One Direction

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~ Harry's Sicht ~

Meine vier Jungs und ich sind gerade in der Stadt unterwegs. Hier treiben wir uns täglich rum. Schließlich hindert uns ja auch nichts daran. Auf Schule haben wir schon lange keine Lust mehr und haben das auch dort jedem, einschließlich der Lehrer, gezeigt. Irgendwann haben sie es nicht mehr mit uns ausgehalten, weil wir viel Unfug getrieben haben. "Unfug" ist eine nettere Beschreibung, für unsere kriminellen Machenschaften dort. Das verticken von illegalen Drogen war zum Beispiel ein eher weniger schlimmes, krummes Ding, was wir in der Schule getan haben. Auf jeden Fall ging es für die Lehrer nicht mehr und sie schmissen uns von der Schule. Was besseres gibt es gar nicht, wenn ich mich nicht täusche. Ich liebe es mit meinen Kumpels unterwegs zu sein. Uns wird nie langweilig, davon abgesehen, gibt es immer etwas, was wir für unseren Boss erledigen müssen. Die Drogen bekommen wir ja schließlich nicht einfach so geschenkt.

Wir sind hier in London sehr bekannt. Unsere ist zwar nicht die einzige Gang in diesem Stadtteil, aber einer der gefürchteten. Von dieser Sorte gibt es aber auch nur drei. Und wenn man normal denken kann, dann müsste allen klar sein, dass sich drei verschiedene Gangs nicht gerade leiden können. Genau genommen hassen sich alle Gangs. Jedoch will ich mich nicht weiter mit diesen Gedanken beschäftigen. Solange wir uns nicht über den Weg laufen, kann es mir sogar egal sein.

Die Jungs und ich sind gerade dabei ein paar Mädchen aufzureißen. Die Mädchen liegen uns zu Füßen. Denn viele von ihnen stehen auf so gut aussehende Bad Boys, wie wir es sind. Diese jedoch wissen, dass nicht mehr als ein kleiner Fick dabei heraus kommt. Man nennt sie auch Schlampen. Die sind meisten nur auf einen kleinen Fick aus, aber es gibt auch welche, die das nicht verstehen. Diese Weiber denken, dass ich nicht nur mit ihnen ficken will, sondern eine art Beziehung mit ihnen aufbauen möchte. Was für ein Witz. Das steht jedoch nicht zur Debatte. Never ever, das ist keine Schlampe dieser Welt wert. Genauso wenig wie, dass ich mich verlieben könnte. Ein Styles verliebt sich nicht. Er nutzt nur aus. Natürlich habe ich nicht immer so gedacht. Ich war früher ein ganz normaler, halbwegs netter Junge, fast wie alle anderen in meinem Alter. Immerhin hatte ich auch Familie und...eine Schwester... Naja wie dem auch sei. Mit Louis war ich schon mein ganzes Leben lang befreundet. Wir sind unzertrennlich. Die anderen Jungs Liam, Niall und Zayn lernten wir erst viel später kennen. Durch die drei kamen wir so zusagen erst auf die falsche Bahn. Vorher hatten Louis und ich nie irgendwas schlimmes gemacht. Jedoch waren die drei nicht alleine der Grund für meine "Verwandlung". Jetzt sind wir einer der gefürchteten Gangs Londons.

Die Mädchen scheinen auf unsere Anmache einzugehen und so nehmen wir sie mit zu uns nach Hause. Das ist ein großes Haus, das wir uns zu fünft teilen. Durch das viele Geld, welches wir durch verkauf von Drogen verdienen, können wir uns so einiges leisten.

Jeder von uns geht mit seinem Mädchen auf sein Zimmer. Ich merke schnell, dass sie mich ziemlich geil macht. Sie hat eine ganz gute Figur, wie man trotz ihrer Klamotten erkennen kann. Noch sitzt sie unschuldig auf meinem Bett, aber nicht mehr lange und ich werde sie ordentlich durch vögeln. Während ich meine Zimmertür abschließe, gucke ich ab und zu zu dem Mädchen rüber. Ihre Haltung ist sehr Zurückhaltend, ob sie schon einmal Sex hatte? Hoffentlich weiß sie, worauf sie sich hier einlässt. Wir werden bestimmt nicht nur die ganze Zeit knutschen oder smalltalk halten. Mit einem freundlichen Ausdruck im Gesicht frage ich sie nach ihren Namen. ,,Anna, ich heiße Anna und du?", fragt sie mich schüchtern. Dabei kann sie mir noch nicht mal in die Augen schauen. Ich gebe nur kurz ,,Harry" zurück und bewege mich in ihre Richtung, zu meinem Bett. Als ich mich mit nur wenig Abstand neben ihr setze, zuckt sie zusammen, aber beruhigt sich schnell wieder. ,,Bist du noch Jungfrau?", frage ich sie. ,,Ja, ich bin noch Jungfrau und du?". Anstatt ihr eine Antwort zu geben, komme ich ihrem Gesicht immer näher, bis ich ihre Lippen berühre.

Bad or good boy ?!Where stories live. Discover now