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Am nächsten Morgen lief ich mit Yuji Nachhause.

„Meinst du Satoru ist da?"
„Hm? Hast du Angst vor ihm?"
„Ich bin mir ziemlich sicher, dass er mir aus dem Weg geht"
„Der bekommt sich schon wieder ein. Du kennst ihn doch"
„Aber diesmal ist es was anderes. Er-"
Er legte seinen Arm um meine Schultern und lächelte in seiner typischen Fröhlichkeit „Zerbrich dir nicht so den Kopf, das wird"
„Vielleicht hast du recht.." schmollte ich leise.

Er schloss die Tür auf, ich zog meine Schuhe und Jacke aus und ging zu Satorus Zimmer. Zögernd klopfte ich an seine Tür.
„Ja?"
„Darf ich reinkommen?"
„Nein"
Ich machte die Tür auf.

„Was willst du?"
„Dass du mich nicht hasst"
„Zu spät"

Mir schossen Tränen in die Augen
„Was kann ich machen, damit du mir verzeihst?"
„..."
„Satoru"
„Was"
„Bitte"
„Beende es"
„Nur weil du nicht willst, dass ich glücklich bin?"
Er stand auf und stelle sich dicht vor mich
„Ich vertrau ihm nicht. Der Typ hat Aggressionsprobleme, ist egoistisch, selbstverliebt, der übelste Macho der mit Jeder ins Bett steigt, die was von ihm will und soweit ich weiß will Jede was von ihm"
„Das siehst du völlig falsch. Du kennst ihn überhaupt nicht. Er-"
„Er hatte es schon im Kindergarten auf dich abgesehen. War klar, dass er dich flachlegt wenn du gerade so alt genug bist"
„Hörst du dir eigentlich selbst zu?"
„Wichtig ist, dass du zuhörst. Er tut dir nicht gut. Er wird dich verletzen. Solange du dich mit ihm triffst, rede ich nicht mit dir und solange sind wir auch nicht verwandt"
„Das kannst du nicht machen"
„..."
„Wieso kannst du mich nicht einfach in Ruhe glücklich sein lassen?!"

Er ignorierte mich und legte sich stumm in sein Bett, ohne mich auch nur mit dem Arsch anzuschauen.

Ich testete seine Grenzen eine Woche lang aus. Ich lebte also mit einem Bruder weniger und einer stark privaten Beziehung. Bis..

(young) toji fushiguro x readerWhere stories live. Discover now