1. Kapitel

31K 783 155
                                    

Kyle's P.o.V.

Sie nickte nur ein wenig bevor sie sich zu unseren Eltern umdrehte.,,Können wir?", fragte sie. Kaitlin und Dad nickten und gingen raus. Wir folgten ihnen schweigend.,,Ach fahrt ihr doch mit Kyle's Wagen.",meinte Kaitlin. Wir nickten nur und gingen auf mein Auto zu. Es war ein weißer Audi R8, auf den ich richtig stolz war. Wir steigen ein und ich fuhr sofort los.

Rose' P.o.V.

Die ganze Fahrt über spürte ich seine Blicke auf mir doch niemand sagte irgendwas, als es mir langsam zu blöd wurde drehte ich mich zu ihm um.,,Machn Foto, das hält länger.", grinste ich.,Nachher.", antwortete er und zwinkerte mir zu, bevor er wieder auf die Straße guckte. Ich verdrehte genervt die Augen und schaute wieder aus dem Fenster.

Nach einiger Zeit schweigen brach Kyle die unangenehme Stille und fragte:,,Wie alt bist du?"
Ich sah zu ihm doch er hatte seinen Blick streng auf die Straße gerichtet.
,,16, aber bald 17. Und du?", antwortete ich.,,18.", ich nickte nur und schaute wieder aus dem Fenster.

Eigentlich war er ja ganz nett, aber ich wusste er war ein Badboy und würde eh nur mit mir spielen. Ich dachte noch ein wenig nach, als wir schon an einem noblen Restaurant hielten. Kyle stieg aus, ich tat es ihm gleich und lief auf den Eingang zu, an dem auch schon Mum und David warteten. Wir gingen zusammen rein uns setzten uns an einen Tisch

**Zeitsprung zu Hause**

Beim Essen war nichts spannendes passiert. Nun waren wir wieder Zu Hause, ich zog mir schnell eine kurze Hose und ein Top an und schmiss mich auf mein Bett. Ich nahm mein Handy und schrieb meiner besten Freundin die schon vor einem Jahr nach Californien gezogen war. Ich freute mich sie endlich wiederzusehen.

Es war zwar erst 21.00 Uhr doch ich beschloss schlafen zu gehen da morgen mein erster Schultag war und ich keine Lust hatte zu spät zukommen. Ich legte mein Handy weg und schlief auch sofort ein.

*********

Als ich aufwachte und auf mein Handy schaute sah ich das es gerade mal 3 Uhr morgens war. Ich stöhnte genervt auf, entschied mich dann aber doch dafür aufzustehen und mir etwas zu trinken zu holen da meine Kehle so trocken wie die Wüste war. Ich stand also auf und tappste die Treppe nach unten. In der Küche angekommen nahm ich mir ein Glas aus dem Schrank und füllte es mit Wasser. Ich trank einen Schluck als ich hörte wie sich hinter mir jemand räusperte. Ich erschrak so sehr das ich mein Glas fast fallen ließ. Als ich mich umdrehte sah ich Kyle ganz entspannt im Türrahmen stehen, erst jetzt fiel mir auf das er nicht mehr als eine Boxershorts trug. Und- Gott dieser Körper war göttlich. Er hatte einen deutlichen Six-Pack und seine rechter Arme war mit Tattoos übersät, was seine Muskeln, fand ich, noch mehr zur Geltung brachte. Als ich wieder in sein Gesicht sah, sah ich sein perverses Grinsen und musste feststellen das ich ihn ziemlich lange angestarrt hatte. Ich spürte wie meine Wangen zu glühen anfingen und war richtig froh das nur das Mondlicht den Raum erhellte.,,Na gefällt dir was du siehst?", fragte er provokant. Verdammt natürlich gefiel es mir, aber Nein. Diese Genugtuung würde ich ihm nicht geben.,,Hm, ich hab schon besseres gesehen.", sagte ich gelangweilt und trank mein Glas leer. Sein Blick war undefinierbar und ich musste mich so zusammenreißen nicht laut loszuprussten.,,Wir wissen beide das du das nicht hast.", sagte er selbstsicher. Ich verdrehte nur die Augen, stellte mein Glas ab, murmelte "selbstgefälliges Arschloch" und wollte an ihm vorbei gehen, doch ich wurde unsanft am Handgelenk gepackt und gegen die Wand gedrückt.,,Was?", fragte er mit einem bedrohlichen Unterton.,,Du hast mich schon richtig verstanden.", antwortete ich selbstbewusst. Er kam mir immer näher und drückte mich dabei weiter gegen die Wand.,,Pass mal auf. So redet niemand mit mir, und vorallem nicht so eine kleine und freche Schlampe wie du.", sagte er in einem ruhigen und dennoch gefährlichen Ton. Langsam reichte es mir, ich lass mich doch nicht von so jemandem wie ihm als Schlampe bezeichnen.,,Wenn nennst du hier 'Schlampe' huh? Ich bin schließlich nicht die jenige die sich durch die ganze Stadt vögelt. ", ich wurde mit jedem Wort lauter. Ich wusste das er der Badboy war und mit allem was nicht bei 3 aufm Baum ist schläft, von Lia meiner besten Freundin. Er schaute mich so an als hätte er mich gleich getötet, wären wir nicht allein im Haus. Er schaute mich noch einige Sekunden mit diesem wütenden und bedrohlichen Blick an, bevor er mich stehen lies und hoch in sein Zimmer stampfte.

Ich atmete erstmal tief durch, da ich gerade echt Angst hatte, bevor ich hoch in mein Zimmer schlich.

**********

Meine Mum, Ihr Neuer, Sein Sohn Und Ich Where stories live. Discover now