One Direction one shots boyxboy

Larry (Fortsetzung)

Louis POV

Ich ging mit der Brötchentüte wie jeden morgen aus der kleinen Bäckerei raus. Schon lange hatte ich ein Auge auf den Jungen mit den lockigen Haaren geworfen, welcher hinter dem Thresen arbeitete.

Aber an diesem morgen war es anders. Als ich den Laden verlassen hatte und in meinem kleinen Smart saß schaute ich mir die Tüte an. Ich wusste das er etwas drauf geschrieben hatte, aber erst jetzt konnte ich es lesen. Seine Handynummer. Der fkg heiße Typ mit den cuten Locken hatte mir seine Handynummer gegeben! Ich gab mir alle Mühe, vor Freude nicht die Tüte zu zerreißen. Ich klopfte wie wild auf das Lenkrad, welches deshalb ein paar Mal hupte. Ich hatte gerade eine mittlere Freudenattacke und wählte sofort mit zittrigen Fingern Liam's Kontakt aus und erzählte ihm ganz hibbelig was passiert war.

Liam war mein bester Freund, seit wir zusammen im Kindergarten waren und seitdem unzertrennlich. Er wusste alles über mich und so auch die Sache mit Curly und was er mir und meinem Verstand angetan hatte.

Eine Woche lies ich mich nicht in dem kleinen, süßen Geschäft blicken. Es war bestimmt die längste Woche, die ich je in meinem Leben hatte, aber ich konnte einfach nicht. Zu groß war die Ansgt. Angst, vor Abweisung, vor Enttäuschung, vor Kummer. Ich wollte nicht schon wieder enttäuscht werden. Ich wollte ein einziges Mal in meinem Leben glücklich sein, und deshalb hab ich Harry von dem Tag an immer heimlich beobachtet. Ich bin mit dem Auto gerade soweit vorgefahren, dass ich ihn durch dir riesen Fenster sehen konnte. Jeden Tag aufs neue musste ich mir ansehen, wie er traurig und vielleicht auch ein bisschen verletzt auf den Boden starrte.

Tag für Tag habe ich Liam vollgeheult, bis er es nicht mehr aushielt und ich konnte echt anstrengend sein. Er hat mich zum Bäcker gefahren, gegen meinen Willen und hat mir gedroht, dass wenn ich da jetzt nicht reingehen würde, würde er meine geliebten Vans zerschneiden und wegschmeißen. Das konnte und wollte ich meinen Schuhen dann doch nich zutrauen, also betrat ich wiederwillig die große Eingangstür.

Mit raschen Schritte war ich bei ihm, hatte ihn an die Wand gedrückt und mich an ihn und meine Lippen sanft auf seine gepresst. Ich bekam Panik, als er nicht erwiederte und wollte mich lösen, doch genau in dem Moment übte er gegendruck aus und zug mich näher an sich. Dieses Gefühl war einfach überweltigend. Wir standen noch eine kleine weile küssend da, ehe wir den kompletten Nachmittag mit reden verbrachten und die darauf folgenden ebenfalls.

Schon bald wusste ich so ziemlich besser über Harry Styles' Leben bescheid als über mein eigenes, aber es gefiel mir.

Wir verbrachtem viele wunderschöne Tage und Nächte zusammen und ich konnte mit Stolz sagen, dass Harry Tomlinson die Liebe meines Lebens war.

Ich erinnerte mich noch gut an den Tag, als er vorne am Altar auf mich gewartet hatte. Alle, die uns wichtig waren waren anwesend und in den ersten Reihen. Liam war damals mein Trauzeuge. Es war der schönste Tag in meinem Leben. Ich, mein Mann, wir, in einer Kirche.
Heute bin ich wieder in der Kirche, aber diesmal sitze ich ganz vorne auf der ersten Bank und habe ein Tränenüberströmtes Gesicht. Mein Ehemann Harry ist verstorben, es ist seine Beerdigung. Er hatte schon längere Zeit leukämie und die Ärzte haben uns schließlich gesagt, dass er keine bzw sehr schlechte Chancen hätte überhaupt überleben zu können.
Nun lag er vor mir. Sein lebloser Körper, blass und emotionslos. Keine Grübchen, keine glänzenden Augen, in denen ich Liebe sah. So unendlich große Liebe. Kein breites grinsen von meinem Hazzabär, keine Locken, die ihm wild ins Gesicht hingen, nein, und auch kein Leben.
Es war eine Qual für mich ihn so zu sehen. Es war unerträglich. Die ganze Kirche wurde von meinem Schluchzen erfüllt. Noch ein Mal lies ich unsere erste Begegnung in meinem Kopf abspielen. Es war wundervoll und ich würde nichts ändern, nicht eine Kleinigkeit.

Wir hatten noch so viele Pläne zusammen, aber ich hatte ihm versprochen, das ich sie alle erfüllen würde. Jeden einzelnen. Ich würde sie für uns wahr werden lassen und ihn dabei immer in meinem Herzen tragen, sodass er immer ein Teil von mir war und alles sehen konnte, was ich sah, denn ich liebte ihn.
Ich, Louis Tomlinson liebte meinen Mann, Harry Tomlinson und das würde auch immer so bleiben.
'Nothing can come between you and I'

***

Jep.. Das war die Fortsetzung. Meinungen?
Ich will evt eine niall fanfic schreiben und hätte schon eine idee.. Würde sie jmd lesen?

All the love x