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16.6.2016

Mom hat mich heute unter Tränen gefragt, wie sie mir denn helfen kann, weil die Psychologin meinte, da steckt mindestens ein halbes Jahr Behandlung drinnen und eine Stunde kostet hundertzwanzig Euro, was unmöglich in unser Budget passte, außer Dad zahlte alles.
Ich weinte nicht.
Und dann sah ich sie an und ich wusste genau wie leer meine Augen in dem Moment ausgesehen haben müssen.
Die einzige Person die mir helfen kann ist er, antwortete ich, bedacht darauf seinen Namen nicht auszusprechen.
Mittlerweile tut es schon weh ihn zu schreiben, aber das Schweigen, dass dieses "er" in mir verursacht ist betäubend.

365 DAYSWhere stories live. Discover now