19:Was für ein langweiliges Leben...

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POV Ardy:

Auch am nächsten Morgen, liege ich nur in meinem Bett und tue nichts außer Nachdenken.Ich fühle mich so schwach, so verlassen und leer.Nichts mehr auf dieser Welt hält mich am Leben, am liebsten würde ich es aufgeben.

Einfach nur raus aus diesem Heim, dem Alltag entfliehen und frei sein.Doch viel lieber würde ich das alles mit Taddl machen, doch was wird für immer nur ein Wunsch sein.Ein Wunsch wo der Versuch in zu erfüllen, zum Scheitern verdammt ist.

Irgendetwas hält uns fern voneinander, so als wenn eine höhere Macht will das wir uns kennen und das wir eng verbunden sind, aber gleichzeitig will das wir uns immer Fremder werden.Seit Tagen herrscht Funkstille zwischen uns und das erinnert mich an das Vergangene Jahr.
All die Feiertage die ich weinend im Zimmer verbracht habe, weil ich niemand mehr habe.Niemanden der mir halt gibt.

Es ist so als wäre das zwischen uns nie gewesen.Kein erster Kuss und kein erstes Mal.So als wäre alles gelöscht worden.Mir bleibt nichts anderes übrig als zu hoffen, das alles besser wird und wie früher.Doch die Hoffnung stirbt jeden Tag etwas mehr.

Ich bin generell ein sehr realistischer Mensch und glaube nicht alles was versucht wird mir einzureden.Ich muss mir mein Eigenes Bild von der Situation machen und wenn ich keins habe Urteile ich auch nicht.

Mein Magen meldete sich zu Wort und fing an ziemlich laut zu brummen.Genervt stöhnte ich auf und quälte mich aus meinem Bett.Müde schlenderte ich aus mein Zimmer und lief in die Kantine.Dort kaufte ich mir was zu essen und lief zurück ins Zimmer.

Ich schmiss mich auf mein Bett und fing an den Apfel zu essen den ich mir gekauft habe.Nach gefühlten 10 Minuten war ich damit fertig und legte mich schlafen.Nach wenigen Minuten schlief ich auch wieder ein.Was für ein langweiliges Leben....

Wenn jeder geht bleibe ich /Tardy/Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt