Prolog

20 4 3
                                    

Es regnete. Marlon saß auf den Rücksitz des Familienautos und lauschte den Streit seiner Eltern. "Wieso hast du ihn nicht vom Kindergarten abgeholt? Musstest du wieder zu deiner 'Kollegin'?" Sein Vater schnaubte. "Du spinnst doch! Ich muss jeden Tag hart arbeiten damit du deine neue Handtasche bekommst und wir uns ernähren können!" "Meinst du ich muss nicht hard arbeiten? Ich muss den gesamten Haushalt übernehmen. Aufräumen, einkaufen kochen und die Versorgung von Marlon. Denkst du ich habe da noch zeit für mich?? Marlon schaute aus den Fenster und beobachtete die Lichter vor dem Fenster. Auf einmal begann das Auto zu schleudern. Seine Eltern schrien. Das Auto stieß gegen etwas und Marlon sah rote funken. Sie waren von der Straße abgekommen und schlitterten auf eine Baustelle. Ein riesiger Balken fiel , direkt auf den vorderen Teil des Autos. Das Blut seiner zu tode gequetschten Eltern klebte in Marlons schwarzem Haar. Er stieg seelenruhig aus dem Auto und sah zu wie das Auto mit seinen Eltern Feuer fing. Er schaute einfach zu. Viele Menschen versammelten sich um die Unfallstelle und Marlon. Er mochte keine großen Menschenmengen. Aber er verstand nicht wieso so viele weinten oder schockiert da standen. Es war im egal und sah einfach weiter auf das brennende Auto. Nach einer Weile bemerkte er das sein Onkel, Hendrik mit seiner verlobten Maria neben im stand, begleitet von einigen Polizisten. Er ging ruhig mit ihnen in die Polizeiwache. Er sah wie sein Onkel mit einen Polizisten und seiner Tante in einen Raum verschwand. Er kniete sich vor die Tür und wartete. Er hörte wie sie sich über ihn unterhielten.,. Wir werden in nicht aufnehmen. Schicken sie in doch ins Heim oder so, sie haben doch sicher einen Ort wo er bleiben kann! Aber dieser freak kommt nicht in mein Haus! Wenige Sekunden später stürmte mein Onkel aus der Tür und verließ die Wache. Ehe er verschwand sah er mich hasserfühlt an.,. Es wäre besser für uns alle gewesen wen du gestorben wärst. Die nächsten Stunden verschwammen in seiner Sicht. Er war nicht traurig oder wütend. Er fühlte garnichts. Es war im auch egal. Seelenruhig schlief er ein. Als er aufwachte lag er in einen unbequemen Bett das in einem riesigen Saal lag. Viele Kinder in verschiedenen Alter waren mal hier mal dort. Einer bemerkte das er aufgewacht war. Er ging zu im und grinste in spöttisch an.,. Hey neuer, damit du eins schon mal weißt, halt dich für ja nichts besonderes, und erst recht nicht das wir dich besser behandeln als die anderen nur weil deine eltern Tod sind. Du bist nur ein Wurm, klar.,. Er kippte eine Wasserflasche über in aus. Marlon sah ihn nur ausdruckslos an. In der Nacht schlich er in die Küche.  Er wusste nicht wieso aber er hinterfragt seinen Instinkte nicht. Er fand ein großes Messer das ein leuchten in seinen Augen auslöste. Er wusste was er zu tun hatte. Er fand im Geräte schuppen einige Benzinkanister und verbrachte seine Zeit damit den Inhalt überall im Heim,  und besonders an allen ein und Ausgängen zu verteilen. Er ging zurück in den Saal wo er sich über das Bett des unhöflich Jungen lehnte. Ein Rausch erfasste in als er mit einen sauberen Schnitt seine Kehle aufschlitzde. Er zündete das Benzin an und sah mit einen Rausch zu wie das Waisenhaus abbrannte. Ein lachanfall holte in ein. Da stand er, in der Nacht. Mit Blut auf seinen Kleidern und im Gesicht. Vor den brennenden Waisenhaus aus dem immer mehr verzweifelte schreie kamen. Immer lauter musste er lachen, während Sirenen in der Ferne erklangen. Marlon war kein Narr. Er würde weiter spielen, aber in einer anderen Kulisse. Das versprach er sich als er mit den Schatten verschmolz

Psycho PetWo Geschichten leben. Entdecke jetzt