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Am nächsten Morgen wachte ich früh auf. Franco hatte sich frei genommen, um bei mir zu sein, wofür ich ihm sehr dankbar war. Er schlief noch weshalb ich mich schnell anzog und zum Bäcker lief. Ich kaufte Brötchen und machte zuhause ein schönes Frühstück für uns beide.
Gerade als ich fertig war, hörte ich wie Franco aufstand. "Guten Morgen! Ich habe Frühstück gemacht." begrüßte ich ihn.
Er lächelte und sagte: "Danke kleiner!".
Ich grinste ihn schief an und folgte ihm dann in die Küche. Dort frühstückten wir gemütlich und unterhielten uns dabei freundlich. Franco versuchte mich aufzumuntern, schließlich war meine Mutter in einem nicht gerade gutem Zustand und lag auf der Intensivstation. Ich war verdächtigt unser Haus angezündet zu haben. Das war alles sehr viel auf einmal!
Aber Franco schaffte es irgendwie, mich abzulenken. Und dafür war ich ihm sehr dankbar.

Wir räumten zusammen ab und gingen dann raus. Zusammen joggten wir eine Runde. Wir liefen durch einen kleinen Park und dann am Rhein entlang. Wir kamen an einem Skatepark vorbei und bekam Lust mich mal wieder auf das Board zustellen. Also nahm ich, als wir wieder zuhause waren, mein Skateboard und fuhr auf der Straße ein paar Tricks. Später kam ich, völlig außer Atem, wieder rein und sah wie Franco Fernsehen schaute.
Ich setzte mich neben ihn und grinste ihn an.
Zusammen schauten wir spät bis in die Nacht Filme. Um Mitternacht umarmte Franco mich plötzlich ganz fest. Erst wusste ich nicht, was das sollte, doch dann begriff ich: Es war Montag, mein Geburtstag! Ich hörte wie Franco leise ein Geburtstagslied sang und musste grinsen. Er gab sich so viel Mühe. Als er fertig war sagte ich: "Danke Franco, du bist mein Held!". Er lachte und fing an mich durchzukitzeln. Kurz darauf lagen wir beide schnaufend auf dem Sofa. Da unser Film zuende war, gingen wir schlafen. Ich schlief auch sofort sehr tief...

Der Weg zu Dir [Auf Streife+Team Delta 112 FF]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt