Fräulein Sekretärin und TyTy

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Ich stieg aus und holte meinen Koffer aus dem Kofferraum.Meine Eltern waren ebenfalls ausgestiegen und standen jetzt vor dem Tor. Mit dem Koffer in der Hand begab ich mich ebenfalls dorthin. Schnaufend stellte ich den Koffer neben mir ab und umarmte meine Eltern kurz. "Ihr könnt jetzt weiterfahren. Grüßt unser neues Haus von uns. Ich schreibe euch nochmal heute Abend" meinte ich während ich das Tor aufdrückte. "Bis dann kleines. Du kannst uns ja gleich am Sonntag besuchen kommen. Dauert ja nur zwei Stunden"rief meine Mutter." Und benimm dich, nicht das wir morgen schon angerufen werden weil du mist gebaut hast" fügte mein Vater hinzu. Ich drehte mich nochmal um und winkte. Wie die beiden da am Tor hingen fühlte ich mich langsam wirklich wie in einem Gefängnis. Nur das mit dem Luxus musste ich wohl erst noch suchen. Lange brauchte ich nicht. Die Eingangstür öffnete sich durch einen Bewegungssensor. In der Eingangshalle zeigte sich dann das wahre Gesicht des Luxusgefängnis. So hatte ich mir ein Gebäude vorgestellt in dem der Landtag tagte aber nicht als Eingangshalle eines Luxusgefängnisses. Der Boden war aus Marmor und zu meiner Rechten und Linken führte jeweils eine Treppe nach oben. Neben der Linken Treppe befand sich außerdem ein Aufzug. Geradeaus war ein Empfangstresen mit ein paar Sesseln und einem gläsernem Tisch auf dem Magazine verteilt waren.

Hinter dem Tresen stand eine kurvige Blondine, die gerade mit einem Typen diskutierte, der eindeutig ebenfalls in dieses Luxusgefängnis gesteckt wurde. Während sie sich unterhielten, beugte sie sich immer mehr nach vorne bis sie fast auf dem Tresen lag. Dabei biss sie sich auf ihre quitschpinken Lippen und zwirbelte eine ihrer platinblonden Strähnchen. Es war deutlich zu sehen das sie eher an anderen Tätigkeiten als ihrem Job interessiert war. Als sie jetzt auch noch wie ein Hundespielzeug aufquikte reichte es mir. Jetzt war nicht nur mein Mittelfinger sondern meine komplette Hand am zucken. "So Fräulein Sekretärin, jetzt stell dich vernünftig hin. Dein Silikon will keiner sehen. Sag mir lieber wo ich jemand kompetenten finde, der mir sagt wo mein Zimmer ist " fauchte ich genervt. Ich hatte mich neben den Typen mit den dunkelbraunen Haaren gestellt und die Blondine an der Schulter getippt. Beleidigt sah sie mich von unten bis oben an." Ich kann dir nicht nur sagen wo du hin musst, ich kann dir auch bei einem Umstyling helfen. Das hast du ja anscheinend dringend nötig"quitschte unser liebes Hundespielzeug uns jetzt an. Ich verdrehte die Augen:"Sag mir einfach wo ich hin muss.""Dafür brauche ich deinen Namen"quitschte sie mit einem zwinkern zu ihrem Liebhaber. Ich drehte mich um, um mir diesen anscheinend total heißen Ausreißer mal anzugucken. Verdammt, der war wirklich heiß. Er hatte eisblaue Augen und seine rosanen Lippen waren zu einem unwiderstehlichem Grinsen verzogen bei dem sich Grübchen in seinem Gesicht bildeten. Ein schwarzes Muskelnshirt spannte sich über deutlich erkennbare Muskeln. Bevor es zu auffällig wurde drehte ich mich wieder um und nannte der Blondine meinen Namen :"Merle Singer""Zimmer 295, das ist in unserem Wohngebäude im 3. Stock,TyTy kann dir das ja zeigen"jetzt sah sie augenklimpernd den Typen an. Der nickte nur sichtlich genervt, nahm meinen Koffer und ging los.

Vor meinem Zimmer blieb er stehen: "Wir sind da, was bekomme ich jetzt als Belohnung?" "Wie wäre es mit einem Danke TyTy "antwortete ich augenklimpernd während ich meine Tür Aufschluss. Gerade war sie aufgesprungen, da wurde ich an der Hüfte gepackt und herumgewirbelt an eine Wand. Seine Augen leuchteten eiskalt und wollten meine braunen niederringen aber das ließ ich nicht zu. Er beugte sich vor und setzte einen Kuss auf mein Ohrläppchen. Ich hielt die Luft an und keifte dann :"Nimm deine dreckigen Pfoten von mir TYTY!" Erst will ich meine Belohnung. "Ihh du bist ekelhaft"quitschte ich und wollte ihn von mir schubsen. Ich fühlte mich in Sicherheit und erwartete, dass er zurück trat aber das Gegenteil trat ein. Er lachte rau und trat noch näher an mich heran.

Das war der Moment, in dem sich das jahrelange Kickboxen zum zweiten mal an diesem Tag auszahlt. Erst klatschte ich ihm eine und dann riss ich mein Knie hoch direkt in seinen Magen. Als er jetzt gekrümmt vor mir stand schupste ich ihn auf den Boden so das er da lag wie ein kleiner unschuldiger Marienkäfer. Ich beugte mich zu ihm und rannte ihm ganz leise in sein Ohr :"Pass besser auf dich und deinen Körper auf. Wäre doch Schade drum, die restliche Frauenwelt scheint ja recht angetan von dir zu sein. " Ich begleichte Gleiches mit Gleichem und setzte noch einen Kuss auf seine Wange.

Dann trat ich in mein Zimmer. Es war recht groß und moderner als man es dachte, wenn man das Luxusgefägnis von außen betrachtete. Neben einem schwarzen Kingsize Bett war an der weißen Wand ein ebenfalls schwarzer Schreibtisch deponiert. Gegenüber des Bettes und damit neben der Eingangstür befand sich ein kleiner Flachbildschirmfernseher. An der Wand daneben befand sich nicht nur ein schwarzes Ledersofa und ein Kleiderschrank sondern auch eine Tür zu dem Badezimmer welches wie die Wände im Schlafzimmer in Weiß gehalten ist.

Ich machte mich daran meine Sachen auszupacken und sah mir dann den Ordner, der auf meinem Schreibtisch lag an. Als erstes fiel mir die Schulordnung auf. Die wichtigsten Punkte läßt ich mir schnell durch, wobei mir nichts besonderes auffiel. Dann studierte ich den Gebäudeplan, beschloss aber ziemlich schnell, dass ich mir das von jemand nettem mal persönlich erklären lasen würde. Als ich die Zeiten für das Essen laß, sprang ich auf. Seit einer viertel Stunde gab es Essen und das wollte ich definitiv nicht verpassen.

Nachdem ich mich mit dem Gebäudeplan recht schnell zurecht fand, stieß ich jetzt die Türen zu dem vermeintlichen Speisesaal auf. Und es war wirklich ein Saal. Er war riesig und genauso modern eingerichtet wie die Eingangshalle und mein Zimmer. An der linken Seite befand sich eine Durchreiche zu der Küche. Die jetzt als Büffettisch herhielt. Darauf waren sowohl kalte als auch warme Speisen deponiert,von denen sich die mehr als 100 Schüler etwas auf ihre warmgehltenen Teller taten. Und dann sah ich ihn, TyTy . Er saß mit ein paar anderen heißen Typen an einem der dunkelbraunen Tischen genau in der Mitte vom Saal. Neben ihm war ein Platz frei. Ich würde sagen jetzt nicht mehr. Nerven wir unseren lieben TyTy doch mal ordentlich. Macht ja anscheinend sonst keiner.

My new life in the Luxury PrisonWhere stories live. Discover now