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Liam|„Deine Handynunmer to go", grinste das Mädchen mich an. Lachend hob ich eine Augenbraue und legte mein Kopf schief.
Ihre Augen fingen freudig an zu strahlen. Sie dachte wirklich, dass dieser Spruch bei mir zog.
Selbst ihre Freundin, zu ihrer Rechten sah mich ungläubig an.
Was mich dazu brachte noch einmal laut auf zulachen. Das Mädchen holte schon freudig ihr Handy hervor.
Doch schaffte ich von der einen Sekunde auf die andere ernst zu schauen.
„Tut mir Leid der Film wurde leider aus dem Programm genommen", antwortete ich monoton, das war der Moment wo ihre Freundin anfing laut los zulachen. Sie hielt sich ihren Bauch fest. Niedergeschlagen nuschelte das nun entsetzte Mädchen den Film Namen und ich kassierte ab.
Endlich waren alle Kinobesucher in den Sälen verschwunden und ich setzte mich auf einen Hocker.
Holte mein Handy hervor und guckte erst einmal wer mir alles geschrieben hatte.
Gedankenverloren antwortete ich meinen Freunden, bis ich einen warmen Atem an meinem Hals spürte.
„Verpiss dich Timo", nuschelte ich und biss von meinem Schokoriegel ab.
Der junge Mann lachte auf „Weiß du eigentlich, dass dein Jungfräulicher Arsch danach schreit von mir gefickt zu werden?", genervt schaute ich von meinem Handy auf.
„Mein Arsch sehnt sich nach einem großen Schwanz und nicht nach sowas. "Dabei zeigte ich auf seine Mitte und grinste freche.
Timo formte seine Augen zu Schlitzen und überlegte was er kontern könnte.
Doch nachdem nichts kam, legte sich ein zufriedenes Lächeln auf meine Lippen und ich senkte meinen Blick wieder herunter zu meinem Handy.
„Weißt du was ich glaube,Liam. Heimlich stehst du auf mich und hast einfach nur Angst verletzt zu werden. Aber der erste Sex tut eben weh und wenn du dein erstes Mal mit mir hast,werde ich versprechen vorsichtig zu sein." Dabei legte er seine Hand auf meinen Oberschenkel und fuhr langsam immer höher, kurz bevor er an meinem Schritt angekommen war, stoppte ich seine Hand in dem ich meine Hand aus seine legt.
„Bei dir würde ich nicht mal einen hoch kriegen", lachte ich ihn an und schob seine Hand von meinem Bein.
„Woher willst du das denn wissen, wenn wir es nicht einmal ausprobiert haben?", grinste er anzüglich.
„Allein wenn ich dich sehe verschwinden alle sexuellen Gedanken die ich besitze." Genervt von diesem Gespräch stand ich auf und wischte mit einem Lappen den Tresen ab.
Timo legte seine Hände auf meine Hüfte und raunte mir ins Ohr.
„Trotzdem würde ich dich jetzt gerne hier auf dem Tresen ficken, bis du schreiend kommst."
Sei Atem kitzelte an meinem Ohr und selbst bei solchen Worten regte sich nichts bei mir.
„Wenn du nicht willst, dass ich innen wuchs bekomme verpiss dich jetzt", zischte ich ihn an und befreite mich aus seinem Griff.
„Du bist so prüde", fauchte er mich an und dieses Mal war ich derjenige der seine Augen zu Schlitzen formte.
„Ich bin alles aber nicht prüde",- „Dann beweis es mir", grinste er und spitzte seine Lippen.
Genervt drückt ich ihm den nassen Lappen gegen die Lippen und Timo schreckte zurück.
„Liam du bist so widerlich", ertönte seine Stimme und er versuchte mit seinen Ärmeln seine Lippen trocken zu bekommen.
Doch das alles bekam ich nur am Rande mit.
Denn ein hübscher junger Mann betrat die Eingangshalle und kam hektisch auf mich zu gelaufen.
Kurz vor mir blieb er stehen und lehnte sich gegen den Tresen.
„Ich bin zu spät oder?", hauchte er, doch ich konnte nicht antworten sondern nickte nur.
Er war wunderschön - nein er war reine Perfektion.
Alles stimmte und er hatte keine einzigen Markel.
Ich war zu abgelenkt von ihm und starrte ihn an.
„Ich habe dich nicht verstanden", kam es ein wenig strenger von ihm und ich erwachte aus meiner Starre.
„Ehm es laufen bereits alle Filme", stammelte ich mir zusammen und seine braunen Augen scannten mich ab.
Timo schien das alles zu bemerken und er konnte es anscheinend nicht mit ansehen, wie ich mit jemand anderem sprach.
Sofort stellte er sich neben mich und legte ein Arm um mich.
Der Schwarzhaarige zog eine Augenbraue in die Luft und musterte Timo abschätzend.
Doch er schien ihm nicht zu gefallen, denn sofort wandte er seine Blick wieder zu mir.
„Leider schaffe ich es nie pünktlich zu kommen", regte er sich auf und sein Satz ließ mich schmunzeln.
Auch ich schaffte es nicht immer pünktlich zu kommen, obwohl ich es nie mit Absicht tat.
„Bring ihn dazu, dass er sich mit dir trifft und ich nehme alles zurück", flüsterte mir Timo ins Ohr und schlug mir einmal kräftig Schlag auf den Arsch. Der Schmerz durch zuckte meinen Körper.
Erschrocken quiekte ich auf und senkte sofort beschämend den Kopf.
„Kann ich ihnen sonst irgendwie weiter helfen", versuchte ich von dieser peinlichen Situation abzulenken.
„Wo kann man hier abends gut essen gehen. Ich halte mich nicht oft in dieser Ecke der Stadt auf ", lächelte er mich an.
Grinsend hob ich den Kopf. „Wenn sie abends richtig gut essen gehen wollen, dann ist hier gleich um die Ecke ein sehr guter Italiener. Er macht die beste Pasta die es gibt und den Wein den sie dort servieren ist ein Gedicht", schwärmte ich und konnte das Essen förmlich schmecken.
„Danke, das hört sich wirklich erstklassig an. Nur ist es immer schade in solchen Restaurants alleine aufzutauchen", murmelte er zu sich selber und sofort ergriff ich meine Chance um es Timo endlich zu zeigen.
„Ich hätte in zwei Stunden Feierabend, wenn sie so lange warten können, dann könnte ich sie begleiten", bot ich unsicher an und wartete auf seine Antwort.
Nervös biss ich mir auf meiner Lippe herum, er beobachtete mich genau und er strahlte eine gewisse Dominanz aus die mich anzog.
„Nein." Seine Stimme war fest und ich verharrte in meiner Postion.
„Hör auf auf deiner Lippe herum zu beißen", sagte er nun sanfter und erleichtert stieß ich die Luft wieder aus,welche ich angehalten hatte.
„Ich werde dich dann in zwei Stunden hier abholen", zwinkerte er mir zu und verschwand wieder.
Verwundert schaute ich ihm hinterher. Warum hatte er es denn auf einmal so eilig?

„Na ist der Prinz vor dir geflüchtet? Wirst du mich jetzt ran lassen? Wo du gemerkt hast, dass kein anderer dich will?" Genervt rollte ich meine Augen.
Noch eine Angewohnheit die ich an mir nicht Leiden konnte, genauso wenig, dass ich immer auf meiner Lippe herum kaute, wenn ich nervös war.
„Ich gehe gleich mit ihm essen. " Dabei schlug ich ihm wieder mit dem Lappen ins Gesicht und verschwand auf die Toilette.
Erst jetzt realisierte ich, dass ich gleich mit dem Mann essen gehen würde.
Der Mann der perfekt aus sah und dessen Namen ich nicht wusste.
Hoffentlich würde das nicht schief laufen.
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Ziamswonderworld❤️

Be a Good Submissive •|• ZiamOù les histoires vivent. Découvrez maintenant