Kapitel 8- Cole's Eltern und Meine Eltern?

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Hätte ich gewusst, wie lustig es geworden ist, hätte ich nichts dazu gesagt.

Lexi Pov

Cole öffnete die Tür und trat ein. Ich tat es ihm nach und wurde direkt von drei Augenpaaren angeschaut. „Schönen Guten Abend Mr und Mrs Carter", meinte ich freundlich und lächelte. „Nenn mich doch bitte Kate", meinte sie lachend. Ich setzte mich neben Cole an den Tisch. „Du bist also die Mate von meinem Sohn", meldete sich nun auch der Vater zu Wort. Ich nickte darauf hin nur. „Ach ja, dass ist übrigens Stefan", meinte Kate lachend. „Ich hoffe du magst Bratkartoffeln mit Spiegelei", meinte nun Cole. „Ja natürlich", meinte ich lachend. „Möchtest du Wasser oder Apfelschorle?", fragte mich Kate, die auf einmal beim Kühlschrank stand. „Ich hätte gerne Apfelschorle", meinte ich lachend. „Endlich mal jemand der was anderes als Wasser trinkt", hörte ich Stefan freudig rufen, was mich zum schmunzeln brachte. Cole störte das anscheinend etwas, denn er stöhnte genervt auf, dies brachte mich ebenfalls zum schmunzeln. „Also dann, erzähl doch mal etwas über dich", meinte Kate, als sie sich wieder setze. „Nun ja, ich bin Lexi Benson, bin  16 Jahre alt, gehe in die elfte Klasse und bin Schülersprecherin", meinte ich schulterzuckend. „Hast du dich eigentlich schon entschieden, die Sache mit der Mate zu akzeptieren?", mischte sich nun Stefan mit ein. „Also ähm, eigentlich wollte ich Cole etwas besser kennenlernen, um zu wissen auf was ich mich da einlasse", meinte ich nur. „Genau das habe ich früher auch gesagt und siehe da, am gleichen Abend waren wir dann zusammen", schwärmte mir Kate vor. „Mama darf ich aufstehen?", fragte nun Lia. „Klar doch aber dann Zähne putzen und umziehen", meinte Kate und lächelte sie an. „Darf Lexi mitkommen, bitteeeeeeeee?", fragte sie und schaute mit einem Hundeblick in die Runde. „Wenn sie möchte", erwiderte Kate nur. Doch Lia sprang auf, nahm meine Hand und zog mich mit. „Das Essen war übrigens sehr lecker", rief ich noch, bevor Lia mich die Treppen hochzog. Im Badezimmer ließ sie mich dann los und fing an sich die Zähne zu putzen. Als sie fertig war, zog sie mich in ihr Zimmer und präsentierte es mir stolz. „Du hast aber ein schönes Zimmer", meinte ich und setze mich neben ihr aufs Bett. „Danke", lächelte sie und gähnte. „Da ist aber jemand müde", lachte ich, worauf hin Lia nur nickte. „Na dann, Schlaf gut", meinte ich lächelnd und lief zu Tür. „Sehe ich dich bald wieder?", fragte sie mich noch, bevor ich die Tür schloss. „Ich denke schon", meinte ich und lächelte vor mich hin. Ich lief wieder in die Küche, wo die anderen noch saßen. „Hast du eigentlich noch einen Zweitnamen?", fragte mich Cole mit einem grinsen. „Ja, leider", meinte ich und schaute ihn an. „Sagst du ihn mir?", fragte er mich. „Muss ich?", fragte ich. „Ja", meinte er. „Lexi Katharina Benson", meinte ich und schaute ihn grimmig an, doch Cole fing nur an zu lachen. „Katharina? Dein ernst?", fragte er mich als er sich etwas beruhigt hatte. „Nein weißt du, ich erzähle das nur so aus Spaß", sagte ich sarkastisch. Cole wollte noch was erwidern aber da klingelte mein Handy, „Hallo?", fragte ich als ich abnahm. „Lexi,wo bist du?", fragte mich ein wütender Mason. „Nicht da", meinte ich nur. „Du kommst jetzt nach Hause, du hast morgen Schule", meinte er streng. „Ach und du etwa nicht?", stellte ich als Gegenfrage. „Jetzt komm, sonst reißen mir Mom und Dad den Kopf ab", meinte er. „Ach haben sie sich entschlossen auch mal nach Hause zu kommen?", fragte ich ihn. Ja okay, es sind meine Eltern aber trotzdem sind sie kaum zu Hause. „Jetzt komm einfach", meinte Mason und legte auf. „Alles okay bei dir?", fragte mich Cole. „Ja, ich muss nur nach Hause", meinte ich. „Ich fahr dich", meinte er dann. „Nein nein, ich kann auch laufen", meinte ich und lächelte ihn an. „Nein, ich fahr dich", meinte er entschlossen. „Okay, ähm war nett euch kennenzulernen", meinte ich und drehte mich zu seinen Eltern. „Ich hoffe du kommst uns bald mal wieder besuchen", meinte Kate. „Ja, bestimmt", meinte ich.

„Siehst du, es war doch gar nicht so schlimm", meinte Cole lachend, als er losfuhr. „Jaja aber wehe du ziehst mich jetzt mit meinem Namen auf", meinte ich und schaute ihn böse an. „Was? So was würde ich doch nie tun", meinte er und hob abwehrend die Hände. „Nein überhaupt nicht", meinte ich sarkastisch. „Wie kommst du bloß auf so etwas", meinte er lachend. „Keine Ahnung? Hat mir ein kleiner Vogel gezwitschert", meinte ich nun auch lachend. „Aber deine Familie scheint nett zu sein", meinte ich als ich mich wieder beruhigt hatte. „Ja, wir haben zwar ein paar Meinungsverschiedenheiten aber sonst ist alles okay", meinte er lachend. „Wenigstens hast du Glück", murmelte ich mit der Hoffnung er hätte es nicht gehört. Doch wie es hätte kommen müssen, hörte er es. „Ist es bei euch denn nicht so?", fragte er mich verwundert. „Nein, meine Eltern sind kaum zu Hause und wenn sie dann mal da sind, streiten wir uns immer", meinte ich nun und merkte, wie die Stimmung deswegen sinkte. „Oh, dass wusste ich nicht", meinte er und sah mich entschuldigend an. „Konntest du ja auch nicht aber nicht weiter schlimm", meinte ich nun lächelnd. Der Rest der Fahrt schwiegen wir. Cole konzentrierte sich auf die Straße, während ich in meinen Gedanken hing und aus dem Fenster starrte. „Lexi?", meinte Cole und stupste mich an. „Ja?", fragte ich ihn verwundert. „Wir sind angekommen", meinte er lachend. „Oh ähm, danke für den Tag heute und fürs nach Hause bringen", meinte ich etwas peinlich berührt. „Keine Ursache", meinte Cole, als er sich einigermaßen wieder beruhigt hatte. Ich lächelte ihn nochmal an und stieg aus. Kurz vor der Haustür wurde ich allerdings unterbrochen. „Ich hab noch was vergessen", rief Cole nun. Verwundert drehte ich mich um und sah ihn skeptisch an. „Was denn?", fragte ich verwirrt. „Das hier", meinte er und drückte seine Lippen auf meine. (Das kam voll unerwartet, oder :D) Nach einiger Zeit lösten wir uns wieder und ich grinste wie ein Vollidiot vor mich hin. „Wir sehen uns morgen", meinte Cole und verschwand.

Immer noch grinsend, betrat ich das Haus und Mason verlief wütend das Wohnzimmer. „Viel Spaß beim erklären wo du warst", meinte er nur und verschwand die Treppen hoch. Lustlos lief ich ins Wohnzimmer, blieb allerdings im Türrahmen stehen. „Hey", meinte ich nur knapp. „Wo kommst du denn her", wurde ich direkt von meinem Vater gefragt. „Von einem Freund", meinte ich nur und zog eine Augenbraue hoch. „Um diese Uhrzeit noch?", fragte mich meine Mum skeptisch. „Ja, ich freue mich auch euch zu sehen", meinte ich sarkastisch. „Jetzt sei doch nicht so unfreundlich", meinte mein Dad nun wütend. „Ich soll nicht unfreundlich sein? Sonst interessiert es euch doch auch nicht mit wem und wo ich mich rumtreibe", meinte ich nun ebenfalls wütend. Mit diesen Worten drehte ich mich um und lief die Treppen hoch in mein Zimmer. Ich zog mich direkt um, putze mir meine Zähne und legte mich in mein Bett. Ich nahm noch mein Handy und rief Blaire an, mit der ich noch etwas viel telefonierte, da sie mich ziemlich viel mit Fragen durchlöcherte. Als wir auflegten, versuchte ich einzuschlafen, allerdings gelang es mir nicht. Ich beschloss zu Mason zu gehen. Deswegen stieg ich aus meinem kuscheligen Bett, machte meine Zimmertür auf und schielte nach rechts und links. Jedoch war dort niemand, deswegen lief ich zu Mason. Durch den Türspalt konnte ich noch Licht erkennen, deswegen ging ich davon aus, dass er noch wach war. Leise öffnete ich seine Zimmertür und schaute zu seinem Bett, wo er auch lag, allerdings noch mit seinem Handy in der Hand. „Mason?", fragte ich nun, da er mich nicht bemerkte. „Lexi? Was machst du denn hier?", fragte er mich verwirrt und ich hörte ebenfalls, dass er besorgt kling. „Ich konnte nicht schlafen und da dachte ich, ich könnte zu dir", meinte ich und lächelte ihn etwas an. „Du weißt du kannst immer zu mir kommen, oder?", fragte er mich und klopfte neben sich auf sein Bett. Ich schloss seine Zimmertür und krabbelte neben ihn. „Ich weiß", meinte ich und kuschelte mich an ihn. Ja, wie ihr gewiss bemerkt habt, ich liebe meinen Bruder. Mason drückte mir noch einen Kuss auf den Haaransatz. „Hab dich lieb, Schwesterchen", meinte er und zog mich näher an sich ran. „Ich dich auch", murmelte ich, bevor ich in einen Traumlosen Schlaf fiel.

Heyyy, ich hoffe euch hat das Kapitel gefallen:) Eigentlich sollte der Teil schon gestern kommen aber mein Wochenende war etwas stressig, deswegen sorry. Aber euch allen noch einen schönen Ostermontag und bis zum nächsten Kapitel :)

My Brothers best Friend,The AlphaWo Geschichten leben. Entdecke jetzt