A sociopath' love

Sherlocks Vorhaben

Nach dem Frühstück guckte Sherlock John erwartungsvoll an und hibbelte auf seinem Stuhl hin und her. 'Irgendwie schon niedlich wie seine Locken wippen, wenn er sich über etwas freut', dachte sich John und wunderte sich, wie er mittlerweile schon fast verliebt über seinen besten Freund dachte. Jedoch würde sein Gedankengang jäh von gerade diesem unterbrochen.

"Komm schon John, lass uns raus gehen und irgendwas machen!", quengelte Sherlock. "Hm, was möchtest du denn machen?" So wie Sherlock sich grade benahm erinnerte er ihn eher an einen jungen Welpen als an einen erwachsenen Mann. "Können wir nicht schwimmen gehen oder so?" "Schwimmen? Mal ehrlich Sherlock, was ist mit dir los?" "Nichts, ich wollte nur mal was anderes mit dir machen, als immer nur Verbrechern hinterher zu jagen und ein Schwimmbad ist meiner Meinung nach der perfekte Ort für ein Date."

Und wieder einmal konnte John ihn nur verdattert anstarren. Ein Date? Er und Sherlock? Bis eben wusste er noch nicht einmal, dass Sherlock überhaupt Interesse an so etwas banalem wie einem Date hat und dann auch noch mit ihm?

Doch schon wieder unterbrach seine Gedanken und schob ihn in sein Zimmer. "So, du packst dir jetzt deine Tasche zusammen und in einer halben Stunde gehen wir los."
Immernoch wie in Trance suchte John sich seine Schwimmsachen zusammen und ging wieder ins Wohnzimmer. Als die halbe Stunde um war, gesellte sich auch Sherlock wieder zu ihm, zog sich seinen Mantel an und wartete bis dieser auch seine Jacke angezogen hatte. Dann öffnete er die Haustür und hielt sie ganz gentleman-like galant die Tür auf.

Auf der Straße dann machte Sherlock keine Anzeichen, dass er ein Taxi rufen will und John fragte, wie so oft an diesem Tag, verwirrt:"Wie kein Taxi?" "Ach John, wir haben es doch heute nicht eilig, da müssen wir uns doch kein Taxi rufen.", antwortete der selbsternannte Consulting Detektive kopfschüttelnd. Manchmal war sein bester Freund doch ein wenig schlicht in seinem Gemüt, aber er war eben sein Gegenstück und machte mit seiner Sentimentalität eben seine Gefühlskälte allemal wert und dafür liebte er ihn.

So liefen beide stillschweigend nebeneinander her, beide ihren Gedanken über den jeweils anderen nachhängend.

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Hey,
Ich weiß, es ist ewig her, dass ich das erste Kapitel veröffentlicht habe. Jedoch bin ich so ein Mensch, Der wirklich Lust zum Schreiben haben muss, damit wenigstens etwas Sinnvolles dabei rauskommt und die letzten Tage habe ich wieder voll viele Idee. Das nächste Kapitel ist auch schon in Arbeit und wird hoffentlich ein bisschen länger.

Und ja, das Bild passt überhaupt nicht zur Geschichte aber ich finde das einfach zu süß, dass ich das einfach mit rein nehmen musste. 😊

Viele liebe Grüße,
Eure Escapie