Neuller 10

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Doch nach viel zu kurzer Zeit lässt er wieder von mir ab. Ich würde gerne laut seufzen, doch damit würde ich mich doch verraten. Peinich berührt lächeln wir uns an. >>Thommy, rede mit mir. Nicht jetzt, aber vielleicht bist du irgendwann mal bereit.<< durchbricht er die Stille und sieht mich aus seinen wunderschönen blauen Augen eindringlich und besorgt an. Ich weiß nicht was ich sagen soll und so umarme ich ihn einfach, ziemlich unüberlegt. 'Na toll Thomas , was soll er denn jetzt von dir denken?' murre ich zu mir selber. Doch zu meinem Glück erwidert er die Umarmung. >>Ich mache mir Sorgen um dich<< flüstert der Keeper mir leise ins Ohr und streicht mit seiner großen warmen Hand über meine Haare. Ich bekomme eine Gänsehaut und erröte, was er zum Glück nicht mitbekommt. Ich erwider nichts sondern drücke mich enger gegen ihn. Seine Nähne benebelt mich einfach, ich kann nicht mehr klar denken. Sein Aftershave riecht so wundervoll, mit einer Mischung atemberaubendem Eigenduft a la Manuel. Immer wieder ziehe ich seinen Duft ein, ich könnte darin versinken, baden. Wie eine Droge. Nach einer gefühlten Ewigkeit, die mir wiederrum ziemlich kurz vorkommt löse ich mich von ihm. >>Danke<< murmel ich und schaue auf den Boden, um nicht in seinen ozeanblauen Augen verloren zu gehen. >>Wir sollten uns umziehen gehen, das Training beginnt gleich.<< sagt er dann. Ich nicke. Ohne ein Wort zu sagen gehen wir auf unser Zimmer. Es ist keine unangenehme Stille, nein, wir genießen die Nähe des jeweils anderen, als ich tue dies zumindest. Sachen packen, umziehen, losgehen. Schon wenig später stehen wir auf dem Trainingsplatz. Es ist viel zu heiß für ein Training und ich habe meine Wasserflasche schon halb leer, obwohl das Training noch gar nicht angefangen hat. Also laufe ich zurück ins zu dem Kühlfach mit den Getränken und nehme mir gleich zwei volle und kühle Wasserflaschen heraus. Zurück auf dem Platz kommt Philipp auf mich zu. >>Und?<< fragt er leise und ich weiß sofort was er meint. >>Alles wieder gut.<< murmel ich. Es ist zwar super nett dass unser Kapitän so für mich da ist, aber er nervt schon ein bisschen. Er nickt und bevor er etwas erwidern kann gehe ich auf das Netz, welches mit Bällen befüllt ist, nehme mir einen besagten Ball und fange an ein bisschen zu kicken. Das Training ist ziemlich unspektakulär, außer dass wir aufgrund der straken Hitze fast alle halb gestorben sind. Aber was tut man nicht alles für sein Geld. Pep ruft uns alle am Ende nochmal zusammen. >>Also Jungs, wir haben uns dafür entschieden, dass wir heute Nachmittag keine Trainigseinheit machen, sondern alle man ans  Meer fahren und dort eine Schwimmeinheit machen. Ihr habt jetzt bis 13:00 Freizeit, dann gibt's Mittagessen. Danach Freizeit und Mittaspause bis 15:30Uhr und anschießen gehts zum Strand. Packt eure Tasche bitte entsprechend. Ihr seid entlassen.<< spricht er und wir gehen alle zurück ins Haus, da es draußen viel zu warm ist. Ich habe einfach nur das Bedürfnis duschen zu gehen. Schnell sprinte ich ins Badezimmer, ziehe mich komplett aus und falte meine Sachen zusammen. Plötzlich wird die Tür aufgerissen und Manuel schaut mich erschrocken an. Mein Gesichtsausdruck dürfte seinem ähneln.  Klar, wir haben uns schonmal nackt gesehen, wenn wir mit der Mannschaft duschen. Aber das hier ist etwas anderes. >>Ehm<< bringe ich heraus. >>Sorry... ich wusste nicht dass....<< Die Röte steht uns beiden im Gesicht. >>Ich muss dringend auf die Toilette.<< erklärt Maunel. >>Ehm.. Ich<<  ich weiß nicht genau was ich sagen soll.  >>Kein Problem ich frag einfach bei einem anderem Zimmer nach.<< bringt Maunel nur heraus und verlässt das Badezimmer.

Neuller Fanfiction | Über einen Trip nach AmerikaWhere stories live. Discover now