Kapitel 11

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Markus tritt aus irgendeinem Zimmer.
Schnell versteckte ich mich wieder hinter der Riesenpflanze damit er mich nicht bemerkt.

Als er den Gang hinunter lief atmete ich erleichtert auf und wollte aufstehen und stieß dabei die Pflanze um und stoperte selber nach vorn.
Blöderweise kippte die Pflanze mit mir um.
Ich versuchte es zwar zu verhindern das die Pflanze umfällt, war aber zu langsam.
Es kippte und gab ein dumpfes Geräusch von sich.
Ich rappelte mich schnell auf gerade wollte ich aufstehen und weglaufen als die Tür bei der ich gelauscht habe sich öffnete.
Die Situation ist eigentlich zum todlachen.

Eigentlich.

Ist es aber nicht.

Ich sah bloß ein paar schwarze teure Schuhe, konnte mir auch vorstellen wessen Schuhe es waren.
Vorsichtig hob ich meinen Kopf.
Omar stand am Türrahmen und sah mit zusammengezogenen Augenbrauen zu mir hinab.

Er konnte sich wahrscheinlich vorstellen was ich hier tat.
Ich lächelte ihn süß an und gab ein "ups" von mir.
Sein Blick verdunkelte sich und er griff schmerzhaft zu meinem arm und zog mich auf die füße.
Jetzt standen wir uns gegenüber. So nah das ich seinen heißen Atem an meinem Gesicht spüren konnte.
Darf es den wahr sein?
Sogar sein Atem riecht himmlisch.
Mein Blick rutschte zu seinen Lippen.
Sein Atem richt nach Minze, sein Lippen sind rosarot.
Wie er wohl Küsst?
Oh Gott ich sollte aufhören mit solchen falschen Gedanken.
Er ist ein Esel.
Ein Verdammt gut aussehender, muss ich leider zugeben.

"Was zum Teufel hast du hier verloren?"
Oh Gott, hat er mich grad dabei erwischt wie ich auf seine Lippen starre?
Ich bin so Peinlich.
Diese Worte sprach er ruhig aus. Als wäre er grade überhaupt nicht wütend.
Das konnte nur bedeuten das er innerlich tobte.
Wieso zum Teufel war ich so nervös?
Er ist doch der jenige der mich enführt und nicht wieder gehen lassen will.
Ich reckte meinen Kinn, er hob seinen rechten Augenbraue und sah mich gespannt an.
"Du brauchst gar nicht blöd zu fragen was ich hier verloren habe.
Ich habe gelauscht ist doch verständlich oder? Ich bin mir sicher es ging um mich!"
Jetzt hob er seine linke Augenraue auch und sah mich...überrascht an. Tja, hast wohl nicht damit gerechnet was?
Nimm das du Mafiaarsch.

Er sagte eine weile nichts stattdessen betrachtete er mein Gesicht.
Er lockerte seinen Griff jedoch nur soviel das wieder Blut in meinem Arm fließen konnte.
Ich sag doch zum todlachen.

"Weiß du eigentlich wie schön deine Augen sind.So dunkel.
Einerseits sind sie so geheimnisvoll,
aber auch deine Gefühle kann man in ihnen sehen."

SCHWARZE ROSEWo Geschichten leben. Entdecke jetzt