Eira (Avengers ff)

Kapitel 1

PoV Eira

Es ist jetzt mittlerweile 3 Monate her, seit der wahnsinnige Gott New York zerstört hat und die Avengers ihn aufgehalten haben, die Erde zu unterwerfen. Der Gott ist seit dem Angriff dieser Aliens verschwunden und auch die Avengers wurden seit dem nicht mehr gesehen. Außer natürlich Tony Stark, alias Iron Man. Der ist wohl nicht zu übersehen. Abgesehen davon, dass er seinen riesigen Tower mitten in New York stehen hat, ist er fast täglich in den Nachrichten zu sehen. Die Welt liebt ihn einfach, genauso wie die anderen Avengers, bestehend aus dem Donnergott Thor, Hulk, Captain America, sowie Black Widow und Hawkeye.

New York ist mittlerweile wieder einiger maßen aufgebaut, auch meine Wohnung ist wieder bewohnbar. Ich bin gerade auf dem Weg dorthin, da ich nach dem Angriff zu meiner Freundin gefahren und dort untergekommen bin. Ich musste nach dem Angriff erst mal raus aus dem Ganzen und alles verarbeiten. Noch immer habe ich Alpträume von den Aliens die uns angegriffen haben und von diesem Gott.

„Union Square Subway", sprach die Computerstimme aus den Lautsprechern und riss mich aus meinen Gedanken. Ich nahm meine Reisetasche und stieg aus der Bahn. Als der Angriff damals vorbei war habe ich so schnell ich konnte das Nötigste eingepackt und bin zu meiner Freundin. Ich wollte einfach nur weg. Dementsprechend hatte ich jetzt nicht so viel zu tragen. Ich lief die Straße entlang zu meiner Wohnung. Hier war mittlerweile das Gröbste wieder aufgebaut worden, doch so wie vorher würde es nie mehr sein.

Ich war jetzt fast da. Ich lief noch die zwei Treppen hoch und stand dann vor meiner Tür. Drinnen sah alles noch so aus wie ich es vor drei Monaten verlassen hatte. Überall lagen meine Sachen auf dem Boden verteilt, vieles war kaputt. Vor allem das Schlafzimmer. Dass hatte es damals am schlimmsten getroffen. Anscheinend war jemand in der Wohnung gewesen, den das kaputte Fenster, welches ich damals einfach ignoriert habe, war jetzt mit einer schwarzen Folie abgeklebt, sodass es nicht rein regnen konnte. Meine Möbel waren fast komplett zerstört und lagen vereinzelt hier rum. Lediglich mein Bücherregal, welches in einer Ecke stand hatte überlebt und sah noch heil aus. Ich schmiss meine Tasche auf mein Bett, oder dass was noch davon übrig war und ging ins Badezimmer. Auch hier sah alles noch einigermaßen heil aus. Nur der Spiegel hatte zwei lange Risse. Ich stellte mich vor das Waschbecken und betrachtete mich im Spiegel. Ich sah wirklich mitgenommen aus. Seit dem Angriff der Aliens war ich noch blasser als früher. Meine Wangen waren eingefallen und ich war wesentlich dünner geworden. Meine langen blonden Haare hingen mir strähnig über den Rücken und meine blauen Augen wirkten etwas gräulich. Ich spritzte mir kaltes Wasser ins Gesicht und ging zurück ins Wohnzimmer. Es würde wohl etwas dauern bis ich alles aufgeräumt hatte.