Kapitel 18

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(Überarbeitet am 03.03.18)

Ich konnte meinen Blick kaum von dem Arsenal an Sexspielzeug im Koffer abwenden. Natürlich blieb mein Blick als aller erstes an dem großen lila Vibrator hängen, der in der Mitte des Koffers platziert war. Rundherum lagen allerhand Spielzeuge, die Hälfte davon für mich unbekannt. Wollte er diese ganzen Sachen an mir ausprobieren? Seine Hand erschien in meinem Blickfeld und zog etwas Schwarzes aus einer Seitentasche.

„Aufstehen! Umdrehen!" Ich folgte seinen Befehlen und drehte ihm den Rücken zu. Fast augenblicklich legte sich etwas Weiches und samtiges über meine Augen. Als ich versuchte sie zu öffnen, schaffte ich es nicht. Er hat mir die Augen verbunden, schoss es mir durch den Kopf. Seine Finger schlangen sich um meine Handgelenke. Er führte sie vor meinem Körper zusammen und band sie ebenfalls zusammen.

„Heb deine Arme über den Kopf." Er flüsterte diese Worte an meinem Hals. Obwohl der dicke Vorhang die Geräusche dämmte, konnte ich die Musik und die lauten Stimmen dennoch hören. Ob sie uns wohl auch hören würden? Ich hob meine Arme nach oben. Mit den Fingerspitzen stieß ich gegen etwas Kaltes und Hartes, doch als ich versuchte meine Arme zu senken, hingen sie fest. Ich zog fester und hörte ein metallisches Klirren.

„Was ist das, verdammt?!" Ich versuchte mich von ihm und seinem diabolischen Lachen zu befreien, schaffte es aber nicht.

„Du wolltest spielen, Baby. Also spielen wir." Seine Finger machten sich an der Schnürung meines Kleides zu schaffen. Millimeter für Millimeter gab der Stoff nach, bis das Kleid an meinem Körper herab glitt und auf dem Boden landete. Nun stand ich vollkommen nackt vor ihm.

„Was hast du vor?" Da ich ihn nicht sehen konnte, versuchte ich seine nächsten Schritte zu erraten. Während tausende von Gedanken durch meinen Kopf rasten, wanderten seine Lippen über die entblößte Haut, bis hinunter zu meinem Hintern.

„Dein Arsch ist wundervoll." Mit seinen riesigen Händen streichelte er über meine Rundungen. „Die Haut so zart."

„Aua!" Ich spannte meinen Körper an als er seine Zähne in meinen Hintern grub. Besänftigend massierte er die Stelle, nachdem er von meinem Po abgelassen hatte. Vor Aufregung und der Angst entdeckt zu werden, beschleunigte sich mein Herzschlag. Aber auch vor Vorfreude. Wie es wohl wäre ihm vollkommen ausgeliefert zu sein? Doch Moment, genau in so einer Situation befand ich mich gerade. Während ich versuchte meine Gedanken zu ordnen, streichelten seine Hände über meine Seiten.

„Ich werde dich langsam an deine Grenzen heranführen. Also entspann dich und genieße es." Er drückte mir noch einen Kuss in den Nacken und entfernte sich von mir. Ich spitze die Ohren um ja nichts zu verpassen. Ich hörte wie er in diesem Koffer wühlte und etwas herauszog.

„Ich habe hier einige schöne Überraschungen für dich. Ich habe sie nur für dich gekauft." Wieder trat er zu mir und ließ etwas über meinen Rücken gleiten.

„Ah! Was ist das?" Ich bog meinen Rücken durch um dieser unbekannten Berührung zu entkommen. Plötzlich breiteten sich brennende Punkte auf meinem Hintern aus. Es tat nicht so sehr weh, wie es mich überraschte. Erschrocken stellte ich mich auf die Zehenspitzen und versuchte weiter von ihm abzurücken.

„Schön stehen bleiben.", sagte er belustig. Besänftigend streichelte er über die brennende Stelle. Mein Herz schlug unregelmäßig in meiner Brust. Meine Brüste zitterten unter meinen heftigen Atemzügen.

„Was war das?" Meine Stimme bebte leicht. Ich hörte wie er leise um mich herum ging und etwas über meine nackten Brüste streichelte. Unter der zärtlichen Liebkosung verhärteten sich meine Nippel zu harten Knospen. James beugte sich zu mir und schloss seine Lippen um die harten Spitzen. Zuerst sanft und dann härter zog er an ihnen bis ich mein Stöhnen nicht mehr zurück halten konnte. Ich konnte fühlen wie sich seine Lippen an meiner Haut zu einem breiten Grinsen verzogen. Bevor er von mir abließ, biss er einmal kräftig in die Spitze. Ich konnte meinen Schrei nicht unterdrücken. Hoffentlich würde keiner meine Schreie hören. Wieder brannte meine Haut. Diesmal traf mich das Unbekannte auf meinen Brüsten. Verdammt! Warum sagte er mir nicht was es war? Wieder traf mich dieses Brennen auf meinen Brüsten. Dann wieder seine Lippen, die über meine Brüste wanderten und das Brennen besänftigen. Immer wieder ließ er diese Streifen auf meinen Körper prallen, bis ich nicht mehr gerade stehen konnte. Ich zitterte am ganzen Körper, konnte mich kaum gerade halten. Also ließ ich mich einfach in meiner Fesselung hängen. Meine Haut glühte, eine erregende Hitze pulsierte in meinem Körper. Allein durch die zarten Hiebe, die er auf meinem Körper verteilt hatte, bin ich feucht geworden. Sanft legten sich seine Hände um meine Wangen und zart küsste er mich auf die Lippen.

Verrückt nach dir!Where stories live. Discover now