5: Schulalltag

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Ich begleitete Cho zum Unterricht, als sie anfing zu reden.

„Das Trimagische Turnier. Klingt interessant, aber auch sehr gefährlich. Du würdest es bestimmt schaffen, aber dann würde ich mir tierische Sorgen um dich machen. Dumbledore sagte ja, dass es gefährliche Aufgaben sind.“ erzählte Cho und sah mir tief in die Augen.
„Macht sich die kleine Chang Sorgen um mich“, antwortete ich und lächelte sie warm an, woraufhin sie mir zum Spaß in den Bauch schlug.
„Diese kleine Chang kann auch anders werden“, war ihre Antwort.
„Da muss ich, aber sehr aufpassen“, sagte ich höflich.

Kurz darauf lachte sie süß. Cho sah mich verträumt an. Mir fiel auf, wie schön sie eigentlich war. Cho kam näher zu mir, sodass sich unsere Schultern fast berührten.

„Stefan irgendwie genieße ich sehr deine Nähe. Du strahlst so eine positive Aura aus, die speziell mich sehr wohlfühlen lässt. Ich habe das Gefühl, dass ich mich fallen lassen kann und das du mich direkt auffängst.“sprach sie weiter und wurde rot
„Ich genieße auch deine Nähe.“ antwortete ich und schob ein Haar aus ihrem hübschen Gesicht.

Doch weiter könnten wir nicht reden, da wir an ihrem Klassenraum für Zauber Kunst ankamen. Bevor sie in den Raum ging, drückte Cho sich an mir und umarmte mich. Die Ravenclaw ließ sich auch Zeit, bis sie sich löste. Danach ging sie mit einem Lächeln in den Klassenraum.

Ich hingegen machte mich dann auf den Weg zu Verteidigung gegen die dunklen Künste mit Alastor Moody. Er kam in der Mitte des Eröffnungsessens einfach so in die große Halle und Dumbledore sagte, dass er der neue Lehrer für Verteidigung gegen die dunklen Künste war. Er machte wirklich einen komischen Eindruck. Ernie sagte sogar, dass Alastor als verrückt gilt.

Im Klassenraum setzte ich mich neben Mark, der grüßte mich sofort.

„Ich dachte schon, du kämst zu spät“, sagte er.
„Dachte ich auch schon, aber zum Glück ist alles noch gut gegangen“, antwortete ich.

Es dauerte nicht lange, bis auch Alastor Moody aus seinem Büro kam. Sein künstliches Auge fixierte die Klasse und blieb einen Moment bei mir stehen.

„Hallo Klasse. Ich bin Alastor Moody. Wer kann mir sagen, wie viele unverzeihliche Flüche es gibt.“ fragte er die Klasse.

Hermine hob direkt ihre Hand, woraufhin Moody sie dran nahm.

„Drei, Sir“, antwortete sie.
„Korrekt, aber warum sind sie unverzeihlich.“ wollte er wissen und ich meldete mich.
„Weil diese Flüche zu qualvoll sind und zu unmenschlich“, war meine Antwort.
„Ganz genau Potter. Die Schule denkt ihr solltet sie nicht lernen, aber ich bin da andere Meinung. Ihr müsst euch im Notfall damit Verteidigen können.“ erzählte er weiter.

Irgendwie macht dieser Typ einen sehr verdächtigen Eindruck, aber Ernie sagte ja das er verrückt sei. Trotzdem, irgendwas an ihm ist komisch.

„Wer kann mir den ersten Fluch sagen?“, schaute er sich im Klassenraum um und nahm Neville dran.
„Das wäre der Crucio Fluch“, sagte er schüchtern.
„Korrekt. Der Folter Fluch.“ antwortete er und nahm eine Spinne aus einem Glas.

Er zielte auf die Spinne mit seinem Zauberstab und sprach dann die Formel Crucio.

Sofort fing das Tier an, vor Schmerzen zu schreien. Es war unerträglich. Neville schien es, jedoch mehr mitzunehmen. Erst nach dem Hermine rief, dass er aufhören soll hörte es auf.

„Was ist der nächste Fluch?“, fragte er jetzt weiter und nahm Ron dran.
„Mein Vater kennt den Imperio Fluch“, antwortete Ron neutral.
„Der kennt dein Vater ja gut, aber korrekt. Mit diesem Fluch kann man seinen Gegner kontrollieren und dafür sorgen, dass die Person schreckliche Dinge mit sich anstellt.“ erklärte Alastor.

(Buch 3) Stefan Potter: and a tournament full of danger. Where stories live. Discover now