Ich schrieb ihr schnell zurück bevor ich unten ankam.

Es wehte ein angenehmer Wind, welcher mein Blondes Haar dazu brachte in alle Richtungen zu fliegen.
Ich sah sicher aus als wär ich gerade erst aufgestanden.

Sehr eleganter Auftritt June.

Gleich darauf fuhr ein schwarzer ,neu aussehender BMW vor mein Eingangstor und durch die heruntergelassene Scheibe sah ich diese Augen.

Sie starrten mich förmlich an.

Wie lange ich versucht habe zu verdrängen das es ihm wirklich gab und nun war er gegenüber von mir.
Es war keine Einbildung, keine Halluzination.

Sie waren so unendlich schön und ich konnte das Gefühl nicht verbergen, dass hinter diesen warmen und doch verschlossenen Augen etwas versteckt ist.

Etwas verstecktes, was ich unbedingt wissen will.

Als ich mich gerade auf den Weg machen wollte, auf der Beifahrer Seite einzusteigen, öffnete sich seine Tür was mich dazu brachte in all meinen Bewegungen inne zu halten.

Er kam auf mich zu und öffnete meine Türe, währenddessen verbeugte er sich leicht und grinste.

»Miss Maeson« seine Hände zeigten auf den sitzt und ich setzte mich belustigt ins Auto.
Er schloss die Tür und stieg wieder ein.

Ich konnte mein Gefühlschaos nicht beschreiben, soll ich Angst haben, oder einfach einmal entspannten und akzeptieren das er vielleicht kein schlechter Typ war.

Schon auf der Party war mir seine gelassene und sympathische Art aufgefallen.

Sie gefällt mir.

»Ich bin ein Gentlemans oder?« er grinste überheblich und sein Kinn war leicht angehoben.

Nun konnte ich mein lächeln nicht unterdrücken und das schlechte Bauchgefühl, welches mich seit Tagen plagte, verschwand allmählich.

Ich war ihm ziemlich dankbar das er die Stimmung so auflockert, ohne das wir verkrampft nebeneinander sitzen und nicht miteinander sprechen.

Genau das hättest du getan.

Ich muss mein Unterbewusstsein unter Kontrolle bringen.

Er lachte leicht bevor er den Motor aufheulen lässt und los fuhr.

Zu meiner Erleichterung war die Strecke nicht weit, da er das Caffe nahm in dem ich arbeitete.

Meine Befürchtung ist, dass er genau wusste wer ich war und mich nun vor all meinen Kollegen Bloßstellen wollte.

Für meine Naivität.
Für meine Dummheit.

So tief in Gedanken verkrochen bekam ich nicht mit, wie der Spanier ausstieg und sich auf meine Seite begab.
Erschrocken sah ich den jungen Mann, welcher mich nachdem er die Tür geöffnet hatte, an während dieser nur grinste und mich mit einem belustigten Blick ansah.

Ich überdrehte meine Augen und ignorierte seine Hand, die er mir zum helfen entgegenstreckte.

»Hey sowas macht man nicht« seine Stimme hatte einen spielerisch beleidigten Ton.

Ich ignorierte zum Spaß seine Anwesenheit und ging weiter.

Es war amüsant zu sehen, wie er im Glauben war, dass ich jetzt wirklich sauer war.

Ich hörte seine Schritte hinter mir und so schnell konnte ich gar nicht reagieren, nahm er mich bei meiner Hand und brachte mich zum Stehen.

Er stellte sich direkt vor mich und suchte in meinen Blick ob ich wirklich sauer war.

Der Gedanke das er sich jetzt sorgen machte, dass er es verkackt hatte brachte mich erneut leicht zum lächeln.

Seine leichte Anspannung verließ seinen Körper und er lies seine Schultern fallen.

»Einen Gentlemen ignorierte man nicht« er sah mir in die Augen und streckte mir seine Hand entgegen.

»So weit ich weiß hab ich auch nur dich ignoriert« ich sah ihm nun überheblich an und gin an ihm vorbei.

Im Augenwinkel sah ich wie er seine Hand verletzt auf seine Brust legte und sein Gesicht verzerrte, so als hätte ich auf ihm geschossen.

Er kam mir hinterer und wir betraten das mir zu bekannte Caffe.

Die ersten mir bekannten braunen Augen schossen mir entgegen.

Die Augen meines Mitarbeiters musterte mich Verwirrt und als er meine Begleitung sah breitete sich sein. Mundwinkel und seine Zahnspangen kam zum Vorschein.

Er war einer meiner engsten Freunde und ich konnte mich jetzt schon auf meine nächste Schicht freuen, denn er wird mich nicht in ruhe lassen bis ich ihm erzähl wer der Attraktive Mann an meiner Seite war.

Mit einem Eindeutigen Blick signalisierte ich ihm, dass er nicht auffällig sein sollte und er nickte leicht bevor er wieder zum Arbeiten ansetzte.

Wir setzten uns an einen Freien Tisch mit Ausblick auf eine schöne Blumenwiese.

Mein Mitarbeiter kam auf mich zu und nahm unsere Bestellung auf. Während ich mir einen Kaffe bestellte, bestellte er sich einen Kakaobohnen und dazu einen Schokoladen Kuchen.

Plötzlich sah der eigendlich sehr erwachsener Mann aus wie ein fröhliches Kleinkind.
Eine verwundliche Seite kam zum vorschein und in seinem Augen bildete sich kurz ein entspannenderer Blick.

Sein Blick lag sehr intensiv auf mir und er sah mich mit einem eindeutigen Blick an den dem grünäugigen nicht unterfangen ist, jedoch gekonnt Ignoriert.

»Also-« er nimpte an seinem Kakao, den wir vor kurzen bekommen hatten.

»Wie haben wir uns kennengelernt«

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Lost GameWhere stories live. Discover now