Kapitel 5

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Ich weiß Leute, es kam nichts und das schon total  lange nicht mehr. Aber ich finde einfach keine Ideen mehr. Und weiß auch nie wie ich das schreiben soll falls Ideen da wären .-. Aber eure Kommis helfen mir immer total :3. Also es freut mich immer wenn ich eines Lese, oder sehe, dass ihr gevotet habt und ja. Ich wollte mich nur mal bedanken für alles was ihr so schreibt und für die vielen Reads und einfach alles.
Dass ich nicht update ist mit nichts zu verzeihen... das kenne ich selber von anderen Storys die ich lese, aber ich werde mich bemühen. Wirklich ♥
Und OMG 5k Ansichten 😍 ihr seid unglaublich Leute ❤

*****

Hicks' POV:

Ich wachte auf und sah, dass es schon langsam hell wurde. Ich rieb mir die Augen und streckte mich. Mit einem Blick durch mein Haus bemerkte ich, dass Ohnezahn noch schlief und musste lächeln. Er sah immer so friedlich aus wenn er schlief. Ob er träumte. Ob er auch von jemandem träumte so wie ich? Das erinnerte mich an meinen Traum. Ich wurde rot und bemerkte was der Traum mit mir angestellt hatte.
Ich hatte von Astrid geträumt. Wir waren an diesem Ort. Heute Abend. Und wir haben uns geküsst. Wir waren beide glücklich. Und dann haben wir uns hingelegt. Der Kuss wurde intensiver. Wir haben uns langsam ausgezogen. Uns war nicht kalt, wie man es in der Höhe und nachts erwarten würde. Uns war heiß. So richtig. Und dann, bevor es zur Sache kam wachte ich auf. Und nun saß ich da. Mit 'ner Morgenlatte und es war wurde gerade hell. Also stand ich auf um mich kalt abzuwaschen. Ich musste heute gut aussehen. Es war Astrids Geburtstag.

Nachdem ich einer halben Stunde gebraucht hab um mich fertig zu machen - weil meine Haare maö wieder nicht so machten wir ich wollte - weckte ich Ohnezahn.
"Hey mein Großer... " ich wollte zwar noch weiter reden aber er sprang schon auf und hüpfte herum. Anscheinend wusste er, dass heute ein aufregender Tag war. Und das war er eindeutig. Aufregend traf es nicht mal annähernd. Mein Herz klopfte in einer Geschwindigkeit wie ein tollwütiger Babydrache.

Nachdem wir eine - wie es mir Vorkam - ziemlich kurze Zeit lang herumgeflogen waren um uns beide etwas zu beruhigen und um Ohnezahns unheimlichen Bewegungsdrang zu befriedigen bemerkte ich wie mir Rockbacke von einem Fels zurief. Also flog ich hin... irgendwie hatte ich das Gefühl, dass das nicht gut enden würde, aber was konnte ich schon groß machen. Ihn zu irgnorieren wäre nicht meine Art gewesen. Und er hatte ja schon gesehen, dass ich ihn bemerkt hatte.

"Hey Kumpel" begrüßte er mich und schlug mir - etwas zu fest - gegen die Schulter.
"Hallo Rockbacke. Was gibt's?" ich sah zum Himmel und bemerkte, dass die Sonne schon recht tief stand. Ich hatte gar nicht bemerkt, dass ich den ganzen Tag mit Ohnezahn unterwegs war. Wenn wir flogen flog die Zeit auch. Es war als wäre man in einem Sumpf gefangen. Man bewegte sich umendlich langsam während die Zeit um einen herum wie ein Tornado vorbeizog. Aber heute durfte ich auf keinen Fall zu spät kommen.
"Also ich wollte dich um deinen Rat fragen. Normalerweise würde ich das nie machen... und es soll auch niemand wissen, aber ich will Astrid fragen ob sie mit mir ausgehen will oder so... und keine Ahnung. Du hast ja mehr im Köpfchen als in den Muskeln, oder zumindest glaube ich das... also wollte ich dich fragen wie du das machen würdest"
Ich sah, dass es ihm etwas unangenehm war, aber ich sah ihn nur mit hochgezogenen Augenbrauen an.
"Du denkst ich hätte eine Chance bei Astrid? Hab ich nicht. Und deshalb hab ich mir auch noch nie was überlegt. Und ich muss jetzt los", versuchte ich so gut wie möglich zu bluffen. Meine Mine wirkte ausdruckslos oder allerhöchstens genervt.
"Lüg nicht du Waschlappen" er rief mir nach, doch weil Ohnezahn mich verstand war er sofort weg geflogen und ich hörte nicht mehr was der junge Wikinger mir zurief. Das ist nochmal gut gegangen.

Als ich daheim angekommen war sah ich auf die Sonnenuhr die ich entworfen hatte. Ich hatte Astrid auch eine geschenkt und so wusste sie genau wann wir uns treffen würden. Nämlich in ein einhalb Stunden.
Ich hatte noch gerade genug Zeit um alles nötige in eine Tasche zu packen und zu dem hohen Felsen zu fliegen. Ohnezahn flog extra schnell da er meine Nervosität bemerkte.
Einmal versuche er 'spaßhalber' ein Kunststück aber ich machte nicht mit. Jetzt war keine Zeit für seine Spielchen. Nach einigen 'Diskussionen' in so weit wie man sie mit einem sturen Nachtschatten führen konnte bereitete ich alles vor.
Die Sonne würde in einer Stunde untergehen. Das war genau richtig. Hier oben über den Wolken war die Sonne schöner kam es mir vor. Aber vielleicht auch nur weil ich Astrid auch immer als Sonne sah. Immer wenn sie einen Raum betrat war es so als wäre alles heller und in kräftigeren Farben. Etwas das selbst dem miessmutigsten unter uns ein Lächeln auf die Lippen zaubern konnte.

Nachdem wir dann wieder zu Hause waren fragte ich meinen besten Freund gefühlte tausend mal ob meine Haare saßen und ob alles passte bis ich dann schlussendlich losging. Ja. Ich ging. Astrids Haus war nicht so weit weg und ich musste auch etwas mit meinen Beinen... meinem Bein anfangen.

Ich klopfte aufgeregt und als die Frau meiner Träume die Tür öffnete klappte mir die Kinnlade runter.

*******

So. Und als kleine Entschädigung für die Viel zu lange Wartezeit schreib ich hier gleich mal das Gedicht das Hicks für Astrid geschrieben hatte drunter.
Ich habs selbst geschrieben also nicht wundern :D würde mich aber sehr über eine 'extra' Meinung bezüglich des Gedichts freun *-*
Bye meine Drachenreiter

Glaub mir, ich würde alles für dich tun
Das Meer beherrschen wie Neptun
Schon all die Jahre, mehr als zehn
würd' ich für dich durchs Feuer gehn

Schon so oft wollte ich aufgeben
Doch wo wir hier sitzen muss ich zugeben:
Mit dir bin ich auf Wolke sieben
denn ich kann nichts anderes tun, als dich zu lieben

© 99mariiia99

DragonislandWo Geschichten leben. Entdecke jetzt