18:Eine verbotene Liebe...

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POV Taddl:

Am nächsten Morgen lag ich immer noch im Bett. Ich habe die Kraft für alles verloren. Mir fällt alles so unglaublich schwer. Als würde mich eine unsichtbare Macht runterziehen. Selbst das liegen fällt schwer. Wäre das atmen nicht normal, wäre mir selbst das zu schwer. Ich kann nichts mehr, ohne dass ich mich schwer und müde fühle.

Soll so der Rest meines Lebens aussehen? Ich bekomme nichts mehr auf die reihe. Ich weiß nicht was ich will, aber das auf jeden Fall nicht.

Ich will wieder normal leben können. Aber das geht nicht mehr. Mein Gesicht ist am verheilen, aber ich werde es bestimmt bald wieder nachziehen müssen. Sobald Ardy sich wieder ritzt. Und ich habe das Gefühl, dass das sehr bald sein wird.

Was sind wir geworden?

Wer sind wir?

Ich fühle nichts mehr. Habe ich noch Gefühle? Ich werde immer mehr zu dem Monster das ich bin. Ein Monster ohne Gefühle.

Ich habe Angst wenn ich ein Gefühlloses Monster bin, Rick wieder kommt und mich dazu bringt Ardy zu verletzen. Denn das würde er ganz sicher versuchen.

Nur würde ich es nie zulassen, solange ich mich noch wehren kann, werde ich es tun. Mit allem was ich habe werde ich mich wehren.

Ich würde es mir nie verzeihen können, wenn ich Ardy verletzen würde. Ernsthaft verletzen würde.

Nur ich werde immer mehr zu einem Monster und ich weiß nicht was ich dagegen tun soll. Ich fühle so gut wie nichts mehr. Ich fühle mich nur immer schwerer. Immer träger.

Ich liege den zweiten Tag jetzt schon im Bett, Ardy genau so , als würde es ihm genau so gehen wie mir. Als wären wir verbunden. Körperlich wie Seelisch. Nur unsichtbar. Ein unsichtbares Band schwebt zwischen uns, dass uns verbindet, uns aber auch voneinander fernhält. Für einander bestimmt, aber auch nicht. Er ist ein Engel und ich ein Teufel. Wie eine verbotene Liebe.

Was wird noch passieren?...

Wenn jeder geht bleibe ich /Tardy/Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt