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Wir waren jetzt schon in unserem Hotel in Colonge da wir nach dem Konzert nur noch unsere Sachen aus dem Hotel holten und direkt her flogen. Da ergab sich bissher noch keine Moeglickeit mit Harry zu reden. Also beschloss ich nach dem Abendessen einfach mal bei ihm zu klopfen.

Ich lief also nun den Gang entlang und klopfte an Harrys Zimmer Tuer. Kurz darauf stand ein halb nackter Harry vor mir mit Zahnbuerste in der Hand und in der anderen ein Handtuch. "Was?" fragte er und lief wieder ins Bad. Ich trat in das Zimmer ein und schloss die Tuer von innen. "Ehm ich wollte mal mit dir reden." sagte ich und lief zu ihm. Er spuehlte sich schnell den Mund aus und zog sich ein Shirt ueber. Als ob ich ihn noch nie Oberkoerperfrei gesehen habe. Er nickte und setzte sich auf das kleine Sofa was in der Ecke des Raumes stand. "Also ich habe in Hamburg ein Brief von einem Fan bekommen und die meinte ihr hattet ein Interview vor kurzer Zeit. Wieso wusste ich nichts davon?" "Es war nur ein ganz kleines fuer eine kleine Internet Show." sagt er. "Ah und was haben sie ueber mich gefragt? Weil das Maedchen hatte geschrieben das es auch eine Frage ueber mich war." Er fuhr sich durch die Haare und schaute aus dem Fenster. "Wieso fragst du nicht Liam?" "weil es gerade um dich geht. Du hast bei diesem Inteview die ganze Zeit gelaechelt und als die Frage kam wurdest du traurig und du bekams Traenen in den Augen." sagte ich besorgt. Ich machte mir langsam wirklich sorgen um diesen Typen. Er konnte doch nicht staendig depri wegen mir sein. "Es wurde gefragt wieso wir schluss gemacht haben damals." sagte er leise. "und wieso reagierst du dann so?" fragte ich und setzte mich auf das Bettende. "Weil ich Fragen ueber unsere damalige Beziehung nicht ertragen kann und soetwas garnicht hoeren moechte." Ich seufzte. Ich hatte wirklich keine Ahnung was ich darauf antworten sollte. Also sahsen wir beide da, getraenkt in einer peinlichen Stille. "Es tut mir doch alles leid" fluesterte Harry auf einmal. "Das hast du in der vergangenen Zeit schon oft genug gesagt" sagte ich und schaute zu ihm rueber. "und trotzdem akzeptierst du es nicht." "Du haettest mir fast die Handgelenke gebrochen. Ich glaube nicht dass das einfach so verzeibar ist." Er nickte stumm. "Mir tut es uebrigens leid das ich dir deinen besten Freund weg genommen habe" sagte ich nun. "Wie meinst du?" "Du und Liam wart mal wie Brueder, doch seit dem wir uns kennen ist alles anders. Mittlerweile redet ihr nur noch bei der Arbeit und ansonsten schaut ihr euch nicht  mal mehr mit dem Hintern an." "Ich verstehe Liam voll kommen. Ich wuerde es auch nicht unterstuetzen wenn jemand meiner besten Freundin weh tut." Wieder wurder der Raum mit Stille gefuellt. Dieser Junge machte mich einfach sprachlos. "Hoer zu. Ich bin mit Liam mehr als gluecklich und wenn du das nicht akzeptieren kannst dann tut es mir leid, aber ich kann dagegen nichts machen. Du musst deine Gefuehle unter Kontrolle bekommen. Ich habe keine Lust mehr auf diesen depressiven Harry. Ich will wieder den froehlichen Harry Edward Styles sehen der er war bevor er mich kennen gelernt hatte. Ich werde selbst irgendwann noch depressiv wenn ich dich staendig so sehe. Bitte ueberleg es dir ob du nur deshalb die kostbare Freundschaft zu den Jungs verlieren willst." Ja gut wo kam das jetzt her? Harry schaute mich an und ich sah das ihm mal wieder Traenen uebers Gesicht liefen. Ich seufzte und lief zu ihm rueber. Wieso musste dieser Junge auch nur so gefuehlvoll sein. Ich setzte mich neben ihn und nahm ihn meine Arme. Ich weiss zwar selbst grad nicht was das sollte, aber ich konnte das nicht mehr mit an sehen. Er legte seinen Kopf auf meiner Schulter ab und schluchzte ein paar mal. Er genoss glaube ich gerade die Naehe von mir. Schliesslich sitze ich sonst mindestens nen Killometer von ihm entfehrt und verschwende nicht mal einen Blick an ihn. "Ich geh jetzt lieber bevor Liam irgendwas falsches denkt. Gute Nacht" sagte ich, stand auf und lief zur Tuer. "Lucy?" kam es von Harry. "nh?" gab ich von mir und drehte mich zu ihm um. "Ich liebe dich." sagte er leise, als haette er Angst das es jemand fremdes hoeren wuerde. Ich nickte nur seufzent und ging wieder zu Liam und meinem Zimmer. Da ich meine Schluesselkarte vergessen hatte musste ich klopfe und wie ein wunder stand Liam nun auch halb nackt vor mir. Icht heute irgend wie der Tag des halb nackten Tuer oeffnens? "Hei" laechelte ich und Liam liess mich in das Zimmer. "Wo warst du denn?" fragte er und setzte sich wieder ins Bett. "Musste was mit Harry klaeren." "Wie? Was denn?" "Nicht so wichtig. Is nur was von Ed." Liam nickte und widmete sich seinem Laptop. Ich holte mir frische Sachen aus emienm Koffer und ging erstmal duschen. Danach machte ich es mir neben Liam gemuetlich und wir liessen den tag aus klingen.

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Es tut mir wirklich leid wenn ihr erwartet das mit Liam auch noch irgendwann Dirty Zeugs kommt, aber da muss ich euch leider enteuchen. Ich kann sowas irgendwie nur mit Harry. I don't know why. Sorry. Allgemein koennt ihr stolz auf mich sein das ich sowas mit Hazza geschrieben habe, denn das war das erste mal in meinem Leben das ich soweit bei einer FanFiction gegangen bin. Deshalb bin ich auch so schlecht in solchen Sachen. Ich finde sowas einfach nur unangenehm so etwas selbst zu schreiben. Lesen ist kein Problem aber selbst zu verfassen ist unglaublich schwer. Bitte verzeiht mir.

Birthday Girl ~ [One Direction FF]Where stories live. Discover now