Einbruch ins Hauptquatier & des Rätsels Lösung

44 4 0
                                    

Serafinas P.o.V.

Ich rannte die Gasse entlang bis ich in der Dunkelheit der Schatten, der Häuser verschwand. Ich lief immer weiter bis ich am Hauptqauertier ankam. Wie immer betraten ich durch den versteckten Eingang den Vorraum und schlich mich dann durch die Tür. Ich wartete bis die Luft rein war und ich mich ebenfalls in den Gang drängen konnte. Ich hielt den Kopf gesenkt, in der Hoffnung das mich niemand , falls ich jemanden begegenen sollte, erkannte. Bis jetzt hatte ich allerdings Glück gehabt und war noch keinem einzigen Invisible Mitglied begegnet. Vielleicht meinte es das Schicksal ja heute mal gut mit mir und würde meine Hoffnungen wahr werden lassen. Ich schlich weiter durch das Lavyrinth von Gängen, die sich in alle nur erdenklichen Richtungen verzweigten und worin sich jeder außenstehende ganz sicher verlaufen hätte. Doch ich wusste genau wo ich lang musste, damit ich schnellstmöglich zum Büro vom Boss komme. Nach zehn Minuten erreichte ich dann endlich die braune Holztür und ich öffnetete sie vorsichtig , um falls sich jemand im Raum befand schnell abhauen zu können. Doch wie erhofft war niemand da , heute war echt mein Glückstag. Ich huschte zu dem Schrank in dem er die Akten der Aufträge aufbewahrte und blätterte einfach mal auf meinen und Emilys Namen , wo ich die Akte fand auf dessen Vorderseite dick und fett stand :

Emily und Serafina White – Auftrag – One Direction – Existenzzerstörung

Wer fand so eine Aufschrift nicht super ermunternt ? Ich schnappte mir einfach kurzer Hand die ganze Akte, stellte alles zurück in den Schrank und verließ genauso heimlich und ohne Spuren zuhinterlassen das Büro wieder. Ich steckte die Akte in meine Stofftasche die ich mitgebracht hatte und lief wieder die Gänge entlang und genau hier verließ mich mein Glück. Denn als ich um die nächste Ecke bog , sah mich ein Junge ungefähr 5 Jahre älter wie ich und sah mich geschockt und aus weit aufgerissenen Augen an, gut dann musste ich wohl oder übel zu Plan zwei übergehen. Ich ging auf den Typen zu und knockte ihn mit einem gezielten Schlag einfach aus und er sank zu Boden. Ich hätte das wirklich gern vermieden , aber das brachte mcih jetzt auch nicht weiter. Plötzlich hörte ich mehrere schnell näherkommende Schritte. Fuck ! Ich sah mich suchend um und erkannte nur einen möglichen Lösungsweg. Der Lüftungsschacht ! Na toll, stöhnte ich, biss aber die Zähne zusammen und kletterte geschickt die Wand hoch, zum Glück lernten wir sowas in unserem Training. Sonst wäre ich jetzt total aufgeschmissen gewesen. Als ich dann endlich in dem engen Schacht war, schob ich mich weiter vorwärts um schnellst möglich einen Ausgang zu finden , da ich hier dringend raus wollte. Wer auch nicht ? Während ich weiter robbte , hörte ich Stimmen , die versuchten den Jungen den ich ausgeknockt hatte wieder wach zubekommen. Innerlich lachte ich sie aus, das würde noch eine zeit dauern bis der kerl sich davon erholt hatte. Es war nicht das erstemal ,das ich den Schlag ausprobierte und ich wusste , das das ganze auf jedenfall zwei Stunden brauchste um sich davon zu erholen, öfters sogar noch länger. Ich sah langsam aber sicher licht am Schachtende.. Hurra ! Ich bin hier bald draußen, freute ich mich und rutschte noch das letzte Stück zum Licht hin und tatsächlich hatte ich den Ausgang gefunden. Ich löste das Gitter und kletterte hindurch , die letzten paar Meter sprang ich und dank meines Trainings verletzte ich mich auch nicht. Ich begann zu rennen, als ob jemand hinter mir her wäre, doch in Wirklichkeit, war genau das meine Angst, das ich es nicht zu ihnen zurück schaffte, doch genau das musste ich , denn sie waren auf mich angewießen , sie waren darauf angewießen ,das bei mir alles glatt ging und deshalb hatte ich Angst, verdammte Angst. Ich rannte ncoh schneller aus der Angst heraus aufgehalten zu werden. Doch niemand kam mir hinterher , ich hörte keine Schritte, niemand folgte mir , es war alles ok, es war alles gut verlaufen, ich hatte mein erstes Ziel erreicht und daruas würden die anderen hervorgehen. Unser Plan würde aufgehen. Ich freute mich, es würde alles gut werden ! Das nahm ich in dem Moment an, doch ich hatte zu diesem zeitpunkt keine Ahnung, was noch alles auf mich zukam und wie aussichtlos das alles noch werden würde, wenn ich das in dem Moment gewusst hätte, ich hätte nicht gelacht , hätte keine Erleichterung verspührt und wäre sicher nicht schnellst möglich Richtung Zukunkft gerannt !

♥ ~ Invisible ~ ♥Where stories live. Discover now