Liam|Mein Kopf brummte.
Alles tat mir weh.
Doch ich spürte, dass ich auf etwas weichem lag.
Angestrengt überlegte ich was passiert war.
Nach diesem peinlichen Date war ich mach Hause gegangen.
Kurz bevor der Park endete, wurde ich überfallen.
Panisch riss ich die Augen auf.
Es dauerte einen kurzen Augenblick, bis sich meine Sicht wieder entzerrt hatte.
Doch eins wusste ich sofort, ich war nicht zu Hause.
Die Wände waren kahl, das Zimmer war unpersönlich und spärlich möbliert.
Doch auf dem Stuhl saß ein Mann.
Vor Schreck fuhr ich zusammen.
Mein Körper spannte sich an, meine Luft war wie abgeschnürt.
Panisch vergruben sich meine Hände im Bettlaken und meinen Rücken presste ich gegen die Wand.
Plötzlich erkannte ich den Mann, denn es war nicht einfach nur irgendein Mann, nein, es war Zayn.
Augenblicklich entspannte sich mein Körper und glücklich lachte ich auf.
„Gott sei Dank Zayn. Ich hatte schon gedacht ich wurde entführt oder sowas in der Art oder hast du mich gerettet?" Mein Kopf brummte, meine eigenen Worte hallten in meinen Kopf.
Doch zu meinem entsetzten, schaute Zayn mich nur an und reagierte nicht.
Im Gegensatz zu vorhin hatte er ganz schwarze Kleidung an und nur sein Gesicht wurde von den Mondstrahlen, die durch das Fenster schienen beleuchtet.
„Wegen vorhin es tut mir immer noch Leid. Aber deswegen musst du mich doch nicht ignorieren. Was ist denn jetzt genau passiert? Wieso bin ich hier? Wohnst du etwa hier? Ich hätte ehr gedacht, dass du in etwas stilvolleren wohnst", sprudelte es aus mir heraus und ich rutschte bis an die Kante des Bettes.
Langsam versuchte ich mich aufzustellen, doch Zayn war schneller.
Bevor ich es schaffte aufzustehen, stand der Schwarzhaarige vor mir und drückte mich zurück ins Bett. Dabei legte er seine Hände auf meiner Schulter ab.
„Zayn jetzt sprich -" Doch ehe ich aussprechen konnte hob Zayn seine Hand und brachte mich zum Schweigen.
„Sir", sprach er kühl. Fragend runzelte ich die Stirn und starrte ihn an.
„Für dich bin ich Sir oder Meister." Seine Stimme war kühl und ich lachte spöttisch auf.
Was hatte er bitte geraucht? So würde ich ihn nie im Leben nennen.
Doch bereute ich meine Reaktion, denn plötzlich landete seine Hand in einem schnellen Tempo in meinem Gesicht.
Mein Gesicht flog zur rechten Seite, der stechende Schmerz schnürte mir die Luft ab.
Sanft legte ich meine Hand an meine glühende Wange und starrte Zayn fassungslos an.
„Hör mir gut zu. Ab sofort wird sich alles ändern. Dein Leben gehört jetzt mir und du wirst das tun was ich sage. Das heißt wenn ich zu dir sage, dass du mich nur noch Sir oder Meister nennst, dann wirst du es tun. Du wirst all meine Regeln befolgen, sonst werden Strafen folgen und jetzt schlaf. Der Tag morgen wird lang und anstrengend." Mit diesen kühlen Worten schritt er zur Tür und ließ sie mit einem lauten Knall hinter sich zufliegen.
Mein Körper zuckte wieder einmal zusammen, erst jetzt merkte ich, dass das ich halbnackt war.
Was zur Hölle war hier los?
Panisch rappelte ich mich auf, doch ich musste mich wieder sofort hinsetzten.
Meine Beine sackten wieder zusammen, meine Sicht fing an wieder einmal zu verschwimmen. Meine Augen fingen an zu brennen und ich merkte wie die Tränen in mir aufstiegen.
Verzweifelt schluchzte ich auf und schlang die Decke um meinen Körper.
Zum Glück hatte ich wenigstens noch meine Boxershorts an.
Aber dennoch war meine Frage noch nicht beantwortet.
Wo war ich hier?
Was habe ich getan um sowas verdient zu haben?
Meine Gedanken spielten die wildesten Szenarien ab, wieder versuchte ich aufzustehen und dieses Mal hielten meine Beine mein Gewicht.
Ich nutze diese Chance und taumelte zur Tür.
Dort angekommen, musste ich verzweifelt feststellen, dass dort keine Türklinke war sondern nur ein Türkknauf, der sich nicht drehen ließ.
Überfordert und panisch hämmerte ich gegen die Tür.
„Hilfe, Zayn hol mich hier raus", schrie ich doch zum Ende hin versagte meine Stimme.
Erschöpft glitt ich mit dem Rücken an der Tür herunter.
Wieder schluchzte ich auf und die Tränen liefen unaufhaltsam meine Wangen hinunter.
„Bitte",wimmerte ich und langsam driftete ich erschöpft ins nichts ab.
-
Ein kräftiger Schmerz, an meinem Rücken, ließ mich hochschrecken.
Wieder knallte die Tür gegen meinen Rücken und ließ mich schmerzerfüllt aufstöhnen.
„Beweg deinen Arsch von der Tür weg", zischte eine hellere Stimme, trotzdem klang sie so, als wenn man nicht mit ihr spaßen sollte.
Ohne zu antworten richtete ich mich auf und suchte halt an der Wand.
Sofort schnellte die Tür auf und mich schauten zwei eisig blaue Augen zornig an.
„Du hast ein Bett zum schlafen", zischte er mich an und, packte mich grob an meinem Oberarm und zog mich mit sich.
„Und wer bist du? Noch so ein Sack der meint sich alles erlauben zu kommen?", sprudelte es aus mir heraus ohne an die Konsequenzen zu denken.
Doch der etwas kleinere Mann antwortete mir nicht
.
„Nimm deine dreckigen Hände von mir und gib mir etwas zum anziehen du Perversling", redete ich weiter auf ihn ein.
Doch wieder kam keine Reaktion, außer das sein Griff um meinen Arm fester wurde.
„Wenn du mich jetzt gehen lässt, rufe ich auch nicht die Polizei",fuhr ich ihn nun an und setzte schnell meinen Fuß vor seinen so, dass er stolperte.
Doch dabei löste er den Griff nicht, im Gegenteil, sein Griff wurde so fest, dass er die Blutversorgung in meinem Arm abklemmte.
Wütend schleuderte er mich gegen die Wand, schmerzerfüllt stöhnte ich auf.
Seine Hand legte er um meinen Hals und musterte mein Gesicht.
„Du kleine Schlampe wirst jetzt dein Maul halten, sonst werde ich es dir gleich füllen und das bis zum Anschlag", zischte er mich an. Die Wut keimte in mir auf und ich spuckte ihm ins Gesicht.
Kurz darauf landete auch seine Faust in meinem Gesicht.
Ehe ich irgendwas machen konnte, zog er mich wieder mit sich und wir kamen in einem größeren Raum.
Hier waren noch mehr Menschen nur in Unterwäsche gekleidet.
Doch ich hatte nicht viel Zeit um mich umzuschauen, denn schon würde ich auf einen Stuhl geschleudert.
Neben mir ertönte eine dunkle Lache.
„Sir", spöttete die tiefe Stimme. ,,Du bist da nass im Gesicht und das ist kein Sperma", lachte die dunkle Stimme.
Die blauen Augen verengten sich noch mehr.
„Um dich kümmere ich mich gleich", zischte er ihn an und hatte ein teuflisches Grinsen im Gesicht.
Kurz darauf verschwand der kleine Mann.
„Hey ich bin Harry und du?", lächelte mich der junge Mann neben mir an und er war mir sofort sympathisch.
„Liam",lächelte ich leicht und tastete mein Gesicht ab.
„Du hast ihm echt ins Gesicht gespuckt, oder?", lachte der Lockenkopf und seine grünen Augen funkelten belustig.
Unwillkürlich musste ich mit lachen.
Harry reichte mir einen Löffel und drückte mir diesen gegen meine Wange.
„Ich find's geil, zu gern hätte ich sein Gesicht gesehen",lachte er weiter und er versuchte allen Ernstes sein Gesicht nachzuformen.
„Nein das sah eher so aus", unterbrach ich seine Versuche und gab mein bestes um das Gesicht des Mannes nachzuahmen.
Lachend schlug Harry auf den Tisch.
Doch ich hatte nicht mitbekommen, dass der Blauäugige hinter Harry stand.
Mit viel Kraft schlug dieser Harry gegen den Hinterkopf.
Der Lockenkopf lachte auf.
„Oh Sir, hast du etwa auch gesehen wie du guckst? Schrecklich nicht wahr?" Dabei schaute Harry mich mit einem breiten Grinsen im Gesicht an und zwinkerte mir zu.
„Mit kommen!", befahl er kühl, doch der Angesprochene rührte sich nicht.
„Bis heute Abend", zwinkerte er mir wieder zu und schon packte ihn der kleinere und zog ihn mit.
„Mitkommen!", befahl dieses Mal ein anderer Mann. Dieser wartete nicht so lange und packte mich sofort am Arm und zog mich mit sich.
„Ich habe aber noch nicht gegessen!", wehrte ich mich.
„Das ist dein Problem nicht meins", lachte der Mann auf und schleuderte mich in mein Zimmer.
„Dein Meister wird sich gleich um dich kümmern." Und schon wieder fiel die Tür ins Schloss.
Hungrig setzte ich mich auf mein Bett und starrte auf die Tür.
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Be a Good Submissive •|• Ziam
Fanfiction"Was sind die Regeln eines gehorsamen Subs?" "1. Mir ist es untersagt, ohne die Erlaubnis meines Masters zum Orgasmus zu kommen. Mir ist es verboten mich zu berühren oder zu stimulieren, außer ich werde von meinem Master dazu aufgefordert. 2. Ich da...
