19| verführt

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"hier wohnst du?" sagte ich erstaunt und guckte geradewegs das riesige Haus an.

Es war eine verdammte Villa.

Seit wann Wohnte er in sowas. Ich konnte mir Zwar nie ausmalen wo er wohl wohnt, aber damit hätte ich niemals gerechnet.

"ja.." sagte er etwas verlegen.

"wieso hast du mir nie erzählt, dass dein Vater reich ist?" fragte ich ihn und schaute ihn mit großen Augen an.

"was hätte ich denn sagen sollen..das mein Vater der Sponsor von unserer Schule ist?" sagte er kleinlaut.

Ich konnte ihn ja verstehen, aber mich gleich so anzupampen war auch nicht die Lösung.

"deshalb bist du auch nicht von der Schule geflogen?" fragte ich.

"Nein, was hätte der Rektor machen sollen?er konnte mich ja nicht rausschmeißen, da mein dad der sponsor ist.." antwortete er und ging ein paar Schritte nach vorne zu seinem Haus.

Ich folgte ihm.

Je näher wir an das Haus kamen, umso größer war es auch.

Drinnen angekommen, entdeckte ich erstmal ein riesiges foto eines Mannes.

Er müsste so um die 40 sein, glaubte ich jedenfalls.

"dein Vater?" fragte ich ihn schließlich und deutete auf das große Bild des Mannes.

"ja, mein Vater ist sehr arrogant.." lachte er und führte mich hoch zu seinem zimmer.

"also hast du das arrogante von deinem Vater geerbt.." necke ich, als er die Zimmer Tür hinter mir Schloss, nachdem ich eingetreten war.

Sein Zimmer war riesig und echt schön eingerichtet.

Er hatte sogar ein eigenes Heim Kino.

"pass auf was du sagst.." sagte er in einem ernsten stimmton.

Es klang schon verführerisch, wie er es sagte.

Er ging einen Schritt auf mich zu.

"jetzt bekomme ich aber Angst...Ich hab ja solche Angst" sagte ich frech und legte den Kopf schief.

" ein Wort noch und ich.." knurrte er und nährte sich mir noch mehr an.

"Flasche" hauchte ich.

"jetzt reicht's!" sagte er verführerisch und kam auf mich zu.

Als er nur noch ein paar Zentimeter vor mir stand, legte er seine Hand unter mein Kinn und die andere an meine Hüfte.

Er zog meinen Kopf zart zu mir hoch und legte seine Lippen auf meine.

Mit der Hand an meiner taille zog er mich an sich ran, sodass ich seinen trainierten Oberkörper an meinem stark spürte.

Er vertiefte den Kuss und drückte mich gegen die nächst gelegene Wand.

Der kuss wurde leidenschaftlicher und immer fordernder.

Ich war zwischen ihm und der wand eingeklemmt.

Dennoch genieße ich, das Gefühl von ihm geküsst zu werden.

Mein Herz schlägt dementsprechend sehr schnell durch seine heißen küsse.
Er zieht mich küssend ein Stück von der wand weg.

Seine Hände wandern runter zu meinen Oberschenkeln, die er dann behutsam streichelt.

Er zieht meine Oberschenkel an sein becken, sodass ich nun meine Oberschenkel um seinen Körper schlung.

Er geht mit mir einige Schritte nach vorne um sich dann mit mir auf seinen Schoß sitzend auf sein bett.

Immer noch küssend, drückt er mich Von sich runter, um sich dann auf mich zu legen.

Seine Hände wandern runter zu meinem Top und ziehen es ein Stück hoch.

Selbst meine Hände wandern zu seinem Hemd umspielen seine  knöpfe.

Nachdem ich den letzten Knopf öffnete, strich ich seinen Stoff bei Seite und fühlte über seinen muskulösen Oberkörper.

Ich strich ihm sein Hemd ab und warf es unachtsam auf den plakettboden, nachdem er auch mein Top ausgezogen hatte.

Mir viel direkt ins auge, das er ein Tatoo auf seinem rechten Oberarm hatte.

Es war ein Spruch auf französisch, ich konnte aber nicht entziffern was genau darauf stand.

Zudem konnte ich nicht einmal französisch, obwohl ich es zwei Jahre in der Schule hatte, aber bei dem Lehrer, den ich hatte, Verstand man nichts.

Man konnte auch gleich mit einer wand reden, die Verstand genauso viel wie mein Lehrer.

Wie kam ich jetzt auf das Thema Mit meinem Lehrer?

Lucas Hände streichen meinen bauch entlang, bis zu meiner Hose.

Ich stoppe seine Hand, da es mir zu schnell geht.

Was würde passieren wenn es hier noch so weiter geht?

Er hörte auf mich zu küssen und nahm seine Hände von meinem bauch runter.

"was ist los?" flüsterte er mir in mein Ohr, wobei ich nur gänsehaut bekam. Ich richtete mich auf und hob mein Top von dem Boden.

"nichts " log ich und zog mir mein Top an. Lucas bemerkte das etwas nicht stimmte, schaute mich aber nur mit einem seiner süßen blicke an.

Er schnappte sich sein Hemd und zog es sich über, direkt danach knöpfte er sich es zu.

"was steht eigentlich auf deiner Schulter, also was bedeutet das tatoo?"

fragte ich ihn und setzte mich aufrecht auf sein bett.

"das bedeutet soviel wie das Herz ist frei, habe den Mut ihm zu folgen" antwortete er ruhig und setzte sich neben mich.

Süß war der Spruch ja schon, aber das so ein Kerl wie er so einen Spruch als tatoo hatte?

Er hatte also auch eine poetische Seite an sich.

Ich lerne immer mehr über ihn. Doch je mehr ich über ihn lernte desto mehr verliebte ich mich auch in den schönen Jungen.

Nachdem wir sein Zimmer wieder verließen, gingen wir wieder durch den riesigen Flur.

Draußen angekommen, schloss er die Tür hinter mir und ging vor. Ich holte ihn ein und ging neben ihm her.

Zu meiner Überraschung, nahm er meine Hand und verschenkt unsere Finger ineinander.

So gingen wir händchenhaltend zu der Bushaltestelle.

Der Bus fuhr an und ich verabschiede mich von Lucas.

Sprich ich hab ihm einen kleinen kuss auf die Lippen und umarmte ihn noch einmal herzlich.

Ich setzte mich in die hinterste Rheine, da wenige Fahrgäste da waren und starte meine Musik "Harmony" von Luca Guerrieri.

Nachdem ich die Haltestellen abwartete, stieg ich an meiner Haltestelle aus und mache mich auf den weg nachhause.

An der Haustür angekommen, schließe ich sie auf und renne direkt in mein Zimmer hoch.

Ich wusste nicht warum ich rannte, aber wahrscheinlich lag es daran, das ich meiner Mutter nicht begegnen wollte.

In meinem Zimmer angelangt, holte ich mir erstmal meine schwarze jogginhose, mit einem blauen Streifen an der Seite heraus und zog sie an.

Ich legte mich in mein bett und dachte über den heutigen Tag nach.

..was wäre gewesen, wenn Lucas und ich weiter gemacht hätten? Hätten wir dann mit einander geschlafen?

Ich war noch nicht bereit.

Ausserdem wusste ich es ja nicht ob er es mit mir ernst meinte oder ob ich nur ein Abenteuer für ihn war.

Aber so wie es aussah hätte ich es ja morgen schon erfahren...

Love ~ verbotene LiebeWhere stories live. Discover now