Poison Girl | Captain America ✔

Chapter 1

Ich hocke hinter einem Auto und warte auf den richtigen Moment. Bucky hat ein paar Hydragefolgsleute aufgeschnappt um die Avengers (oder einen Teil davon) anzugreifen. Ich soll den Rächern helfen, damit Fury mich bei ihnen aufnimmt und ich an die Daten gelangen kann. Als der Captain mitsamt Black Widow fast in die Luft geht, springe ich hinter dem Auto hervor und schieße auf die Hydrasoldaten. Diese zielen sofort auf mich doch ich weiche ihnen gekonnt aus. Keine der Kugeln trifft mich auch nur ansatzweise. "Na los! Machen Sie schon Captain oder wollen sie da versauern!", schreie ich und töte den letzten Hydra Agenten. " Wer bist du? Und warum hast du uns geholfen?", fragt Romanoff desinteressiert. "Stacey Cooper. Ich wurde als Agent ausgebildet und arbeite nebenbei beim FBI. Bin zufällig vorbei gekommen und hab euch kämpfen sehen. Dachte ihr braucht ein wenig Hilfe.", ich stecke meine beiden Pistolen wieder an meinen Gürtel und warte auf Buckys Zeichen. Ein Schuss ertönt und Romanoff taumelt zurück. Gespielt panisch schaue ich auf das Dach eines Hochhauses. Ich renne los, durch das Treppenhaus aufs Dach. Dort steht Bucky mit einem breiten Grinsen auf dem Gesicht. "Stacey Cooper? Dir ist klar das du jetzt nen neuen Ausweis brauchst?" "Jap und an deiner Stelle würde ich langsam weglaufen. Captain Strampelanzug ist schon unterwegs." Bucky lacht und springt dann auf das andere Dach. Um es realistischer wirken zu lassen, schießt er nochmal in meine Richtung und haut dann ab.

"Hast du ihn erwischt?", empfängt mich der Captain als ich wieder unten ankomme. " Noup. Aber ich hab jetzt noch ein Meeting mit meinem Boss. Also Adios! Ach und ich glaube die kleine braucht ärztliche Behandlung. ", gelassen steige ich wieder in meinen "geliehenen" schwarzen Porsche und fahre zum FBI. Ich bin schon länger dort tätig und habe bis jetzt noch nichts gefunden, weshalb ich mich nun mehr um das Thema S.H.I.E.L.D kümmern will.

Ohne auch nur mit der Wimper zu zucken unterschreibe ich meinen Kündigungsvertrag und verlasse das Gebäude des FBI. Nachdem ich das Gelände verlassen habe, geht ein Teil des Gebäudes hinter mir in die Luft. Meine Arbeit beim FBI ist somit getan.
Wieder fahre ich durch die Stadt, den selben Weg wie vorhin. Ich sehe mir die Verwüstung an und muss grinsen. Der Captain sitzt tatsächlich noch auf einem der zerstörten Autos. Ich habe keine Ahnung warum aber ich parke das Auto, steige aus und gehe zu ihm. "Hey Cap. Alles klar?", frage ich ihn als ob wir uns schon seid Jahren kennen und schwinge mich neben ihn auf die Motorhaube. " Wie lautet ihr richtiger Name?", er versucht kalt zu wirken, das merke ich. "Stacey Cooper.", antworte ich leicht genervt. Natürlich versetzt es mich leicht in Panik das er mich so schnell durchschaut hat. "Ich glaube Ihnen das Sie beim FBI arbeiten aber nicht das Sie Stacey Cooper heißen!" "Ich habe beim FBI gearbeitet. Momentan bin ich arbeitslos." "Natasha ... Agent Romanoff und ich können ein gutes Wort bei Director Fury für Sie einlegen." "Was erwartest du als Gegenleistung?" "Nichts." "OK wird erledigt ... Warte. Nichts?" "Nein.", er wendet seinen Blick keinen Augenblick von dem zerstörten Parkplatz ab. "Okey ... Hier. Sag mir bescheid wenn ihr mich braucht!", ich nehme einen Zettel aus meiner Ausweistasche und schreibe ihm meine Nummer auf. Dann verschwinde ich ohne ein weiteres Wort mit dem Porsche im Sonnenuntergang.

"... Dann frage ich ihn nach einer Gegenleistung und er sagt einfach: Nichts. In all meinen Jahren als Undercoveragentin habe ich noch erlebt das jemand keine Gegenleistung von mir verlangt hat!", ich habe Bucky gerade meinen ganzen Tag geschildert, während er seelenruhig auf der Couch liegt und mir amüsiert zuhört. " Naja so ist der Cap halt. Verdammt bescheiden.", lächelt er. Ich weiß das er es nicht mag über seine Vergangenheit zu sprechen aber ich will es trotzdem wissen. "Bucky ... Du musst natürlich nicht antworten, aber wenn antwortest du ja irgendwie trotzdem ..." "Brings hinter dich Meg!" "Wie gut wart ihr früher befreundet?" Stille. Keiner sagt etwas. Man hätte eine Stecknadel fallen hören können. Ich wollte schon aufstehen da antwortet er mir doch noch:

"Er war mein Bester Freund." Ich lächele. "Gute Nacht Buck.", ich wuschele ihm im vorbei gehen einmal durch die Haare und mache mich dann auf ins Bad.