Prison. ⇝ Larry Stylinson. 「AU」

⇝ four.

"Tomlinson? Mitkommen.", im nächsten Moment öffnete sich mein Zelle.

"W-Wieso?!", fragte ich verwirrt und der Wärter guckte mich genervt an. Langsam stand ich mit einem verwirrten Blick von meinem Bett auf und verließ die Zelle. Ich guckte noch kurz zu Calum, der ebenfalls nur verwirrt guckte.

"Was ist denn? Wohin führt ihr mich?!", fragte ich verwirrt und der Wärter seufzte genervt auf.
"Du hast Besuch. Idiot.", zischte er und führte mich weiter in den Besucherraum.

Er schmiss mich förmlich in diesen großen Raum und schloss die Tür wieder.
Ich schaute mich um.

Einige Häftlinge saßen hier mit Kindern, Frauen, Familie. Ich schaute mich um, wer will mich besuchen? Meine Familie verabscheut mich, mein bester Freund ist mit mir drin und ein paar 'Kollegen' sind ebenfalls Drogenbeauftragte. Und wer will mich schon besuchen?

Doch dann fiel es mir ein.

"Louis! Hier!", rief diese Stimme und ich schaute mich um. Da winkte er.
Ich ging auf ihn zu und er weitete die Arme. Ich lachte auf und umarmte ihn.
"Wie geht's meinem Lieblings Häftling, hm?", fragte er und wir lösten uns.
"Naja, wie soll es mir gehen?", fragte ich lachend und wir setzten uns beide hin.

"Und wie geht es meinem Lieblings Iren?", stellte ich als Nachfrage und er lächelte breit.

"Ich vermisse dich und Liam, aber sonst ist alles gut. Ihr Rabauken.", erzählte er und ich weitete meinen Mund.
"Öh? Wir sind keine Rabauken!"
"Was denn dann?", fragte er und bückte sich nach vorne.
"Ex-Drogenbeauftragter.", antwortete ich und er klopfte auf den Tisch.
"Oii! Da stehst du auch noch für!", lachte er los und ich lachte ebenfalls.

Sein Name war Niall.
Niall Horan.
Ich habe ihn in der Highschool kennenlernt, Liam übrigens in der Grundschule. Niall bringt mich immer zu lachen, lenkt mich ab, der Junge hat immer gute Laune.

Er wusste von meinen und Liam's Geschäften, doch ihn hat es nicht interessiert, er meinte wir sollen ihn einfach nur aus allem raushalten. Daran haben wir uns auch gehalten. Doch als wir hier reinkamen, er es erfahren hat, ist er schon sauer geworden, weshalb wir uns überhaupt erwischen lassen haben.

"Wie geht's Liam?"
"Denke gut."
"Und wie ist es hier so?", fragte er nun und schien wirklich interessiert zu sein.
"Ich bin im Knast, ich kann mich nicht beklagen. Ich hab ein eigenes Bett und einen netten Zellengenossen, nein nicht Liam, und joa..wenigstens ist Liam mit drin, haha. wie ist es draußen so?", fragte ich lachend.

"Langweilig. Louis?"
"Ja?"
"Ich kann keine sechs Jahre ohne euch ausschalten.", sagte er und klang traurig. Ich seufzte nur.
"Ebenfalls, Nialler."
"Gibt es keine Möglichkeit, hier raus zukommen?", fragte er und schaute mich wirklich traurig an.
"Nein. Außer jemand bezahlt die Kaution. Die ist aber ziemlich hoch. Oder ich breche aus.", lachte ich und er lächelte leicht.

"Ich spar das Geld und hol euch früher raus, versprochen.", sagte er und ich lächelte breit.
"Du bist zu süß.", grinste ich den Jüngeren an. Niall ist frisch 20 Jahre alt geworden.
Er seufzte nur.

"Niall."
"Hm?"
"Kopf hoch. Du darfst dein Lächeln nicht verlieren, okay? Niemals. Egal was passiert.", stellte ich klar und er nickte nur.
"Kann dich kein Anwalt rausholen? Ich gebe dir und Liam die besten Anwälte die es gibt-"
"Nein Niall.", unterbrach ich ihn leicht lachend und er seufzte auf.
"Lima und ich haben gestanden. Wenn wir gelogen hätten, müssten wir wahrscheinlich länger sitzen oder so. Und es hätte mehr Stress gegeben.", sagte ich und er nickte.
"Wir haben uns erwischen lassen und dazu stehen wir.", fügte ich noch hinzu.