Prolog - Avery

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Hi Leute, ich heiße Avery, bin 16 Jahre alt und das ist mein Leben. Okay eher war, denn ich werde mit meinem Vater umziehen. Geschwister habe ich nicht und meine Mutter ist gleich nach meiner Geburt abgehauen.
Ich bin froh, dass wir umziehen, denn ich hatte, sagen wir mal, Probleme mit meinem Ex-Freund. Naja, ich will ihn nicht wieder sehen, er mich leider schon, aber jetzt: Bye bye.

Mein Hobby ist Hip-Hop tanzen. Ich liebe das tanzen, denn da kann ich alle meine Probleme vergessen, nicht nur die mit meinem Ex. Alle sagen ich kann mega geil tanzen. Es macht Spaß, deswegen tanze ich auch in einer Gruppe. Aber jetzt muss ich mir eine neue Gruppe suchen.

Eigentlich bin ich eher schüchtern und ruhig, aber wenn er, mein Ex, da ist, dann werde ich richtig wütend und laut. Außerdem nennen mich viele aus der Schule mysteriös, weil sie wenig über mich wissen, ich wenig sage und halt mysteriös bin, unscheinbar halt. Die wissen noch nicht mal, dass ich Hip-Hop tanze, da ich dies in einer anderen Stadt tue. Das werde ich auch weiter so machen, denn mein Privatleben geht eigentlich niemanden an, also muss auch niemand wissen, dass ich tanze.
Ich mag diese mysteriöse Art und will sie auch beibehalten, weil irgendwie ist das beruhigend, wenn keiner deine Geheimnisse kennt, also hat auch niemand gegen dich was in der Hand.
Also außer das mit meinem Ex, denn das weiß so gut wie meine ganze alte Schule. Doch das ist jetzt Vergangenheit.

Zufällig hat mein Vater eine neue Stelle angeboten bekommen, deswegen ziehen wir ja auch um. Einerseits bin ich froh aufgrund meiner ganzen Probleme, aber andererseits werde ich meine Hip-Hop Gruppe und meine einzige Freundin vermissen.

Gerade stehe ich vor unserem neuen Haus, naja etwas größerem Haus, aber keine Villa.
"Ave, dein Zimmer ist in der 1. Etage, die zweite Tür rechts.", sagte mein Vater.
Also lief ich schnell hoch, um mir mein neues Zimmer anzusehen. Es war weiß mit schwarzen Akzenten. Ja meine Lieblingsfarbe ist schwarz.
Außerdem hat mein Zimmer ein Balkon. Von dort aus konnte ich ein Teil der Stadt sehen.

Auf einmal sehe ich einen Jungen aus dem Zimmer gegenüber meines, auf den Balkom, gehen. Zum Glück kann ich nicht in sein Zimmer schauen, also wird er es auch nicht können. Er schaut mich so dreckig an, also strecke ich ihm meinen Mittelfinger entgegen, gehe wieder rein und ziehe meine schwarzen Vorhänge zu. Toller Start, ich wohne gegenüber von einem Vollidoten.

Nach dem Abendessen mit meinem Vater verziehe mich in mein Zimmer, packe schnell ein Block und Stifte in meine Schultasche, mache mich bettfertig und lege mich schlafen.

More different isn't possibleOnde histórias criam vida. Descubra agora