Ich merkte, das sie immer unsicherer wurde und dadurch auch langsamer. Sie sollte sich glücklich schätzen. Besser ich, als irgendein anderer Kerl hier. "Betty... Betty... Betty...", sagte ich leise und schubste sie grinsend in mein Zimmer. Mit einem 'klick', schloss sich die Tür und ihre Anspannung stieg.

"I-Ich habe doch nichts falsch gemacht!", weinte sie plötzlich. Sie hatte diesen europäischen Akzent, den ich verdammt anziehend fand.

Ich ging auf sie zu und streichelte ihr über die Wange. "Aber wieso weinst du süße?", fragte ich.

Sie schüttelte ängstlich den Kopf. "Weil ich Angst vor ihnen habe..."

Verwirrt schaute ich sie an. "Wieso?"

"Weil sie Menschen wehtun", schluchzte sie.

Grinsend lief ich zum Bett. "Ja, stimmt! Das mache ich! Komm her".

Sie schüttelte hektisch ihren Kopf. "Sir, bitte! Ich bin noch..."

Ich drehte mich sofort um. "Was?" Interessant... Zwanzig tausend Dollar war sie jetzt wert. Hmm... Ach, wieso sich nicht mal etwas gönnen!

In meinem Gesicht bildete sich ein breites grinsen. Sie verstand sofort und versuchte wegzurennen, aber ich kriegte sie zu fassen und warf sie aufs Bett. Ich setzte mich auf sie und zog mein Jackett aus. Unter mir zappelte sie panisch und schrie laut. "Betty süße, mach es nicht noch schlimmer. Willst du das ich dich dann noch bestrafen muss? Dann wird es nicht gerade angenehm für dich. Mach mit und vielleicht hast du auch ein klein bisschen Spaß daran", zwinkerte ich ihr zu und knöpfte mein Hemd auf. "Und weil du es bist, werde ich sogar ganz brav zu dir sein".

Sie währte sich weiter. "Nein! Bitte nicht!"

Gewaltsam drückte ich ihre Hände aufs Bett. "Ich muss das wohl doch, auf die harte Tour machen".

"Bitte nicht! Bitte!", flehte sie schreiend.

Ich beugte mich zu ihrem Ohr runter. "Je mehr du bettelst, desto interessanter wirst du nur für mich..." Ich öffnet meinen Reißverschluss. "Du wolltest doch unbedingt nach Amerika, Schatz! Das ist Amerika!"...

"Wow...", sagte ich außer Atem und drückte ihr einen Kuss auf die Schulter. "Im Gegensatz zu den anderen, hast du dich am meisten gewährt und das war echt gut!", lachte ich und ließ mich nach hinten fallen. Sie lag zusammengekauert auf der Seite und schluchzte vor sich hin. Mein Gott, daran musste sie sich langsam gewöhnen. Nachdenklich schaute ich in die Luft. "Willst du mir persönlich zur Verfügung stehen?" Sie sagte nichts...
Ich richtete mich auf und strich ihr das Haar zur Seite, daraufhin zuckte sie zusammen und kniff ihre Augen zu. "Weißt du... Ich lasse dir die Entscheidung", sagte ich und saugte an ihrem Hals. Ich hob den Kopf und betrachtete den Knutschfleck.
"Ja... So schnell kann das mit der Jungfräulichkeit gehen... Du hast hier eine ziemliche Sauerei angerichtet" sagte ich und betrachte das Blut an mir und auf den Lacken. "Keine Angst, ich sag jemanden anderen, das er das weg machen soll", sagte ich und lief ins Bad...

Nach einer kurzen Dusche lief ich zurück ins Zimmer und zog mir meine Hose an. "Entscheidung getroffen, du bleibst meins fürs erste", grinste ich und hob mein Hemd auf. "Ein Mann ist auf jeden Fall besser, als hundert Männer! Schätz dich glücklich. In mein Bett kommen nur besondere Mädchen". Ich schaute zu ihr rüber. Sie lag immer noch im Bett und wimmerte vor sich hin. "Oh", sagte ich und lief zu ihr. "Wo bleiben denn meine Manieren". Ich entfernte den Knebel an ihrem Mund und zog sie an. "Manchmal vergesse ich einfach, wie man sich gegenüber von schönen Frauen verhält!", grinste ich und hob sie hoch, dabei schrie Betty auf und krallte sich an mich. "Tja... Wirst du dich nächstes mal wehren süße?" Sie schüttelte ihren Kopf. "Hmm... Schade..."

Chloes Sicht:

"Lass uns tanzen!", sagte James und nahm mir das leere Glas aus der Hand.

Alles war so Bunt! Und um uns herum, waren ganz viele Tiere! Waren wir im Zoo? Ich fing an zulachen und ließ mich hochziehen. "Okay Baby, aber ich hab Angst vor dem Schaf hinter dir. Es guckt so komisch!"

Er schaute kurz grinsend nach hinten und dann zu mir. "Ja, dieses dämliche Schaf... Ignorier es!", flüsterte er mir mit verführerischer Stimme ins Ohr.

Ich biss mir auf die Lippe und schaute ihm tief in die Augen. "Du siehst verdammt gut aus..." Im Moment, fühlte mich einfach frei! Sorglos! Keine Probleme, nichts!
Ich drehte mich um und fing an mich zu bewegen. Er schlang seine Arme um meine Taille und presste meinen Körper an seinen. Die Musik dröhnte in meinen Ohren und ich fing an, den Rest um uns herum auszublenden. Ich spürte seine Lippen auf meinem Hals, die sich langsam hoch Arbeiteten. Grinsend lehnte ich meinen Kopf zurück und umfing seine Hände. Meine Atmung verschnellerte sich, genauso wie mein Herzklopfen.
Er drehte mich abrupt zu sich um und presste gierig seine Lippen auf meine. Wir beide kämpften um die Führung, doch gegen seine Dominanz, hatte ich keine Chance. Ich schlang meine Arme um seinen Nacken und ließ mein Bein seinen Oberschenkel hochgleiten...

Henrys Sicht:

"Wenn dich jemand anfassen will, sag ihm du bist meine Ware und zeig ihm den Knutschfleck". Sie nickte und lief gebückt Weck. Ihre Schmerzen würden irgendwann mal schon vergehen. 'Bis zum nächsten mal', dachte ich amüsiert. Ich hielt Ausschau nach James und seiner Flamme. 'Wo sind sie?' Nirgendwo konnte ich sie ausfindig machen. Schnell lief ich zur Bar und stellte mich auf einen Hocker.
Ich atmete erleichtert aus, als ich sie rummachend auf der Tanzfläche entdeckte. Für einen Moment hatte ich geglaubt, das die zwei sich vom Staub gemacht hatten, doch da waren sie.
Ich bestellte mir ein Drink und beobachtete die beiden. Alles lief genau nach Plan...

H-B Teil 2Where stories live. Discover now