The dead is coming 1 (The walking Dead FF)

Kapitel 10

Lilly zeigte mir nun den größten Teil der Stadt. Sie zeigte mir die Läden, den großen Spielplatz für die Kinder, die Bibliothek und vieles mehr. Alles war ziemlich sauber, man sollte nicht meinen das auf dem Rest der Welt überall Beißer sind... Die Menschen die ich bisher traf waren auch alle sehr nett. Hey wer ist denn die neue? Oder Hey dir wird es hier gefallen hörte ich heute schon sehr oft.
,,Und das hier ist unsere Barrikade." sagte Lilly und ich stand vor der unübersehbaren Barrikade. Die Barrikade bestand auf mehreren Wagen die nicht mehr liefen, Lücken wurden mit allem möglichen aufgefüllt, aber hauptsächlich mit Reifen. In der Mitte stand ein großes Tor. Auf den Wagen standen zwei Männer. Der eine war ein schmaler großer, muskulöser Mann, hatte kurze dunkle Haare aber auf dem Kopf hatte er ein Tuch, seine Haut war etwas dunkler. Er trug ein schwarzes Top und braune Hosen.
Der andere war auch groß, zwar auch muskulös aber im Gegensatz zu dem anderen Mann eher dicker. Er war dunkelhäutig und hatte kurze schwarze etwas lockige Haare. Er trug ein weißes Top und eine Tarnhose. Beide Männer hatten ein Gewehr in der Hand.
Mehr konnte ich von hier unten nicht erkennen.
,,Da oben stehen Martinez und Bruce. Sie haben gerade Wache, dass auch kein Beißer Woodbury zu nahe kommt... HEY! MARTINEZ! BRUCE!" Die zwei Männer drehten sich jetzt erst um. Sie hatten uns vorher wohl nicht bemerkt. Sie sprangen gekonnt von der Barrikade und kamen auf mich zu. ,,Hey du bist das Mädchen das ich auf der Straße gefunden habe. Ich bin Martinez." sagte der dünnere Mann und streckte mir mit einem Lächeln seine Hand entgegen. Ich lächelte, schüttelte seine Hand und stellte mich vor:,, Hana."
,,Ja also das ist Martinez und das hier ist Bruce." sagte Lilly schließlich. Bruce stand weiter hinten, hob nur seine Hand und Lächelte kurz. ,,Und? Wirst du hier bleiben?" fragte Martinez mich. Hier bleiben? Ehmm... Ich riss meine Augen leicht auf und schaute Lilly kurz an. Die allerdings zuckte nur mit den Schultern, so auf die Art wie Das musst du schon selbst entscheiden. ,,Ehmmm... Ja...Also ich denke schon..." Ich wusste nicht was ich sagen sollte. ,,Ist schon gut... Du kannst ja noch lange überlegen und immer gehen wann du willst." sagte Martinez.
,,So dann gehts mal wieder an die Arbeitet. " fing Martinez nach einer kurzen Pause an zu sagen und Bruce und Martinez gingen wieder zusammen auf die Barrikade.
,,Bruce ist eher zurückhaltend..."
,,Ja, das habe ich bemerkt"
,,Gut das war schon fast alles" das fast betonte Lilly sehr. ,,Das beste kommt zum Schluss...deine Wohnung!" meine Wohnung?

Nach circa fünf Minuten standen wir vor einem der hohen Gebäude hier in Woodbury. Lilly ging als erste herein und ich folgte ihr. Wir gingen drei Stockwerke hoch, dann hielt Lilly vor einer Tür an.
,,Das ist deine Wohnung " Sie holte einen Schlüssel aus ihrer Hosentasche und sperrte die Tür auf. Sie ging etwas zur Seite und zeigte mir mit einer Handbewegung dass ich hineingehen sollte. Ich Lächelte kurz und ging hinein. Ich stand schon in einem Wohnzimmer mit einer offenen Küche. In dem Wohnzimmer stand ein Sofa, welches schon ziemlich abgenutzt aussah. Vor dem Sofa stand noch ein kleiner Tisch und an der Wand stand ein großes leeres Regal. Vor der offenen Küche war noch ein Tisch mit zwei Stühlen. Dann waren dort noch zwei andere Türen, die in andere Zimmer führten.
,,Also das ist das Wohnzimmer, Esszimmer und die Küche... Einen Fernseher gibt es hier leider nicht. In dem einen Zimmer ist dann noch ein Schlafzimmer und in dem anderen ein Badezimmer. Ich weiß es ist nicht viel aber... "
,,Das ist perfekt... Zumindest in dieser Welt."
Hier ist dein Schlüssel... Der Governor wird im Laufe des Tages nochmal vorbeikommen." Lilly reichte mir den Schlüssel, lächelte mir nocheinmal zu und verließ meine Wohnung.
Ich schaute mich noch schnell in den anderen Zimmern um. In dem Schlafzimmer stand nur ein Bett und ein kleiner Nachttisch. In dem Badezimmer ist natürlich eine Toilette, eine Dusche und ein Waschbecken. Über dem Waschbecken hängt ein kleiner Schrank mit einem Spiegel an der Vorderseite. Ich öffnete den Schrank und darin stand eine Zahnbürste, Zahnpasta und etwas Zahnseide. Ich ging wieder in das Wohnzimmer und legte mich auf das Sofa. Schließlich schloss ich meine Augen und schlief ein...

Hallo Hallo
Erstmal vielen Dank für über 300 reads! Das ist unglaublich! Ich hoffe dieses Kapitel gefällt euch ^^
Ich bin am überlegen ob ich noch eine andere Geschichte schreiben soll, aber nichts über The Walking Dead.
Ich wünsche euch noch einen schönen Abend... Oder Tag ;-)
Emily