Teil11

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Bella und Hermine betraten Dumbledores Büro mit ineinander verschlungenen Händen. Bellatrix hatte ihr Rückgrat gestreckt und ihren Kopf hielt sie hoch. Dumbledore saß mit einem wissenden Lächeln auf den Lippen, hinter seinem Schreibtisch und drehte einen Zitronendrop aus seiner Verpackung. "Guten Abend, Bellatrix. Ich hoffe du hattest keine Probleme mit Severus. Ich weiß, er kann manchmal etwas mürrisch sein. Aber das bist du ja gewöhnt. Auch Ihnen wünsche ich einen guten Abend, Ms. Granger. Setzen Sie beide sich doch. Möchten Sie ein Zitronendrop?" bot Dumbledore an. Hermine und Bellatrix schüttelten beide den Kopf und setzten sich dem Schulleiter gegenüber. "Bellatrix, ich möchte dir einen Deal vorschlagen. Ich weiß, dass du starke Gefühle gegenüber Ms. Granger hast und der Deal, den ich vorschlagen möchte ist, dass du für den Orden bei Tom spionierst. Im Gegensatz verspreche ich, dass Hermine, euer Baby und du in Sicherheit seit. Und nach der letzten Schlacht, wirst du freigesprochen, gegenüber allen Verbrechen, die du je begangen hast!" Bellatrix sah ihn kurz ungläubig an, schüttelte dann den Kopf und schluckte. "Nimmst du den Deal an?", fragte Dumbledore. "Können Sie meine Schwestern beschützen? Ich möchte, dass meine Schwestern, genauso wie Draco und Nymphadora sicher sind! Dann nehme ich den Deal an." Dumbledore nickte und hielt ihr die Hand hin. Bellatrix schlug in die Hand ein und besiegelte den Deal. "Hat einer von Ihnen noch Fragen?" Bellatrix und Hermine schüttelten beide mit dem Kopf, dann nahm Hermine Bellatrix' Hand und sie liefen zusammen das Büro und das Schloss. Als sie den Rand des Verbotenen Waldes erreichten blieb Hermine stehen. "Bella,", sagte sie. "Ich kann heute Abend nicht mit dir gehen. Ich habe morgen früh Unterricht und muss schlafen. Außerdem fällt es meinen Freunden auf, wenn ich jeden Abend weg bin!" Bellatrix sah sie traurige an. "Aber Hermine, wer weiß, wann ich dich das nächste Mal sehe? Was ist wenn..." Hermine unterbrach sie mit einem zarten Kuss. "Bella, weder mir noch dir wird irgend etwas passieren. Ich und SIE," Hermine führte Bellas Hand zu ihrem leicht geschwollenen Unterlaib. "Wir sind beide hier in Hogwarts sicher! Vertrau mir. Du und ich, wir beide brauchen mal eine ruhige Nacht und deswegen wirst du jetzt Nachhause gehen und schlafen. Genauso wie ich." Bellatrix nickte und drehte sich um. Hermine griff nach ihrer Hand, drehte sie zu sich und küsste sie. Erst sanft und dann immer stärker. Erst als ihnen die Luft knapp wurde, löste Hermine sich, strich der dunklen Hexe ein letztes mal über, für diese Woche, über die Wange und ging Richtung des Schultores. Bellatrix sah Hermine noch hinterher, bis diese durch das Tor verschwunden war, dann apparierte sie zu ihrem kleinen Waldhaus und betrat dieses.

An jenem Abend saß Bella noch länger wach über einen kleinen blauen Schatulle und betrachtete den kleinen silbernen Ring.



Licht in der Dunkelheit (Harry Potter(Bellamione FANFIC))Tahanan ng mga kuwento. Tumuklas ngayon