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Satoru's Stimme in diesem Moment zu hören, machte mir Angst.
Ich hätte mich am liebsten weiter in Tojis Muskeln verkrochen. Stattdessen löste ich mich aber von ihm und drehte mich um.

„Bekomm ich mal ne Antwort wieso du an dem großen, aggressiven Affen klebst?!"
„Du bist der Einzige, der hier grad aggressiv ist und sich wie ein Affe aufführt"

Mit einem bösen Blick in meine Richtung zog er Utahime aus der Küche. Kurz darauf hörte man die Haustür zuknallen.

„Der bekommt sich schon wieder ein" meinte Yuji.
Toji zog mich auf den Flur und schaute mir in die Augen
„Wenn dir das zu starke Probleme bereitet können wir auch alles so lassen wie es war"
„Ich glaube nicht, dass das jetzt noch hilft"
„Wir bekommen das hin. Der kriegt sich schon wieder ein, auch wenn es wahrscheinlich dauern wird. Aber er ist dein Bruder"
„Jetzt wahrscheinlich nicht mehr"
„Wenn er dich nicht glücklich sehen will, nur weil ihm der Grund nicht gefällt, dann hat er es nicht verdient dich glücklich zu sehen"

Ich zog seinen Kopf leicht zu mir herunter und küsste ihn fest. Er legte seinen Arm um meinen Rücken und drückte mir einen Kuss auf die Stirn.

Wir gingen zurück in die Küche und setzten uns zu den anderen Beiden an den Tisch, um zu frühstücken.

„Was habt ihr heut vor?" fragte Megumi.
„Wir?"
„Naja ihr Zwei halt"
„Ehm.." Ich schaute Toji an
„Nichts.?"
„Ich geh nachher trainieren" fügte er hinzu.
Ich sah zu Megumi
„Korrektur: Ich mache nichts. Und ihr?"
„Willst du mit uns ins Kino
kommen?"
„Klar. Wann geht ihr?"
„17:30"
„Und was macht ihr davor?"
„Naja es ist ja gleich schon um vier"
„Da hast du auch wieder recht"

Nach dem Essen räumten wir den Tisch ab, machten uns fertig und gingen ins Kino.

Etwa zwei Stunden später kamen wir zurück.

Tojis Sicht:

Als die drei das Haus betraten, hörte ich die Jungs bereits Lachen. Ich ging in den Flur, wo sie sich gerade Schuhe und Jacken auszogen.
„Was ist so lustig?"
„D/N wurde dumm angemacht"
„Und wieso liegt ihr deshalb vor Lachen halb auf dem Boden?"
„So n Typ-" er bekam sich nicht ein. Megumi erzählte weiter „Der kam zu uns, starrte sie an und meinte zu ihr "Wo warst du mein ganzes Leben lang? Und-" auch Megumi hielt sich bereits den Bauch und brachte die Worte nur keuchend heraus.
Yuji beendete die Geschichte „Und sie hat unfassbar trocken geantwortet "Auf der- *Lachen* Auf der Suche nach einem Versteck vor dir!""

Ich grinste leicht, tätschelte ihren Kopf
„Na dann muss ich mir ja keine Sorgen machen" und zog sie zu mir.
Sie schaute mir in die Augen und flüsterte gegen meine Lippen
„Wegen Anderen sowieso nicht" bevor sie mich küsste.

Die Jungs hatten sich einigermaßen wieder einbekommen und zogen ihre Jacken und Schuhe aus.

„Der war nichtmal hässlich" meinte Yuji.
„Aber was soll ich mit
dem?" erwiderte sie.
„Das stimmt. Aber das war schon ein harter Korb"

Die Haustür ging erneut auf und meine Eltern kamen herein. Zuerst begrüßten sie Yuji und Megumi, die näher an der Tür standen und dann D/N und mich.

„Wie war die party?"
„Super. Haben die Jungs gut gemacht"
Meine Mutter schaute mich an
„Hast du dich benommen?"
„Natürlich"
„Sein Geschenk war grauenvoll"
„Was war es?"
„Ein viel zu teures Kleid"
Sie lachte
„Du bist manchmal schon mehr als bescheiden"
„Einer muss es ja sein"
„Aber schön, dass ihr Spaß hattet"

Die Beiden gingen ihr Zeug auspacken. Megumi und Yuji setzten sich auf die Couch und spielten.
Ich sah D/N an
„So schlimm mein Geschenk?"
„Ja"
„Du kannst es immer noch umtauschen"
„So schlimm ist es jetzt auch nicht"
Ich schüttelte leicht lachend meinen Kopf.

„Und was machen wir jetzt?"
„Wir können zu den Jungs gehen oder-" ein Klingeln an der Tür unterbrach ihn. Meine Mutter kam angesprintet und zwei Sekunden später standen ihre Eltern im Flur. Genauso schnell, wie die Drei aufgetaucht waren, verschwanden sie auch wieder im Wohnzimmer.

„oder wir gehen hoch" fuhr ich fort.
„Lass uns hoch gehen"

(young) toji fushiguro x readerWo Geschichten leben. Entdecke jetzt