2 : Quidditch Weltmeisterschaft

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Kurz darauf drehten wir uns in der Luft und unsere Umgebung wurde komplett weiß.

„Lasst das Rad los!“, rief Karl, woraufhin alle es taten.

Es fühlte sich so an, als ob uns eine unbekannte Kraft herunterzog. Während die anderen schrien, versuchte ich das Gleichgewicht zu halten, was mir auch gelang.

Unter mir konnten man bereits eine Grass Weide erkennen. Die anderen fielen auf den Boden, während ich, der Vater und die Mutter von Mark in der Luft liefen, umso geschmeidig auf den Boden zu landen.

„Das hat Spaß gemacht“, war mein erster Satz.
„Beeindruckendes Partner, dass du das Gleichgewicht halten konntest.“ Lob mich Mark, während ich ihn hoch half.
„Du lernst wirklich schnell. Mark hatte also recht was dich angeht Stefan." lobte mich auch sein Vater Karl.

Der Rest stand jetzt auch vom Boden auf und folgten den älteren. Weiter vorne konnte ich Harry, Hermine und Ron erkennen. Zusammen mit den Weasleys. Sofort ging ich zu ihnen und grüßte sie freundlich.

„Stefan!“, rief Harry und gab mir eine Umarmung.
„Du hast trainiert, das sieht man.“ merkte Ron.
„Danke, die ganze Zeit schon wollte ich fitter werden. Ich habe es auch nicht übertrieben. Gerade nur so das man es geradeso sieht." erklärte ich nett.
„Es steht dir“, sagte Hermine dazu und wurde leicht rot.
„Wie waren eure Sommerferien bis jetzt“, wechselte ich das Thema.
„Gut so weit und bei dir“? Fragte Harry zurück.
„Auch sehr gut. Ich bin über den Rest der Sommerferien bei den Tripes." antwortet ich, woraufhin Mark und seine Familie zu uns kamen.

Mark grüßte auch Harry und die anderen. Sie kamen ins Gespräch über die Quidditch Weltmeisterschaft. Wie es aussah, war auch mein Bruder für Bulgarien, jedoch änderte es nicht meine Meinung über die Irren. Alessa blieb neben mir stehen, während der Rest über Quidditch sprachen. Erst nachdem Karl gesagt hatte, dass wir am besten jetzt losgehen sollten, hörten sie auf und liefen zum Stadion.

Doch auch unterwegs kamen sie wieder ins Gespräch und jetzt schlossen sich auch die restlichen Weasleys dem Gespräch an. Ich hörte stumm zu und es war irgendwie schön anzusehen.

„Es ist schön anzusehen“, sagte ich mit einem Lächeln.
„Das stimmt“, antwortete Alessa und sah mich verträumt an.
„Das wird bestimmt eine coole Weltmeisterschaft“ war ich aufgeregt.
„Findest du?“, fragte sie.
„Hi ihr beiden. Legt lieber einen Zahn zu, sonst kommt ihr nicht mehr mit." rief jetzt Mark und lächelte dabei.

Ich und Alessa sahen uns kurz an und erhöhten unser Tempo. Es dauerte nur noch ein paar Minuten, bis wir endlich vor den gigantischen Platz voller Zelte standen.

Ich verabschiedete mich fürs Erste von Harry und lief mit den Tripes zu unserem Zelt. Von außen könnte man denken, dass es viel zu klein wäre. Als man jedoch das Zelt betrat, konnte ich meinen Augen nicht trauen. Es war von innen gigantisch und gemütlich.

„Stefan und Mark, euer Zimmer ist links.“, sagte Karl sofort zu uns beide, woraufhin wir nach links liefen.

Im Raum stellten wir unsere Koffer ab und sahen uns um. Wir waren schwer beeindruckt, wie groß der Raum war. Mark schnappte sich das Bett links von Eingang, während ich das rechte nahm.

Ich packte meine Kleider aus und räumte sie in einen Schrank. Mark tat, dass gleiche und ließ sich dann ins Bett fallen.

„Endlich kann ich mich mal entspannen. Der Weg vom Portschlüssel bis hier her war weiter als gedacht." war Mark erleichtert.
„Das war es wirklich. Ich sehe mich mal ein wenig auf dem Zelt Platz um." sagte Ich und wollte gerade gehen, als Mark mich stoppte.
„Bevor die gehst, solltest du das hier nehmen“, antwortete er und gab mir einen Kompass.
„Wozu?“, war ich neugierig.
„Er ist verzaubert. So kannst du immer unser Zelt finden." erklärte er mir.
„Danke. Das ist sicher hilfreich, hat jeder so einen Kompass von deiner Familie?" fragte ich und nahm den Kompass an mir.
„Ganz genau. Der hier ist für dich. Du kannst ihn immer verzaubern, umso dein Ziel zu finden. Es ist ein vorzeitiges Geburtstag-Geschenk von mir." antwortete er und lächelte
„Wow..danke Partner. Der wird bestimmten im Zukunft nützlich sein." war ich sehr dankbar.
„Kein Problem. Bis später Stefan und ein kleiner Tipp von mir. Versuche mal die Speisen hier. Sie sind verdammt lecker." gab Mark mir den Tipp, bevor ich dann aus dem Zelt ging.

Ich legte den Kompass in meine Jacke und begann die Umgebung mir anzuschauen. Es war sehr schön hier, die Speisen waren wirklich äußerst lecker. Die Hexen und Zauberer waren auch alle ziemlich freundlich und erzählten gerne was über ihr Land.

Ich hörte immer zu, sobald mir jemand was über sein Land erzählt. Kurz darauf ertönt ein Megaphon.

„Willkommen bei der Quidditch Weltmeisterschaft. Bis zum ersten Spiel dauert es noch ein paar Stunden, also warum nicht die Zeit im Duell Club verbringen. Alle sind willkommen." sagte der nette Mann am Megaphon.

Ohne zu zögern, schrieb ich mich für den Duell-Club an und hatte auch ein paar Minuten später meinen ersten Gegner. Es war ein Mann mit japanischer Wurzeln.

Wir gingen zum Duell Feld was extra angefertigt war. Kurz darauf ertönte der Mann mit dem Megaphon.

„Und damit beginnt der Duell-Club. Der erste Kampf ist Tako Suzuki gegen Stefan Potter. Der Bruder des berühmten Harry Potter!" rief er aufgeregt.

Wir verbeugten uns und nahmen Abstand voneinander. Kurz darauf flogen auch schon die Flüche.

Der Mann am Megaphon kommentierte das Duell ziemlich genau und sehr gut.

„Depulso.“, rief Tako und traf mich direkt.
„Das war ein direkter Treffer von Tako, doch Stefan steht wieder auf und bereitet jetzt einen Fluch vor.“ Kommentierte der Mann aufgeregt.

Mit einem Lächeln stand ich auf und sah ihn direkt an. Auch er konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen.

„Nicht schlecht“ war ich beeindruckt.
„Du auch nicht. Jeder andere würde bei so einem direkten Treffer mehr Schaden erleiden.“ zollte er mir Respekt.
„Jetzt bin ich dran. Crimson Gravitationschlag.“ rief ich und ließ ihn kurz schweben und schleudert Tako anschließend auf den Boden.
„Was für ein beeindruckender Zauber von Stefan Potter. Kann sich Tako davon erholen.“ kommentierte der Mann, während die Menge jubelte.

Unser Duell hat wohl mehr Leute angezogen. In der Menge konnte ich sogar die Tripes zusammen mit meinem Bruder und den anderen erkennen. Ihre Blicke sahen zu mir.

Tako stand wieder auf und das Duell ging hitzig weiter. Die Flüche flogen nur so bis ich eine Öffnung sah und es beendete.

„Zeit es zu beenden. Levioso.“ rief ich und ließ ihn schweben.
„Glacius.“, feuerte Ich den nächsten Fluch und fror ihn ein.

Danach beendete ich das Duell mit einem Confringo und Tako war am Boden.

„Tako kann nicht mehr weiter kämpfen. Die erste Runde geht an Stefan Potter.“ verkündete der Schiedsrichter und die Menge tobte.

Sofort ging ich zu ihm, um Tako hoch zu helfen. Er lächelte mich dankend an und zog sich an meine Hand hoch.

„Nicht schlecht Stefan. Du kannst wirklich gut kämpfen. Respekt. Wenn du mal wieder Zeit hast, können wir unser Duell gerne wiederholen.“ sagte Tako und schüttelte meine Hand, während die Menge klatschte.

Der Kommentator verkündete die nächsten zwei, die sich duellieren, während ich das Feld verließ. Ich stellte mich neben Harry, Ron und Hermine.

Das war der Hammer Stefan. Dieses Duell war ein Spektakel.“ lobte mich Ron.
„Hast du dich verletzt?“, war Hermine besorgt.
„Nein alles ok. Das hat Spaß gemacht.“ antwortete ich aufgeregt.
„Noch immer der gleiche Stefan denn ich kenne“, sagte Harry und lachte.

Wir widmeten uns wieder denn Duell und sahen aufgeregt zu. Diese Quidditch Weltmeisterschaft wird immer besser.....

(Buch 3) Stefan Potter: and a tournament full of danger. Where stories live. Discover now