Kapitel 11 - Lustvoll

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Unsicher sah ich unter mich und musste feststellen, dass Justin hier ohne Hose unter mir saß. "Ich muss noch- also ich hab". "Kein Grund weg zu laufen", grinsend nahm er meine Hand und legte sie auf seinen Penis, weshalb ich hart schluckte. Es fühlte sich jedenfalls sehr hart an, was mich etwas verwirrte. "Ich hab doch aber gar nichts gemacht", protestierte ich und tippte auf seinen Penis, worauf er aufstöhnte. "Allein das und die Tatsache, dass du nur in einem Shirt auf mir sitzt reichen", erklärte er und nahm meine Hände. Überrascht sah ich auf seine Unterhose und konnte meine Augen nicht davon nehmen. "Wie oft am Tag besorgst du es dir eigentlich?", fragte ich neugierg, da mich diese Frage wirklich interessierte. "Was?", fragte er mit geweiteten Augen, als ich diese Frage einfach rausposaunte. "Na wie odt du dir einen runterholst", sagte ich locker und merkte, wie er seine Stirn runzelte. "Wieso, wie oft am Tag spielst du mit-". "Gar nicht, außerdem habe ich dich gefragt". "Gar nicht? Wieso?". "Justin, beantworte doch endlich meine Frage", jammerte ich und stöhnte genervt auf. Die Tatsache, dass wir auf meinem Bett lagen und beide halb nackt waren, ließ die Nervosität in mir nicht schwinden. "Mach weiter Baby", raunte er und ließ eine Hände unter mein Shirt wandern. Genervt verdrehte ich meine Augen, doch als ich seine Hände an meinen Brüsten spürte, legte ich meinen Kopf in den Nacken und genoss es. "Ich will dich nur daran erinnern, dass Nathan und Ethan hier sind", stieß ich aus und nahm seine Hände von mir, da es sonst nicht gut enden würde. "Denkst du sie würden besser reagieren, wenn ich mit einem Ständer runter gehen würde?", fragte er grinsend, worauf ich die Stirn runzelte und wieder an ihm herunter sah. "Na gut, aber halt den Mund und mach esnicht so auffällig", murmelte ich und zog mir das Shirt über den Kopf. Scharf sog ich aber die Luft ein und sah zur Tür. "Hast du die Tür verschlossen?", fragte ich panisch, doch er zog mein Gesicht nur zu sich. "Mhm". "Sicher?". "Ja", nuschelte er in den Kuss, während ich unsicher zur Tür sah. "Was wenn du es vergessen hast?", fragte ich noch mal, während Justin genervt aufstöhnte und aufstand. Er zog an der Tür und als sich diese nicht öffnete, atmete ich beruhigt aus. "Zufrieden?", fragte er und kam wieder auf mich zu. "Ja, jetzt komm her", sagte ich nur und zog ihn an seiner Hand zu mir. Und schon began das ganze Fiasko von Vorvorgestern erneut.

Lächelnd und komplett unbesinnt der Tat, die mein Vater vorgestern tat, betrat ich gemeinsam mit Justin wieder den Wohnbereich. "Verdammt Justin wo zum Teufel hast du so lange gesteckt?", fragte Nathan und konzentrierte sich weiterhin auf das Videospiel im Fernseher. "Musste kurz was erledigen", meinte er nur und setzte sich zu ihnen auf die Couch, während ich grinsend den Kühlschrank öffnete und mir den Obstsalat heraus holte. "Ich mach dich fertig!", hörte ich Justin prahlen und schmunzelte. Wie viel Spaß sie doch hatten. Als die Haustür aufging, sah ich zu dieser und weitete meine Augen, als meine Großmutter mit einem großen Koffer, gefolgt von meiner Mutter in das Haus kam. "Grandma!", rief ich glücklich und ging auf sie zu. Lachend öffnete sie ihre Arme. "Amy mein Schätzchen, sieh dich an", stieß sie aus und sah an mir herunter. "Wunderschön wie eine Prinzessin", sagte sie, weshalb ich abwinkte und sah, wie Justin, Nathan und Ethan auf uns zu kamen. "Wo sind denn meine Jungs?", fragte sie prozend und schloss die beiden in die Arme. "Und wer bist du?", fragte sie nun Justin und deutete grinsend auf mich. "Das ist Justin", murmelte ich und merkte, wie er seine Hand an meine Hüfte legte. "Ohh, scheinbar wird dein Leben endlich bereichert", meinte Grandma, worauf ich sie genervt ansah. Sagen wir es so, der Humor meiner 60 Jahre alten Großmutter, war leicht pervers. Na ja, eher gesagt sehr pervers. "Lass uns weiter machen", meinte Ethan und ging ins Wohnzimmer, was Justin und Nathan auch taten.

"Und? Wie läuft es so mit deinem Justin?", fragte meine Großmutter mit wackelnden Augenbrauen und schob sich den Löffel mit Joghurt in den Mund. "Ganz gut", stieß ich müde aus und sah zu meiner Mutter, die sich einen Tee machte. Inzwsichen war es Abends geworden und Justin fuhr nach Hause. "Habt ihr denn schon...du weißt schon. Hat er dich verwöhnt?", fragte sie nun neugierig, worauf ich mir auf die Unterlippe biss. "Ja, ja Grand-". "Was? Wieso hast du mir denn nicht früher was erzählt?", unterbrach mich meine Mutter und sah mich überrascht an. "Es hat sich keine Gelegenheit ergeben mit dir alleine zu sprechen", murmelte ich und merkte, wie meine Oma grinste. "Hat denn alles gut geklappt?". Verwirrt sah ich sie an und merkte, wie sie ihre Augenbrauen hoch zog. "Na, ob alles gut...geflutscht-". "Grandma! Ja", stieß ich aus und merkte, wie meine Mutter amüsiert den Kopf schüttelte. "Also meine Mutter hat immer gesagt, wenn es mal nicht geht, dann soll man sich schön mit Olivenöl einreiben, über all gleichmäßig verteilen und es wird Problemlos klappen", meinte sie, worauf ich die Augenbrauen hoch zog. "Olivenöl?", fragte ich skeptisch und merkte, wie meine Mutter genervt aussah. "Mum, fang bitte nicht wieder mit diesem Unsinn an". "Nein warte doch, ich will das hören", konterte ich und sah Grandma neugierig an. "Aber brennt das nicht?", fragte ich, doch sie schüttelte den Kopf. "Ach was, Olivenöl ist die beste Alternative". "Ihr wollt euch doch nicht wirklich über sowas unterhalten", meinte meine Mutter und nippte an ihrer Tasse. "Wollen wir, außerdem ist Grandma eine weise Frau", protestierend verschränkte ich die Arme, als sie ihre Augen verdrehte. "Aber heutzutage gibt es Gleitgel Grandma", wies ich sie hin, während sie mich verwundert ansah. "Gleitgel? Was ist das denn?", fragte sie, weshalb ich kicherte. "Das ist sowas wie eine Salbe...ein Gel. Der Junge reibt damit seinen". Ich nahm mir eine Banane und hielt ihr die hin. "Er reibt eine Banane damit ein?", fragte sie noch verwirrter, doch ich schüttelte den Kopf. Um ehrlich zu sein war es mir peinlich darüber zu reden. "Er reibt sich seinen Penis ein und das Mädchen kann sich wenn sie will, ihre Vagina einreiben", erklärte ich unsicher und betonte die beiden Geschlechtswörter. "Ach so was gibt es heute auch schon?", fragte sie überrascht, während ich nickte. "Worüber redet ihr?", hörte ich auf einmal Ethan fragen, als er die Küche betrat. "Über Olivenöl", gab meine Mutter zu, während ich mich räusperte und aufstand. "Ja, wie man es benutzen kann und wie es besonders...schmeckt", meinte ich und stand auf. Schultern zuckend ging er zum Kühlschrank und nahm sich die Milch heraus. "Ich denke ich gehe schlafen", murmelte ich gähnend und streckte mich. "So früh?", fragte meine Mutter skeptisch, weshalb ich meine Augen zur Uhr gleiten ließ. Es war 20 Uhr, aber da die Müdigkeit gegen mich kampf und auch gewann, konnte ich mein Bett nicht noch länger warten lassen. "Ja, ich bin ziemlich müde", stieß ich erschöpft aus und merkte, wie mein Bruder die Augenbrauen hoch zog. "Hat sich vor vier Stunden nicht so angehört", murmelte er, weshalb ich ihn genervt ansah und merkte, wie meine Großmutter die Augen weitete. "Ach ja?". "Gute Nacht", zischte ich und ging hastig aus der Küche. Die Tatsache, dass Ethan und wahrscheinlich auch Nathan gehört hatten, wie Justin und ich unseren Spaß hatten, ließ mich rot anlaufen, aber zum Glück musste ich keinen von den beiden heute wieder sehen. Hoffentlich war bis morgen alles vergessen.

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