Nächtlicher Besucher

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Was zuletzt geschah:

"Tut mir leid, ich wollte dich nicht in irgendeiner weise verletzen",rutschte es der Hexe raus und sie war wirklich überrascht über diese Worte, sie waren aus versehen ausgesprochen worden, doch sie entsprachen der Wahrheit. Scorpius schien auch überrascht über diese Worte, doch er fasste sich schneller, lächelte dann und nickte. "Schon in Ordnung",sagte er und fügte lächelnd hinzu," Wir sollten uns beeilen sonst kommen wir zu spät zum Abendessen." Dann nahm er ihre Hand und zog sie schneller den Gang entlang, in Richtung große Halle.

Die Nacht ist über Hogwarts und der Umgebung eingebrochen. Die Stunden vergingen und es war mitten in der Nacht, als Draco Malfoy plötzlich, im stillen Krankenflügel, Geräusche hörte. Sofort war er wach, durch die Zeiten des Dunklen Lords war sein Schlaf nur noch leicht. Sein Körper bewegte sich nicht, aber seine Augen bewegten sich unruhig hin und her um das Objekt zu identifizieren, dass diese Geräusche gemacht hat. Doch außer den scheinbar leeren, dunkeln Krankenflügel sah er nichts, es war wieder leise doch das konnte ernicht so ganz glauben. Er hatte was gehört, da war es sich ganz sicher. Draco wurde unruhiger, versuchte aber nicht zu zeigen das er doch wach war. Seine Augen wanderten weiterhin umher. Ruhig bleiben,versuchte er sich einzureden und seinen Puls zu stabilisieren.
Wieder erklang ein Geräusch, dann kam der Klang eines Schrittes.
"Du musst nicht so tun als würdest du schlafen, Malfoy. Ich weiß, dass du wach bist", erklang eine Stimme aus dem Schatten, leise aberdoch laut genug das man sie gut verstand. Die Stimme klang vertraut,doch kein Gesicht erschien in seinen Erinnerungen.
Ein schräges Lachen kam aus dem Schatten und dann sagte die Stimme:"Halt dich von Ginevra fern oder dein Todesser Vater bringt sie um und dann bringe ich dich um."
"Wie?Ich habe nichts mit der Weasley zu tun", versuchte Draco sich zu verteidigen. Doch wieder erklang das Lachen und gereizt antwortete er:" Ach komm, Malfoy. Ich weiß genau, dass du etwas mit ihr amlaufen hast Und dein Vater wird das bestimmt nicht gut heißen. Nunkochen die Gerüchte, ein kleiner Brief und dein Vater steht hier imSchloss. Auch wenn der Dunkle Lord tot ist, wird dein Vater etwas gegen die Beziehung haben und wenn dein Vater nichts dagegen tut werde ich dafür sorgen, dass du dich von ihr fern hältst. Hast du mich verstanden? Halt dich von der Kleinen fern oder du bist dran und Weasley gleich mit. Denn sie gehört mir, nur mir und sobald du,Bastard sie mehr anfasst ist sie nichts mehr wert."
"Ginny gehört nicht dir",zischte der Angesprochene und versuchte ruhig zu bleiben. Er musste wissen wer zu ihm redete, doch egal wie sehr er sich anstrengte er erkannte niemanden. Vorsichtig tastete er nach seinem Zauberstab. Doch plötzlich drückte sich ein anderer Zauberstab gegen seine Kehle. Draco hielt die Luft an. Sein Puls begann sich zu beschleunigen. Adrenalin rauschte in seinem Blut. Er hörte seinen Puls deutlich in seinem Ohr ertönen und der Schweiß brach ihm aus. Doch er versuchte ruhig zu bleiben und zwang sich nachzudenken.
"Eine falsche Bewegung und du bist tot",drohte der Unbekannte und fügte hinzu:" Du wirst jetzt nicken, wenn du verstanden hast und dann werde ich gehe. Du wirst dabei kein Geräusch von dir geben."
Erst nickte er nur zaghaft, doch sein zweites Nicken war schon kräftiger. Dracos Familie hatte unter dem Lord Voldemort gedient, deswegen wusste er genau wann es an der Zeit war seinen Mund zu halten. In dieser Nacht würde er nichts gegen den Unbekannten unternehmen aber nächstes mal, so versprach er es sich, war er gewappnet und für alles bereit.
"Gut", sagte die kühle Stimme und der Zauberstab verschwand von seiner Kehle. Binnen weniger Sekunden war der Schatten verschwunden und es war so als hätte er nie existiert. Als wäre es ein Traum gewesen, ein Albtraum doch diese Person war da gewesen, da war sich Draco zu hundert Prozent sicher. Vorsichtig hob er die Hand und betastete die Stelle, wo die Zauberstabspitze an seinem Hals gelegen hatte. Der junge Malfoy spürte sie immer noch, als wäre sie immer noch da nur nicht mehr sichtbar.
Was sollte er tun? Er würde nie Ginny in Gefahr bringen wollen, doch er will sie auch nicht verlieren. Sie war der halt, denn er in seinem Leben brauchte. Für kein Gold der Welt würde er sie gehen lassen wollen. Doch der blonde hatte angst, angst davor was passieren würde wenn der Unbekannte seine Drohungen wahr machen würde. Der Malfoy vermutete, dass diese Person keine halben Sachen machen würde und wenn er Drohungen machte, würde er diese auch wahr machen, wenn es nötig ist. 'Wie würde Vater reagieren? Er würde es nicht akzeptieren',ging es Draco durch den Kopf und in dem letzten Punkt war er sich sehr sicher. Sein Vater würde es nicht akzeptieren. Er musste sich was einfallen lassen, er konnte Ginny nicht einfach so aufgeben, dafür liebte er sie einfach viel zu sehr. Doch er würde sie nicht einfach so in Gefahr bringen. Draco brauchte einen Plan und zwar schnell, doch solange er keinen hatte würde er sich von seiner Weasley fern halten, den ihre Sicherheit war sein oberstes Ziel. Auch wenn ihr es nicht passen würde, sobald sie es erfahren würde. Seine rothaarige war eine Rebellin und eine Kämpferin, doch in diesem Kampf dürfte sie vorerst nicht mit kämpfen. Dafür würde Draco sorgen. Koste es, was es wolle.

Hihi^-^ Und wie gefällt euch, dass Kapitel? Jetzt kommt nämlich etwas Spannung rein. Habt ihr eine Vermutung wer dieser nächtliche Besucher ist? Schreib es doch einfach mal als Kommentar. Als Tipp dieses Kapitel ist der Auftakt zum Chaos. So viel Spaß bei den nächsten Kapiteln die kommen werden.
P.S. Danke für 9 K Reader, damit hätte ich nie im Leben gerechnet.

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