6.Kapitel

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Atemlos lösten wir uns voneinander. Ich stieß ihn von mir und wich im Bett etwas zurück.
"Was war das??",fragte ich immer noch atemlos.
"Es tut...es tut mir leid das hätte nie passieren dürfen."
"Was?Als erstes küsst du mich und dann bereust du es?"

Fuck.
Er ist mein Lehrer!
Aber leider ein verdammt gutaussehender.

"Bella..ich..ich bin nicht so der Typ für eine Beziehung die du dir vorstellst.
Ich brauche die Kontrolle und du bist so stark und perfekt aber du  bist gleichzeitig  auch so verletztlich.
Ich glaube nicht das das eine gute Idee mit uns wäre."
"Du bist so ein Idiot",schrie ich und stürmte aus dem Zimmer.
"Warte!", rief er mir noch nach.
Als ich die Haustür hinter mir zuschlug und blindlings in die Dunkelheit hinausstürmte rannten mir die ersten Tränen übers Gesicht.

Was bildete er sich eigentlich ein?

Als erstes küsst er mich lässt mich bei ihm wohnen und dann....Mein Körper erbebte von den Tränen und ich sank entkräftet an einer Hausmauer auf den Boden.Ich schloss die Augen und dachte nach.

Auf einmal hörte ich schnelle Schritte und ein hektisches Atmen.

Ich spähte etwas um die Straßenecke und sah Brandon mit den Händen auf die Knie gestützt stehen.

Vorsichtig ging ich auf ihn zu.
"Heyy" sagte ich leise und legte ihm meine Hand vorsichtig auf die Schulter.
Wie vom Blitz getroffen zuckte er zusammen.
"Was zur Hölle..Bella!Wo warst du?"

"Es..es tut mir leid Brandon",flüsterte ich leise.

Seine Arme schlossen sich um meinen Körper und er drückte seine weichen Lippen auf meine Stirn. Wir verharrten einige Minuten doch als er sich von mir löste schien es als ob nur Sekunden vergangen wären."Mach das nie wieder!",flüsterte er leise.

Als wir wieder bei seiner Wohnung angekommen waren war alles wieder wie vorher.Erst jetzt bemerkte ich das ich wie verrückt zitterte und meine Zähne vor Kälte klapperten.Wir setzten uns auf die Couch er breitete eine dicke Decke über mir aus und verschwand dann in der Küche um eine heiße Schokolade für uns zuzubereiten.Als er wiederkam döste ich schon erschöpft vor mich hin doch als auch er Anstalten machte sich neben mich hinzusetzten richtete ich mich auf.
 "Wie geht es dir?",wollte er von mir wissen."Ich weiß es nicht", antwortete ich wahrheitsgetreu" einerseits bin ich manchmal so glücklich doch in anderen Momenten würde ich alles dafür geben keine Probleme zu haben,nicht diese ständigen Zweifel ob ich alles richtig mache....".Er bedachte mich mit einem nachdenklichen Blick.

Ich nippte an meiner heißen Schokolade."Erzähl mir was über dich", foerderte ich ihn auf."Über mich?Da gibt es nichts interessantes",lachte er."Über jeden gibt es was interessantes", wiedersprach ich ihm."Hmm..also ich habe 3 Geschwister, meine Schwester Lena und meinen Bruder Alex. Und eine kleine Schwester, sie hieß Sophia."

"Hieß?",fragte ich leise. "Ja," sagte er und starrte auf einen undefinierbaren Punkt an der Wand uns gegenüber, "sie hatte einen tödlichen Autonfall". "Wann war das?",fragte ich vorsichtig. "Vor 2 Jahren". "Das tut mir leid", sagte ich betroffen.

."Das muss es nicht", sagte er und schaute mich mit seinen wunderschönen Augen an. „Okay..also meine Mutter war auch Lehrerin aber an einer Grundschule, sie ist eine wunderbare, herzliche Person. Mein Vater ist da das genaue Gegenteil dazu, er ist sehr..sehr dominant und aufbrausend. Lena und Alexander wohnen in Amerika genauer gesagt in New Orleans. Ich besuche sie oft."

„Das klingt interessant", sagte ich nachdenklich. „Ja, genau das ist es auch", meinte er lächelnd. Ich spürte seine Blicke wie heißes, prickelndes Feuer der Haut und so sehr ich mich auch zwang wegzusehen so glitt mein Blick doch in sein attraktives Gesicht. Ich musste mich bemühen mich nicht in seinem Blick zu verlieren. Seine Lippen kamen immer näher, er legte seine kühle, weiche Hand unter mein Kinn und zwang mich regelrecht ihn anzusehen. Seine Finger brannten sich förmlich in meine Haut ein und ich schluckte schwer. „Du bist so wunderschön", sagte er andächtig und presste dann seine Lippen fest auf meine. Sein Mund ergriff Besitz von mir zwang mich sich ihm komplett hinzugeben. Seine Hände glitten sanft unter mein Top seine Finger umspielten meine Rippen und glitten dann hinauf zu meinen Brüsten welche er sogleich anfing zu kneten was mir ein Stöhnen entlockte.

Lehrer liebt man nicht...Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt