Dies ist der Beste Weg.

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POV Stegi

"Verstehst du es Nicht Stegi?" verdrehte meine Freundin die Augen. "Nein May das verstehe ich nicht. Wieso willst du dich trennen es lief doch alles gut?" fragte ich ungläubig nach und merkte das sie bei diesem Satz fast platzte vor Wut. "Stegi, du lebst in deiner Internet Welt. Wir sind jetzt 4 Monate zusammen. Wann hast du mich das Letzte mal geküsst? Richtig. vor 2 Wochen. Und wieso? Weil du die ganze Zeit mit Tim im TS oder auf Skype hockst. Es reicht mir Stegi, du hängst mehr an Tim als an mir. Und vorallem schwärmst du von ihm als wer er Gott oder.." brach May ihren Vorwurfsvollen Text ab. "Los sag es." knurrte ich sie an. "Naja als wärst. Also ihr. Mahn du weißt schon." stotterte sie. "May, sag jetzt:" forderte ich sie auf."Als wärt ihr Schwul." fauchte sie mich an. Mein Atmen stockte mein Herz begann zu rasen und ich dachte es würde mir gleich in Millionen Teile zerspringen. Ist ja auch eigentlich normal bei einer Trennung. "Das ist doch Lächerlich. Aber fein wenn du meinst dich von mir zu Trennen nur weil ich viel Zeit mit meinem Besten Freund verbringe, dann bitte geh doch." fing ich mit Zitternder Stimme an zu zischen. "Wir werden ja noch sehen, wie toll dein Tim ist. Ach stimmt ja, ihr habt euch ja noch nie gesehen. Dann frag dich mal warum." "Es reicht. geh jetzt!" Schlug ich meine Faust auf den Glastisch. "Es ist vorbei Stegi. Lebewohl." war ihr Letzter Satz als sie Aufstand und ging.

Nun war mein Todes Urteil besiegelt. Das Mädchen was ich zufällig im Kino kennen lernte, als ich ihr versehentlich meine Cola drüber Schüttete, lieben gelernt hatte, ist von mir gegangen. Als ich darüber nachdachte Klingelte mein Handy. Es War Tim der anrief. "Ey Stegi, wir wollten seit einer Halben Stunde aufnehmen. Wo bleibst du ?" Fragte mich die beruhigende Stimme von Tim. "Ich eh, Tim. Ich kann jetzt nicht aufnehmen. Meine Laune ist dafür zu schlecht." Meine Stimme zitterte so sehr, daß ich schon dachte ich sprach auf einer Anderen Sprache. "Stegobert, was ist denn Passiert?" Fragte Tim sanftmütig. Seine Stimme ließ immer wieder in mir ein Gefühl von Geborgenheit aufkommen. "Meine Freundin hat Schluss mit mir gemacht, sei mir jetzt nicht böse ich währe lieber allein." Sprach ich und legte auf. Das einzigste was ich jetzt wollte War in Mein Bett. Also tat ich dies auch.

Hose, Socken und Shirt ausgezogen und sofort ohne Motivation ins Bett fallen lassen.


POV Tim


Ich hörte das Tuten aus meinem Handy, da Stegi aufgelegt hatte. Der Arme kleine. Warum macht May auch schluss? Stegi ist der Beste! (hehe, kleine Hero anspielung) Wie kann ich jetzt nur Helfen. Als mich das Letzte Tuten aus meinem Handy aus meinen Gedanken löste, hatte ich eine Idee.


Wie angestochen rannte ich zu meinem Schreibtisch, und durchsuchte alle Unterlagen. Zu Stegis Geburtstag letzte Woche habe ich ihn doch ein Paket geschickt. Die Adresse hatte ich mir doch Irgendwo aufgeschrieben? Nach einer Weile fand ich endlich den Zettel mit Stegis Adresse. Mit meinem Handy suchte ich nun den Nächsten Zug der in seine Stadt fuhr, Ich hätte genau eine Stunde bis die Bahn zu ihm Fuhr. Es war gerade 14:30.


Im nächsten Moment, packte ich schnell das Nötigste zusammen. Ein Paar Klamotten, Handy Ladekabel, Laptop und sowas. Fertig gepackt sprinte ich schon zu Haustür.


Mein Weg brachte mich in eine Videothek. Ich lieh ein paar Filme aus. Ich einfach Unverbesserlich 1&2, Rapunzel neu verföhnt und die Eiskönigin da ich wusste wie sehr er Auf Disney stand. Noch dazu alle 3 König der Löwen Teile und alle 4 Eis Age Filme. Gut Augestattet, besorgte ich noch ein Paar Snacks. Schokolade könnte er gut vertragen. Chips, Erdnussflips, Salzstangen. Und noch mehr Schokolade. Und für mich noch VanilleCola. Nun hatte ich noch 10 Minuten bis der Zug fuhr, zum Glück war ich in 5 Minuten Fußweg da.


Im Zug viel mir ein was ich hier überhaupt tat. Ich setzte mich halb Vier in einen Zug zu Stegi, obwohl ich nicht einmal wusste ob er mich jetzt überhaupt sehen will. Doch dies war mir jetzt egal, er braucht jetzt meine Hilfe und in Knapp drei Stunden wäre ich bei ihm. Doch was ist wenn er nicht Aufmacht? Quälten sich die Gedanken in meinem Kopf. Dies wäre mir nun Relativ. Er ist mein Bester Freund, und diesem ging es extrem Schlecht. Also was solls.


Ich bemerkte wie mein Herz immer schneller Klopfte als ich in den Bahnhof einfuhr und wusste das ich Aussteigen musste. "Tief ein und Aus Atmen, Tim." murmelte ich zu mir selbst, als der Wagon hielt. Ich lief mit mehr als Tausend Gefühlen in Meinem Kopf zum nächsten Taxi und gab die Adresse durch. Dieses hielt auch schon wieder im nächsten Wohnblock. "Das macht dann 11,60€" Weckte mich der freundlich Klingende Taxifahrer. "Hier bitte schön. Restgeld können sie behalten. Schönen Abend." verabschiedete ich mich mit einem Zwanzigeuroschein. "Danke und schönen Aufenthalt." erwiderte dieser.


Nun stand ich da. Direkt vor Stegishaustür. Langsam las ich die Klingelschilder und enteckte seinen Nachnamen. Mit Zitternder Hand drückte ich den Knopf.


POV Stegi

Ich lag die Ganze zeit wach im Bett. Und dacht über den Satz von May nach. Schwärmte ich wirklich so viel von Tim?" Das Klingeln an der Haustür. Wer würde jetzt was von mir wollen. Ich taumelte erschöpft zur Haustür und zog mir währenddessen ein Pullover an der auf dem Boden lag. "Ja?" fragte ich an der Sprechanlage. "Hey Stegi. Ich bins Tim." ich begann sofort an zu lächeln und konnte nicht glauben das er es war. "Hallo Stegi? noch dran?" fragte er erneut nach. "ehm, eh ja. Komm hoch." antwortete ich nach einer Zeit, und ich konnte mir vorstellen das man mein Lächeln hören konnte.


Ich hörte wie Tim die Treppenstufen hoch gerannt kam. im Stockwerk unter mir machte er kurz halt und verschnaufte. Wahrscheinlich wollte er nicht total aus der Puste vor mir stehen. Kann ich verstehen, ich mein 6 Stockwerke hoch zu rennen ist keine leichte Sache wenn man dies nicht Täglich tat. Nun lief er wieder los. Ich wollte mich lässig gegen die Tür lehnen, doch als ich Tim das erste mal erblickte, stockte mir der Atmen und ich Stand kerzengerade in der Tür. Egal wie cool ich anfangs dastand. Jetzt hatte ich die Haltung eines kleinen Kindes das den Weihnachtsmann erblickte.


Tim trug eine Große Sporttasche, die er lässig über die Schulter trug. Als sich meine und seine Blicke das erste mal trafen, stand mein ganzer Körper unter Strom. Mein Herz schlug schneller als ich es gewohnt war. Eine weile standen wir einfach so da und Musterten uns.


Mich weckte der Knall von Tims Tasche auf den Boden. Er kam auf mich zu gelaufen und nahm mich in den Arm. -wie konnte man nur so Gut riechen?- machte sich in meinem Kopf breit. -wie kann es sein das Tim mit seinem Muskulösen auftreten, dem Charakter und diesen einfach unfassbar Traumhaften aussehen, keine Freundin hatte?- dachte ich nun und begann an zu lächeln. "Wie geht es meinen kleinen Stegosaurus denn?" fragte Tim und weckte mich aus meiner Schwärmerei. "jetzt? mehr als Super." lächelte ich. Tim wurde leicht Rot. "Na dann kann ich ja wieder gehen." sagte dieser provokant. Ich schüttelte Stark den Kopf, und nahm seine Hand an dem ich ihn in meine Wohnung ziehen wollte. Doch dieser Stemmte sich dagegen. "Darf ich noch meine Tasche mit nehme?" fragte Tim. Ich nickte und ging schon mal vor in mein Wohnzimmer wo ich schon auf Tim gespannt wartete.


Tim fletz sich neben mich auf das Sofa, und holte mehrer DVD's aus seiner Tasche. Ich schaute ihn nur ungläubig an und lächelte. "So wir kochen jetzt zu essen, da ich weiß das du seit dem ich dich Anrief nichts gegessen hattest, erzählst mir was vorgefallen ist und danach schauen wir Filme, und ich hab extra welche von Disney mitgebracht und welche die mir einfach gefielen." Ich schaute Tim nur bedrückt an und versuchte zu Lächeln. Doch anstatt was zu sagen viel ich einfach in seine Arme und flüsterte ein leises "Danke." wobei er mich noch mehr drückte und ich Tim's schnellen Herzschlag hören konnte.


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Das war das erste kapitel von meiner Kleinen Stexpert FF. hoffe es gefällt euch und ihr bleibt dran.

Bye eure Alexkey.

#Stexpert- This isn't Love, Rigth?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt