5 . Kapitel-Marlon

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Die letzten zehn Jahre. So lange hatte ich meine lucy nicht mehr gesehen. Sie war hübsch geworden das konnte ich nicht abstreiten. Oh lucy, du hast ja keine ahnung wie sehr ich dich vermisst habe. Als ich nun ihn ihrem Zimmer stand und in ihre Augen sah , erkannte ich Furcht. Hatte sie wirklich Angst vor mir? Ich würde doch nie meinen Besitz angreifen. Wie sie da nun vor mir lag , so schutzlos, da konnte ich einfach nicht anders als zu lächeln. Was ich nun alles mit ihr anstellen könnte. Sollte ich sie leiden lassen? Oder lieber belohnen? Es gab so viele Möglichkeiten da konnte ich mich garnicht entscheiden. Ich überlegte mir immer noch was wir nun spaßiges unternehmen sollten ,als jemand klingelte." Das ist mein besuch" meldete sich meine lucy zu wort. Schon war sie verschwunden. Ich folgte ihr zur Tür wo ich zusehen musste wie sie einen anderen Jungen umarmte. Ich ignorierte das Mädchen das hinter dem jungen im Eingang stand. Wie konnte dieser typ es wagen mein Mädchen anzufassen. Nun entdeckten die Besucher mich und ich musste zufrieden zusehen wie lucy errötete als dieser typ fragte wer ich sei. Ich kam lucy zuvor die bereits an einer Erklärung ansetzte" Mein Name ist Marlon und ich bin lucys Bruder und kindheitsfreund." Das Mädchen sah sie verwirrt an" du hast mir nie erzählt das du einen Bruder hast" " adoptivbruder" antwortete Lucy matt." Marlon das ist meine beste Freundin Viktoria, und mein Freund Felix." Ich starrte Felix an. Er würde lucy niemals bekommen. Ich versteckte meine mordlust hinter einen Lächeln." Es freut mich euch kennenzulernen" Victoria sah mich an und ich bemerkte das sie leicht errötete." Wie kommt es eigentlich das wir dich erst jetzt kennenlernen. Ich war schon sehr oft bei euch aber ich habe dich hier noch nie gesehen?" Mit einen lächeln antwortete ich ihr" ich war auf einer lernreise" "ja stimmt " lucy wirkte bleich und schaute nervös auf meine Hände. Dachte sie noch immer daran? Ich muss zugeben das es einer meiner schlechtesten Morde war. Ich hatte dieses Fehler allerdings bereits korrigiert ehe ich wieder gekommen war. Es tat mir immer noch leid das lucy diese miese Arbeit von mir sehen musste. Aber in der Psychiatrie hatte ich auch viel gelernt. Ich konnte nun Gefühle besser vortäuschen und mich besser konzentrieren wen ich jemanden ermordete. Ich hatte auch viel Zeit zum studieren des menschlichen Körpers und Gedanken. Auch mein Körper war stärker. In vielerlei Hinsicht war es also garnicht mal so schlecht gewesen dort für ein paar Jahre lang rumzusitzen. Aber eines hatte mir gefehlt. Und zwar mein wertvollster Besitz. Meine lucy. Mein Blick wanderte über ihre 'freunde' und mein kopf arbeitete bereits an einen plan die unnötigen insekten auszulöschen. Das Mädchen konnte von mir aus bleiben, aber der junge musste weg. Aber ohne das meine süße lucy traurig über sein verschwinden ist. Ich bekam eine hervorragende Idee. So könnte ich es machen. Aber um immer in ihrer Nähr zu sein wäre es von Vorteil wieder in ihre Schule zu gehen. Ich würde unsere Mutter fragen. Sie muss sich sicher freuen mich zu sehen. Und bis dahin machte ich mir ein Bild von diesem trio." Soll ich euch einen Tee machen? Oder vielleicht ein kakao? Unsere Gäste sollen sich schließlich wohlfühlen. Ach und lucy, komm dich bitte kurz mit. Ich muss mit dir reden." Ich führte sie in die Küche" sag mal, kann ich mit bitte für einen Moment dein Handy ausleihen?" Lucy schien wieder etwas verwirrt aber gab es mir." Du bist anders als früher. Nur weiß ich nicht ob ich das gut finden soll. Aber bitte tuh den beiden nichts an." Ich sah ihre flehenden Augen" vergiss nicht, ich werde dich vor allen beschützen , weißt du noch?" Ich täschelte ihren Kopf " vergiss das nicht" Lucy schlug meine Hand weg die noch auf ihren Kopf lag und ging ohne ein weiteres Wort zu ihren Freunden. Ich dachte an die vielen Kontakte die ich geknüpft hatte und wußte sofort wer von den mir helfen könnte. Ich wählte die Nummer und sofort ging eine sehr gereizte Frauenstimme ran." Ja wer ist da" " Hallo, ich brauche da deine Hilfe einen jungen von meinen Mädchen fernzuhalten."

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