Aller Anfang ist schwer

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Lina! Meine Mutter stapfte in mein immer noch leeres Zimmer und schaute mich wütend und enttäuschte an. Ich hätte schon seit 1 1/2 Stunden mein Zimmer einrichten sollen doch leider gefiel mir mein neues Zimmer überhaupt nicht. Mein altes Zimmer war gemütlich mit vielen holzbalken, einer dachschräge einem Kleinen Nebenraum den ich als begehbarer Kleiderschrank nutzte und alten aber recht grossen Fenstern. Dieses Zimmer glich eher einer Industrieküche als einem Zimmer sogar der Boden war weiss. Die Türklingel riss mich aus meinen Gedanken. Meine Mutter, die immer noch im Türrahmen stand grinste mich an und rannte die Treppe hinunter um die Tür zu öffnen. Trotzig aber gespannt lauschte ich in die nun entstandene Stille hinein. Das helle lachen und die freundliche Stimme die Sekunden später zu mir drangen konnten nur von meiner besten Freundin sein. Aber wie um himmelswillen Kahm sie hier her? Bevor ich weiter denken könnte stand sie schon in meinem Zimmer und umarmte mich stürmisch. Mit kritischem Blick musterte sie zuerst dass Zimmer dann die noch geschlossenen Kartonschachteln und schlussendlich mich. Ich wusste was sie jetzt vorhatte und dass wiederstand nutzlos sein wird.
Also öffnete ich den ersten Karton und nahm widerstrebend meine Nachttischlampe aus der Kiste. Laura lächelte mir zu und riss jeden einzelnen Karton auf bis etwas triumphierend in der Hand hielt.

FairytaleWhere stories live. Discover now