Ich liebe dich - Leo Bittencourt

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"Würdest du immer für mich da sein? Mich fest halten, wenn ich drohe zu sinken. In schlechten Zeiten zu mir halten."

Ich schaue in Leo sein Gesicht, warte auf eine Reaktion. In seinen Augen liegt unentschlossenheit.

"Leo."

"Ich kann nicht."

Was dachte ich auch? Das er mich wirklich liebt... Ich halte meine Tränen zurück. Jetzt bloß nicht weinen.

"Dann war es das."

Ich schnappe mir meine Tasche, mache mich auf den Weg.

"Y/N. Es tut mir leid."

Als würde mir das was helfen. Ich will nichts mehr von ihm hören. Nie wieder. Ich komme mir verarscht vor. Gestern sagt er noch die 3 magischen Worte und heute das. Warum hat er jemals ich liebe dich zu mir gesagt? Verdammtes Arschloch.

"Y/N."

Seine Hand legt sich um meine.

"Ich will dir nichts versprechen was ich nicht halten kann. Ich liebe dich. Das ist nicht gelogen. Ich werde in schlechten Tagen zu dir halten. Ich will immer für dich da sein. Doch ich bin so oft weg. Mit Köln, dem Nationalteam. Ich habe Angst das ich nicht da bin, wenn es dir schlecht geht. Das du fallst obwohl ich bei dir bin."

Er hat Angst um mich. Das Wort Angst habe ich noch nie aus seinen Mund gehört. Er meint es ernst. Zart nimmt er mein Gesicht in seine Hände. Behutsam als wäre ich aus Glas.

"Ich liebe dich. Ich kann nicht schlafen weil ich mit meinen Gedanken bei dir bin. Wenn wir zusammen sind, bist du der Grund für mein Lächeln. Ich will gut für dich aussehen. Ich werde dich auch, so lange ich lebe, nicht vergessen. Ich will mit dir zusammen sein."

Diese Worte. Eine Gänsehaut verbreitet sich auf meiner Haut. Vor Rührung kommen mir die Tränen.

"Bitte wein nicht. Bitte. Das ertrag ich nicht."

Ich wische mir über meine Augen. Wie süß kann man sein? Perfekt würde jetzt auf ihn zu treffen.

"Leo. Verdammt du bist unglaublich. Ich liebe dich. Ich will nicht ohne dir sein. Du bist das Beste was mir passiert ist. Ich würde mein ganzes Leben mit dir verbringen. "

"Dann verbring dein ganzes Leben mit mir. Bleib für immer bei mir. Eines Tages heiraten wir und du wirst meine Frau. Willst du das?"

Nichts will ich lieber. Ich nicke, finde meine Stimme wieder.

"Sind das nur unsere Träumereien? Die wir uns jetzt versprechen aber nie halteb werden."

"Nein. Das wird unsere Realität."

Langsam finden unsere Lippen aneinander. Für immer klingt gut. Nein. Es klingt wunderbar. Mehr als das.
Für immer.

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