Kapitel 4

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"Jayden!", zische ich sauer, "Was zum Teufel machst du hier?" "Ich wollte nur nachsehen ob du auch heil zu Hause angekommen bist, honey", flüstert er kaum hörbar. Das glaub ich jetzt einfach nicht! "Was fällt dir eigentlich ein? Du hast mich gerade richtig erschreckt! Woher weißt du überhaupt wo ich wohne? Und wie hast du mich gerade genannt?", sage ich wütend. Was denkt er sich eigentlich wer er ist? "Ich sehe schon, du freust dich ja sehr mich zu sehen", sagt er und hebt abwehrend die Hände, "Achso übrigens ich hab dich Honey genannt." Das waren seine letzten Worte bevor er von meinem Balkon sprang. Eilig laufe ich an das Geländer und schaue runter. "Sagmal bist du komplett bescheuert? Du kannst doch nicht einfach von hier runter springen das ist verdammt nochmal gefährlich!", sage ich wütend und laufe in mein Zimmer. Wow hab ich mir gerade ernsthaft wegen dem Sorgen gemacht? Och shit. Naja. Ich lege mich wieder in mein Bett decke mich zu und will gerade meine Augen schließen als mein Handy leuchtet. Genervt verdrehe ich die Augen. Jedoch nehme ich mein Handy in die Hand und lese. Chatverlauf:

J:" Schlaf gut, honey."

M:" Warum zum Teufel hast du meine Nummer?"

Doch nicht kam mehr. Genervt lege ich mein Handy weg und schlafe schließlich ein.

Nächster morgen

Ich werde wieder von meinem Wecker geweckt. Stöhnend mache ich ihn aus und laufe in mein Badezimmer. Dort mache ich meine tägliche Morgenroutine. Ich schlüpfe in meinen schwarzen Skaterrock ziehe ein blaues Tshirt an und schlüpfe in meine weißen Chucks. Ich packe meine Tasche und nehme mir wieder Erdbeeren mit. Ich mache die Tür auf und vor mir steht ein grinsender Jayden. "Stalkst du mich etwa?", frage ich genervt. Besser kann ein morgen doch nicht werden. Ha Ironie. "Darf ich jetzt noch nicht mal mein Mädchen abholen, honey?", erwiedert er und grinst. Genervt verdrehe ich die Augen und laufe los. "Erstens bin ich nicht dein Mädchen. Zweitens nenn mich nicht Honey. Und drittens lass mich endlich in Ruhe!", schreie ich ihn fast an. Er hebt nur abwehrend die Hände, erwiedert nichts darauf und läuft schweigend neben mir her. Am Pausenhof werde ich von Blicken förmlich umgebracht, diese Ignoriere ich jedoch und laufe direkt zu Ali die ich dann umarme. "Hallo Lexi", trällert sie mich direkt fröhlich an. "Kommst du mit ich muss noch meine Sachen holen?", sie nickt, läuft neben mir her und wir reden. "Was hast du heute für Fächer?,fragt sie mich glücklich. "Also erstens wie kann man so früh am morgen glücklich sein? Bio, Mathe und Musik und du?", frage ich sie freundlich. "Es kann ja nicht jeder so ein Morgenmuffel wie du sein", lacht sie, "Bio Mathe und Erdkunde. Also musst du Musik alleine überstehen", lacht sie. Ich nicke nur und wir gehen zu Bio. Bio geht relativ langsam um da ich das Thema Verdauung uninteressant und auch ein bisschen eklig finde. Nun klingelt es. Ali und ich packen unsere Sachen zusammen und sind die ersten die aus dem Raum verschwinden und laufen zum Pausenhof. Dort setzen wir uns wieder auf die Mauer, essen und reden. Dann klingelt es zu Mathe. Ali und ich sind durchgehend am Reden, da wir das Thema können und Frau Mau das dann relativ egal ist. Mathe ging deswegen auch schnell um. Zur Pause hin kaufen wir uns ein Brot und essen. Kurz vorm klingeln umarmen Ali und ich uns. "Wartest du dann am Schultor?", frage ich sie. Woraufhin sie nur nickt. Ich mache mich auf den Weg zu Musik. Als ich um die Ecke gehe knalle ich gehen etwas oder jemanden. Ich schaue hoch und sehe die eisblauen Augen von Jayden. Ich verdrehe die Augen was er aber absichtlich übersieht. Stattdessen reicht er mir seine Hand hin die ich nur wegschlage, aufstehe und im Musikraum verschwinde. Herr Räuber kommt und erklärt uns das wir dises Halbjahr mit der Klasse über uns Musik haben werden, da wir ein Lied schreiben müssen und es am Ende singen müssen. Als die Klasse reinkommt wünschte ich, dass ich Musik nicht gewählt den Jayden kommt in den Raum. Unsere Blicke treffen sich, jedoch bleib er diese mal kalt. Soll mir doch egal sein. Naja obwohl er sieht ja schon hübsch aus. Halt Stopp! Nein. Nein. Nein. Bloß nicht daran denken. Er ist ein player. Nein. Nein und nochmals nein, Herr Räuber liest die Namen vor und wie das Schicksal mich liebt muss ich mit Jayden zusammenarbeiten. Juhu Freude... Nicht. Er zieht mich an der Hand mit sich hin mit. Ich weiß nicht wohin. Ich will mich lösen und ihn anmeckern. Zwecklos. "Wiederstand ist Zwecklos. Lass es einfach hinter uns bringen. Wir fangen heute an und hören erst auf, wenn wir fertig sind. Bedeutet ich komme nach der Schule zu dir." Aprupt bleibe ich stehen und löse mich von ihm. Ich kreuze meine Arme vor meiner Brust. "Das kannst du ganz schön vergessen. Ich habe heute was vor!", motze ich ihn an. "Das ist mir egal. Weißt du wie viele  neidisch auf dich sind? Sie würden alles dafür tun um jetzt an deiner Stelle zu sein. Also stell dich nicht so an!", erwiedert er genervt. "Ich bin aber nicht einer von vielen. Und das kannst du vergessen das du später zu mir kommst. Ich bin verabredet!", zische ich jetzt böse zurück. Mit diesen Worten drehe ich mich um und laufe aus dem Gebäude, Richtung Schultor. Dort steht schon eine grinsende Ali und winkt wie eine bekloppte. Ich höre noch wie Jayden mir etwas hinterher ruft. Das Ignoriere ich jedoch. Ali und ich umarmen uns noch und ich ziehe sie mit schnellen Schritten hinter mir her.

Heyyy ich habe es heute doch geschafft was zu schreiben. Ich hoffe euch gefällt mein Kapitel:) Es kann sein, das ich für Jayden noch ein anderes Bild nehme. Iwie ist das doch nicht so toll. Naja. Lasst mir doch mal n Kommi da, damit ich weiß ob ihr die Geschichte bis jetzt mögt oder nicht:)

Bad Boy? Never Ever!Where stories live. Discover now