F O U R T E E N

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610 Wörter

S E L E N A

"I say fuck you
While I'm thinking I love you as my husband
I think I'm in love
I think I'm in love again
In my head yea you're in my head
Baby I think I'm in love again
I think I'm in love again
In my head yea you're in my head
I didn't think it could be true
Let alone that it would be you
I think I'm in love again
I'm in love I'm in love I'm in love-"

Mein Atem stockte, mein Herz fing an schneller zu pochen, mein Gedanken drehten sich. Und das weil ich heiße küsse auf meiner Schulter spürte und wie mich jemand an sich zog. Mir kam der Name sofort in meine Gedanken. Harry. Ich spürte das Glied meines peinigers an meinem Rücken, oberhalb meines Po's.

"Du hast eine wunderschöne stimme.", hauchte er und drehte mich mit einem Ruck um und zog mich zu sich.

Ich kniff meine Augen zu und hoffte Instinktiv es sei ein Traum. Leider beruhte dies nicht auf Tatsachen. Was soll ich jetzt machen?!

Während er mich gegen die kalte Wand drückte, wanderten Harry's weiche Lippen meinen Hals entlang und saugten dann an einer empfindlichen Stelle. Ein Knutschfleck. Das war klar. Ich versuchte ihn wegzustoßen, das veranlagte ihn aber nur mich näher an sich zuziehen.

"Wehr' dich nicht.", flüsterte er und wanderte immer höher mit seinen Lippen.

Als er dann bei meinen ankam, drückte er sie stürmisch auf meine. Ich presste meine Lippen auf einander.

'Nein, nein, nein!', schrie ich in meinen Gedanken.

"Kitten.", brummte er böse.

"Bitte, nicht.", flüsterte ich, doch Harry schien darauf nicht einzugehen, denn er machte einfach weiter.

"Eine Woche lang hab ich das nicht gemacht. Ich nimm mir jetzt was ich schon lange wollte.", brummte er wieder.

"Hör auf Harry.", flüsterte ich.

Keine Reaktion.

"Ich sagte, hör auf.", sagte ich lauter und tritt zwischen seine Beine.

"Du kleine Schlampe. ", sagte er unter schmerzen.

Schnell nahm ich ein paar Sachen, zog sie über und rannte raus. In der Nähe war ein kleiner Wald. Das ist meine Chance, dachte ich und rannte los. Ich rannte und rannte. Immer weiter. Immer tiefer in den Wald. Irgenwann sackte ich zusammen und lehnte mich an einen Baum. Ich konnte nicht mehr und irgendwann wurde mir schwarz vor Augen.

Als ich am nächsten morgen wach wurde, spürte ich etwas weiches auf mir. Eine Decke.

Ich stöhnte auf.

"Bin ich Tod?", hörte ich mich selbst fragen.

Ich schreckte auf, als ich ein raues lachen wahr nahm.

"Noch lebst du.", sagte die Stimme.

Ich setzte mich auf und starrte auf die Person vor mir. Es war ein Mann. Schwarze Haare und blaue Augen.

"Ich wollte dich nicht erschrecken. Sorry."

Immer noch starrte ich ihn verwirrt an.

"Du redest nicht viel, was?" Er lachte. "Ich bin Ian. Ian Somerhalder.", sagte er und streckte mir seine Hand aus.

"Selena.", sagte ich knapp. "Wo bin ich Ian?"

"Bei mir Zuhause. Ich hab dich gestern Abend im Wald gefunden."

Ich erinnerte mich. Ich war vor Harry weggrannt.

Sofort sprang ich auf unf nahm meine Jacke. Ich schaute runter. Ich hatte eine Jogging Hose an und ein Schwarzes T-Shirt.

"Alles okay?", fragte Ian verwirrt.

"Ja. Nein. Ich muss hier schnell weg. Danke vielmals, Ian. Aber ich muss jetzt so schnell wie möglich los.", ich wollte grade die Tür öffnen, als ich aus dem Fenster sah wie Harry auf das Haus zu kam. Ich schreckte zurück.

"Ich war nie hier und du kennst mich nicht!", sagte ich schnell zu Ian, ehe ich in einem Raum verschwand.

Ich hörte wie es an der Tür klopfte und dann seine Stimme.

Brokenhearted, Baby.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt