Part 2

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Ich schlich mich ins Zimmer wo Lisa schon eingeschlafen war. Bevor ich ins Bett ging schaute ich noch einmal kurz auf mein Handy.

Nicht weil ich wissen wollte ob Michael mich schon angerufen hatte denn es war ja gerade mal 10 Minuten her das wir uns verabschiedet hatten, sondern weil ich wissen wollte ob Lisa sich überhaupt Sorgen um mich gemacht hat als ich weg war.

Ich öffnete mein Handy und es war vollgepackt mit anrufen und Nachrichten. Lauter "wo bist du" und "geht es dir gut" Nachrichten. Also bin ich ihr nicht so egal wie ich immer denke.

Ich mein sie ist meine beste Freundin, aber mit Freunden hatte ich schon viele schlechte Erfahrungen. Ich legte mich nun endlich ins Bett neben Lisa und schlief mit einem Lächeln auf dem Mund ein.

Mittlerweile war die Sonne schon fast aufgegangen und ich schlief noch. Als ich plötzlich von einem Papierflieger geweckt wurde, der durch das Fenster direkt auf mein Gesicht flog. Ich rappelte mich auf und faltete den Zettel auseinander.

Auf ihm stand "Schau aus dem Fenster" Ich tat was da stand und schaute hinaus. Ich glaubte nicht was ich sah. Unter dem Hotelfenster direkt auf dem Gehsteig stand Michael. Er stand einfach so da, schaute nach oben zu mir und hatte ein breites Grinsen im Gesicht.

Ich winkte ihn nach oben zu mir und er schlich sich durch die Gänge bis er bei meiner Zimmertür war. Er klopfte und ich machte ihm auf. Ich flüsterte ihm zu, dass er leise sein soll, da Lisa noch schlief. Er nickte mir zu und trat ein.

Wir setzten uns an den kleinen Tisch, der in der Ecke des Zimmers stand und begannen zu flüstern:„Ich hätte nicht gedacht das du so schnell wieder was mit mir zu tun haben willst." sagte ich.

„Naja du bist halt eine gute Gesprächspartnerin und ich unterhalte mich gern.", „Aber das kann nicht der Grund sein. Ich mein wenn du mit jemandem reden möchtest kannst du doch einfach zu irgendwem hingehen und der würde so viel wie möglich mit dir reden. Warum suchst du dir genau mich aus?"

„Hör zu. Es ist irgendwie was anderes mit dir zu reden als mit sonst jemandem. Du hörst zu. Du verstehst mich. Du lachst mich nicht aus..."

Während Michael weiterhin aufzählt wiso er mit mir so gern Zeit verbringen möchte unterbricht ihn ein schriller Schrei, der von der anderen Seite des Zimmers kam. Es war Lisa die aufgewacht war und Michael sah.

„ Ist das..? Das ist... MICHAEL JACKSON!", brüllte sie mit lauter Stimme, „In unserem Zimmer!". Nach dem sie das gesagt hatte fiel sie in Ohnmacht. 5 Minuten später wachte sie wieder auf und fragte uns, noch immer voll weggetreten, warum Michael hier war und noch vieles weiter...

Wir beantworteten ihr alles und zum Schluss fragte sie noch die peinlichste Frage die man sich nur vorstellen kann: „ Seid ihr jetzt eigentlich zusammen?".

Ich und Michael schauten uns an. Er lächelte und wollte mir klar machen das er es gern so hätte. Doch bevor ich das begreifen konnte sagte ich gestresst :„Nein, Nein! Wir sind doch nicht zusammen.. So ein Blödsinn."

Ich atmete tief durch und sah wieder zu Michael, der mittlerweile wieder ein trauriges Gesicht machte. Jetzt wurde ich auch traurig, denn ich mochte Michael auch voll gerne und ich hoffe das ich mir das mit Michael jetzt nicht versaut habe.

Ein stiller Moment verging und ich schaute auf die Uhr. Es war schön fast 10:00 Uhr. „Schnell Lisa! Es gibt nur bis 10 Frühstück in unserem Hotel.", sagte ich hastig.

„Kein Stress! Ihr könnt mit mir mit in mein Hotel. Da gibt es den ganzen Tag Frühstück.", sagte Michael.
Wir freuten uns darüber und folgten Michael nach unten wo sein Chauffeur schon auf uns wartete.

Diesmal war es ein silbernes, glänzendes, wunderschönes Auto, dass mir sehr gut gefiel. Auf der Fahrt fragte Michael wie ich überhaupt heiße. Ich antwortete ihm :„ Ich heiße Lex aber meine Freunde nennen mich auch Lexi!"

Er sagte mir, dass das ein sehr schöner Name ist. Und dann waren wir auch schon angekommen. Ich stieg aus dem Auto aus und blickte nach oben. Vor mir türmte sich ein riesiges Haus, von dem ich nicht einmal wusste, dass wir so etwas in Österreich hatten.

Mit offenen Mund betraten wir das Foyer und fuhren mit einem Lift in den obersten Stock. Wir gingen in den Speisesaal und bewunderten die formell gekleideten Kellner, die zwischen den noblen Tischen hin und her liefen.

Einer der Kellner kam auf uns zu und begleitete uns zu einem kleinen Tisch, mit gemütlichen Stühlen und drei Speisekarten. Die Karten waren so dick wie ein Buch und da ich nicht mal die Zeit dazu hatte alles durchzulesen bestellte ich einfach das selbe wie Michael.

Lisa bestellte ein Spiegelei und noch ein paar Beilagen.

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⏰ Last updated: Apr 28 ⏰

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Me and Michael Jackson Where stories live. Discover now