Kapitel 8

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Rayna

Ich musste wegen meinem Hals einen ganzen Tag auf der Krankenstation verschwenden.
Dabei sah es nicht mal mehr schlimm aus, aber alle machten Theater.

,,Kann ich jetzt endlich gehen...es gibt noch wichtigere Sachen als hier rumzugammeln" sagte ich genervt zur Krankenschwester die mich hier seit gestern gefangen hielt.
Sie musterte mich Kritisch...sie fand sicherlich noch eine Grund mich hier noch länger zu behalten.

,,Was gibt es denn bitte wichtigeres?"frage sie interessiert. Na toll, mir wäre sicherlich etwas eingefallen, aber jetzt gerade viel mir nichts ein.
Doch dann, nach weiteren Fünf Minuten, kam mir der hoffentlich rettende Gedanke.
,,Naja, wir müssen uns auf einen Kr-" ich kam nicht dazu den Satz zuende zu sprechen,denn mein Onkel kam herein.

,,Auf einen Krankenbesuch vorbereiten" beendete er meinen Satz...aber das meinte ich doch gar nicht..ich wollte Krieg sagen.
,,Aber-" wieder ließ er mich nicht ausreden.                                                                                                               ,,Kein aber. Haben sie etwas dagegen wenn sie wieder am Unterricht teilnimmt?" innerlich seufzte ich und wollte hier am liebsten verschwinden. Das letzte was ich jetzt brauche ist Schulbildung, warum nimmt niemand den angedrohten Krieg ernst.

,,Onkel, falls du es vergessen hast, wir befinden uns bald im-" er drückte mir einfach seine Hand auf den Mund, also was soll denn das, warum darf sie denn nichts davon mitbekommen.

,,Könnten sie uns kurz alleine lassen?" fragte mein Onkel, er hörte sich wütend an..was war denn jetzt schon wieder los.     

Selbstverständlich nickte die Krankenschwester und verließ den Raum, ich Viel seufzend in mein Kissen zurück.
,,Würdest du mir freundlicherweise erklären warum ich niemanden von dem Krieg erzählen darf?"fragte ich sichtlich genervt.

Auch er schien genervt zu sein, seine Augen funkelten mich wütend an.
,,Das kannst du dir ja wohl denken. Es würde eine Massenpanik ausbrechen, ist es das was du willst?" fragte er, und ich blickte zu boden.
,,Nein...Onkel, tut mir leid" flüsterte ich leise.
Er seufzte und sah mich wieder direkt an.
,,Ich hatte nicht vor laut zu werden, es tut Mir leid Rayna" ich nickte und gab ihm zu verstehen das alles inordnung war.

,,Was sagt der Rat zum krieg?" fragte ich, mein Onkel sah nicht gerade zufriden aus.

,,Sie Diskutieren schon geschlagene Stunden, und es sieht nichte gerade gut aus, wenn das so weitergeht wird Valentin seinen Sieg bald bekommen" sagte er und ging zu dem Fenster, ich hiefte mich aus dem Krankenbett und stellte mich neben ihn.

,,Onkel wir dürfen ihn nicht gewinnen lassen, wir müssen zu allererst Lucas befreien" sagte ich entschlossen, doch erntete nur einen strengen blick von meinem Onkel.

,,Nichts der gleichen wirst du tun, ich habe bereits mit Jake gesprochen auch Ryan beteiligt sich an der Suche nach Lucas."aus seiner Stimme merkte ich bereits das er keine Wiederrede duldete, ich seufzte laut auf.

,,Du kannst nicht von mir erwarten das ich hier sitze und nichts mache" sagte ich mit verschränkten Armen. Er drehte sich zu mir und kam einige schritte auf mich zu, er sah mich die ganze Zeit ernst an.    

,,Und wie du das machen wirst. Du darfst die Krankenstation verlassen, allerdings will ich dich nicht auserhalb der Schule sehen" befahl er, das kann doch nicht wahr sein...wieso tat er das?

Wütend ging ich davon und gab ihm keine antwort. Wieso wollte keiner das ich helfe, ich hatte doch wohl mehr als bewiesen das ich mich verteidigen kann. Die werden schon noch sehen..

Magic Academy 2 ABBGEBROCHENWhere stories live. Discover now