Me and Michael Jackson

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„Lexi! Lexi steh auf! Lex Wir müssen bald los. Unser Zug nach Wien fährt schon in 2 Stunden.” Ich fuhr hoch das Konzert war schon heute Abend und ich hatte es voll vergessen „Ja ja ich komm ja schon“, antwortete ich meiner besten Freundin Lisa, die unbedingt früh da sein wollte damit sie in der ersten Reihe stehen kann um diesen Michael Jackson zu bewundern. Ich weiß nicht was sie an ihm findet ich mein ich kenn ihn ja nicht aber trotzdem.

Ich machte mich fertig und wir fuhren zum Bahnhof wo wir den Zug gerade noch erwischen konnten. Völlig außer Atem suchten wir unsere Sitzplätze und machten es uns anschließend gemütlich. Zwei Stunden Zugfahrt: langweilig. Immerhin kann ich schlafen dann bin ich am Abend beim Konzert nicht so müde.

Als ich aufwachte waren wir schon in Wiener Neustadt also würde die Fahrt nicht mehr so lange dauern. So beschloss ich noch etwas zu Lesen und dann waren wir eh schon angekommen. Ich weckte meine beste Freundin auf, die mittlerweile auch eingeschlafen ist und wir stiegen aus. Sie zog mich zum Ausgang des Bahnhofes und wir gingen noch in ein Café.

Danach wollte sie noch ihre Taschen ins Hotel bringen und deswegen machten wir uns dann bald wieder auf den Weg zur Straßenbahn mit der wir zum Hotel fuhren. Dort angekommen checkten wir uns ein und bezogen unser Zimmer. Es war relativ groß und in der Mitte stand ein großes Bett. In dem werden wir heute Nacht schlafen. Das sieht so gemütlich aus. Dachte ich und legte mich hin.

Aber Lisa ließ sich das nicht gefallen. Sie zog mich aus dem Bett und zwang mich dazu mich fertig zu machen. Als wir fertig waren fuhren wir zum Konzert. Es war bereits 18 Uhr und es war bereits Dunkel.

Dort angekommen drängelten wir uns nach vorne und standen somit in der ersten Reihe. Das schreien der Fans war so laut dass ich fast gar nichts mehr hörte, bis aufeinmal der Raum von der schönsten Stimme, die ich je gehört hatte erfüllt wurde. Es war die von Michael Jackson.

Und als ich ihn sah viel ich fast in Ohnmacht. Er sieht so gut aus und warum schaut er mich die ganze Zeit an? Hab ich was im Gesicht? Oder stimmt was mit meiner Kleidung nicht?

Schnell rückte ich mein T-Shirt zurecht und strich mir die Haare aus dem Gesicht, doch er schaute mich immer noch an. Plötzlich begann er zu lächeln. Ich schaute ob zufällig jemand hinter mir stand den er kannte, aber da war nur ein älterer Herr der bestimmt schon an 2 Herzinfarkten leiden musste und den wird er jawohl nicht anlächeln.

Also was weiß ich aber ich denke nicht. Ich schenkte ihm ein Lächeln zurück und freute mich das er mich meinte. Nach seinem Auftritt ging er rüber zu einem seiner Security guards
Un flüsterte ihm etwas ins Ohr.

Dannach verschwand er hinter der Bühne. Kurz darauf kam der Security guard in meine Richtung. Ohne dass ich begreifen konnte was passierte packte er mich und trug mich ebenfalls hinter die Bühne. Lisa schaute mir nur verwirrt hinterher. Ich war so verwundert, dass ich nicht einmal versuchte mich zu wehren.

Als der Security guard mich runterließ sagte er mit einer rauen, tiefen Stimme :„klopfen!”. So tat ich was er sagte und klopfte. Eine zarte männliche Stimme bat mich herein und so trat ich ein.

Im Raum stand eine Couch und ein Tisch und plötzlich merkte ich, dass in der Ecke des Raumes Michael Jackson lehnte und mich breit angrinste. Er sagte :„Setzen dich doch.“ und marschierte auf mich zu.

Ich wurde rot und hörte vor lauter Aufregung gar nicht was er sagte. Erst als er es wiederholte merkte ich was er wollte und setzte mich hin. Wir redeten über alles über das man reden konnte und plötzlich sagte er :„Es wird spät und ich muss morgen wieder früh aufstehen aber wenn du willst kann ich dich nach Hause fahren.“, „Wenn es dir nichts ausmacht gerne!“ sagte ich mit einer äußerst peinlichen piep Stimme, da ich einfach nicht glauben konnte dass der Michael Jackson mich wirklich fragte ob er mich nach Hause fahren kann.

Wir gingen zum Auto und der Chauffeur fragte mich wo ich wohnte. Ich sagte ihm die Adresse des Hotels und wie führen los. Das Auto war innen mit schwarzem Leder ausgekleidet und außen war es frisch lackiert. Ich bewunderte das Auto und war föllig in meinen Gedanken versunken als Michael plötzlich mit einem :„kann ich deine Nummer?“ herauskam. „Wiebitte? “, fragte ich. „Ja, kann ich deine Nummer?“ fragte er noch mal aber diesmal etwas unsicher. Mein Herz begann zu rasen, da ich es nicht fassen konnte, dass ein berühmter Popstar meine Handy Nummer haben wollte. „Ja!“ antwortete ich schließlich und zauberte ihm ein Lächeln ins Gesicht.

Als wir beim Hotel ankamen verabschiedeten wir uns voneinander und er versprach mir sich sobald wie möglich zu melden.

Me and Michael Jackson Tahanan ng mga kuwento. Tumuklas ngayon