Kapitel 20

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Ich hätte mir gedacht er wir ausrasten mich anbrüllen und in meinem Zimmer einsperren doch nicht's dergleichen passierte.
Stattdessen bin ich in der Küche und beobachte Markus wie er einen Kaffee für Omar kocht.
"Wo ist er?" frage ich vorsichtig den auch bei Markus bemerke ich dass er angespannt ist.
Dennoch schafft er es mich anzulächeln.
"In seinem Büro."

Omar sah mich ziemlich lange an, ich konnte in seinen Augen sehen das ich ihn mit meinem Worten verletzt hatte.
Doch genau wie ich wusste er das er mich gehen lassen muss.
Ich kann nicht ewig hier bleiben und hoffen das mich seine Feinde irgendwann einmal vergessen.
Ohne etwas drauf zu erwidern ging er mit schnellen Schritten ins Haus.

Seit dem sah ich nicht mehr.
Nagut es sind erst Stunden her doch trozdem habe ich ein schlechtes Gewissen.
Und mache mir Sorgen um ihn.

"Würde es dir was ausmachen wenn ich ihm sein Kaffee bringe?"
Markus hob seinen Kopf und beobachtete mich lange "Nein, es würde mir nicht's ausmachen".

Nun stehe ich vor seinem Büro und weiß nicht was ich tun soll.
Doch! Einfach nur Klopfen. Keine Angst er wird schon nicht zubeißen.
Ich entscheide mich gegen das Klopfen und mache einfach die Tür auf.
Omar steht am Fenster, den Rücken zu mir gedreht. Und beobachtet eben was man aus diesem Haus beobachten kann. Grün.
Unauffällig wie möglich nähere ich mich ihm.
Er scheint tief in Gedanken zu sein.
Ich muss mit ihm sprechen.
Es ihm erklären.
Er darf nicht wütend auf mich sein.
Er darf nicht traurig meinetwegen sein.
Ich stelle das Tablet mit dem Kaffee auf seinen Schreibtisch und nähere mich dem Fenster.
Ich hebe meine Hand, möchte ihn berühren, möchte ihn spüren.
Zwischen seinen Schulterblättern mache ich halt und lege mein Hand langsam dahin.
Sofort merke ich wie er sich versteift.
"Bianc, ich habe jetzt keine Lust mich um dich zu Kümmern. Geh einfach."
Ich versteife mich und Balle meine Hände zu Fäusten. Mich überkommt so eine Wut.
Meine Augen füllen sich mit Tränen.
Also kommt sie doch immer wieder zu ihm.
Wer weiß was sie schon alles miteinander gemacht haben.
Hat er mich angelogen.
"Du weißt das ich dich nicht will sondern Sidonie wieso tust du das?
Hast du den überhaupt keinen Stolz mehr??"
Plötzlich sind die Tränen vergessen und ich fange an zu lächeln.
Er wollte sich gerade zu mir drehen als ich meine Arme ums sein Bauch legte und ihn von hinten umarmte.
Erst versteifte er sich, doch dann enspnnten sich seine Muskeln.
Er legte seine Hände auf meine und hielt mich so fest.
Mein Kopf lehne ich gegen seinen Rücken und lausche seinen Herzrytmus.
Der denkt doch nicht dass ihn Bianca umarmt oder?!
Verdammt jetzt versteife ich mich und kralle meine Hände in sein Hemd.
"Dein Geruch macht mich wahnnsinig, so unwiederstehlich."
Verdammte Scheiße der denkt dass Bianca ihn umarmmt.
Ich versuche meine Arme wegzuziehen aber es klappt nicht den er hält mich immer noch fest.
Ich werde ihm in die Eier tretten damit er nie wieder nachkommen Zeugen kann.

Als er garnicht mehr klappt zwicke ich in seinen Bauch besser gesagt Muskeln.
"Auu verdammt Sid, was tust du den?!"
Apruppt höre ich auf ihn zu zwicken.
Überhaupt höre ich auf zu Atmen.
Hat er Sid gesagt?

So Blitzschnell wie er sich umdrehte komnte ich nicht reagieren und nun standen wir da.
Mein Armeum ihn geschlungen und sah auf seine Brust.
Irgendwie fühlte ich mich unwohl und konnte deshalb nicht aufsehen.
Aber sein Grinsen entging mir trozdem nicht.
Arsch.
Auf einmal beugte er sich vor und gab mir ein kleines kuss auf die Wange und flüssterte
"Ich will dich. Und nur dich!"

"Omar i-ich.."
"Sag nicht's! Ich weiß, ich weiß."
Plötzlich ließ er mich los und drehte sich um
seine plötzliche kälte tat mir im Herzen weh.
"Ich werde dich nicht aufhalten wenn du gehen möchtest Sid."
Verdammt er soll aufhören mich Sid zu nennen!!
Meine Augen füllte sich.
Insgeheim habe ich gehofft er würde mich trozdem versuchen umzustimmen.
"Ich habe Leon angerufen.
Er wird in ein paar Tagen hier sein. Dann kannst du mit ihm gehen."

Zwei Tage sind nun um und Leon ist immer nocht nicht da.
Omar habe ich seit dem auch nicht gesehen.
Ich vermisse ihn schrecklich.
Doch das alles muss leider sein.
Auch wenn es schmerzlich ist, zu wissen dass er mich nicht aufhalten wird, weiß ich das dass eigentlich das beste für uns ist.
Es ist das beste für mich.

Gerade komme ich aus der Küche, in der er hektik herrscht weil man das Abendessen vorbereitet.
Doch ich war hungrig und holte mir einen Saftigen grünen Apfel.
Bevor ich die Treppen erreichte ging die Haustür auf und Omar trat herein.
Ganze zwei Tage habe ich ihn nicht gesehen.
Mein Herz lässt sich unkontrolliert schneller schlagen meine Hände fangen an zu zittern.
Als er in meine Richtung blickt bleibt er apruppt stehen und sieht mich aus geweiteten grauen Augen an.
Er sieht müde aus.
Müde und unglücklich.
Oder ich bilde es mir nur ein.
Wieso sollte er den auch unglücklich sein.
Er hat keinen grund dazu.
Schließlich bin ich die Idiotin die sich verliebt hat.
Den Apfel den ich zu meinem Mund führte lasse ich langsam sinken.
Ich schnappe nach Luft und merke wie sich ein Knoten in meinem Hals bildet.
Meine Augen werden feucht und mein Kinn zittert.
Verdammte scheiße was ist los mit mir?!

"Sid.." höre ich ihn flüsstern.
Seine Stimme ist rau, ich merke wie sehr ich es vermisst habe seine Stimme zu hören.
Das war der Auslöser meiner Dämme.
Ich fange an zu schluchzen und kann es nicht stoppen.
Ich hasse mich dafür, mich vor Omar schwach zu zeigen.
Ich lasse den Apfel fallen meine Sicht wird unerkennbar.
Meine Schluchzer hören nicht auf.
Ich hasse mich.
Mit beiden Händen halte ich meinen Mund fest doch es will nicht aufhören.
Ich erkenne von meinem Tränenschleier wie Omar sich mir nähert.
Ich will nicht das er sich mir nähert.
Aber ich brauche seine nähe so sehr.
Es tut so weh.
Ich will das er mich fest Umarmt und nie wieder gehen lässt.
Das ist mein wunsch.
Mein wunschdenken.
Ich hasse ihn, sollte ihn nicht mögen nicht lieben.
Wieso tue ich das dann??

Ich mache zwei Schritte zurück um ihm zu Signalisieren das ich nicht möchte dass er sich mir nähert aber er kommt trozdem näher.
Ich schüttle heftig mit dem Kopf doch trozdem hält ihn das nicht auf.

Ohne gemerkt zu haben wie nahe er mir doch steht, packt er mich an den Schultern und drückt mich gegen seine harte Brust.
Erst wehre ich mich und stemme mit den Händen gegen seine Brust doch auf einmal habe ich nicht mehr das bedürfniss ihn von mir zu stoßen.
Ich kralle mich an sein Hemd fest und drücke meine Gesicht draf.
Zwischen meinen Schluchzern atme ich seinen wundervollen Männlichen duft ein.
"O-omar i-ich...ich kann nicht mehr..ich will nicht mehr..b-bitte.."
"Sid ich, ich muss dir etwas gestehen...es..also ich...ich habe mich in dich..."


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Hallöchen Rosen Liebhaber...
Ich weiß ich habe schon ziemlich lange nicht's gepostet..
Ich werde mich diesmal nicht Entschuldigen den ich wollte eigentlich damit bezwecken, vielleicht irgendeinenReaktion voneuch zu bekommen. Vergebens vergebens.
Ich habe mich entschieden alle zwei bis drei Wochen zu posten.
Seid mit nicht böse ❤❤

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