Die Geschichte ist aus einer allwissenden 3rd person Perspektive, dadurch bekommt ihr kleinere Einblicke in die Gedanken und Gefühlswelt mehrerer Charaktere ohne ständigen POV Wechsel.
Doch die meiste Zeit verfolgt sie das Leben von Jolene Adélie B...
"Today, I don't feel like doing anything I just wanna lay in my bed"
"Don't feel like picking up my phone So leave a message at the tone"
-Jolene-
Die Fahrt über Vergrub Jolene das Gesicht zwischen dem kalten Leder seiner Jacke und ihrem Arm. Nur wenn sie an einer roten Ampel hielten wagte sie es die Augen zu öffnen und stellte fest, dass sie sich immer tiefer in die Southside bewegten. Sweet Peas Fahrstil war für sie gar nicht so verkehrt. Sie fuhren langsamer als sie erwartet hatte. Er war vorsichtig, da sie keinen Helm trug. Die ein oder andere Kurve nahm er etwas zu scharf für den Umstand aber alles in allem war es für sie leicht auszuhalten.
Als sie vor einer abgeranzten Bar zum stehen bleiben und er den Motor ausschaltete ließ sie ihn sofort los. Nur das Aufstehen gestaltete sich schwer. Sobald ihr Fuß den Boden berührte meldete sich der Schwindel zurück. Hätte er sie nicht am Arm festgehalten hätte sie wahrscheinlich sein Motorrad mit sich zu Boden gerissen.
"Na, war das schon zu viel für dich?" Neckte er und stützte sie beim absteigen.
"Zu viel Zeit mit dir. Da kann einem ja nur schlecht werden." Konterte sie und versuchte ihre Haare zurichten. Doch ohne Bürste kam sie nicht weit.
Nach dem Sweet Pea seinen Helm abzog schob die rot Haarige an den Schultern in richtung Eingang.
"Hey, hey, hey" sie taumelte einem Schritt vor um sich aus seinem Griff zu lösen. "Ich kann nicht so schnell, okay? Es dreht sich wieder." Gab sie zu.
"Was? Will die Prinzessin jetzt auch noch getragen werden?" Scherze er.
"Träum weiter. So stark bist du nicht." Log sie. Er war noch viel stärker, das konnte sie sehen.
Doch das verstand er als Herausforderung. "Achja?" Ehe sie sich versah lag sch schon in seinen Armen und wurde in die Bar getragen.
"OKAY! Du hast gewonnen aber lass mich runter!" Schrie sie genervt und erntete dafür grimmige und belustigte Blicke der Gäste.
Er trug sie bis ans andere Ende des Raumes und setzte sie auf dem Tisch einer Eckbank ab. An der Wand hing ein altes Kabel Telefon. "Hier, ruf deine Limousine." Er nahm den Hörer und rückte ihn ihr in die Hand.
Ops! Esta imagem não segue nossas diretrizes de conteúdo. Para continuar a publicação, tente removê-la ou carregar outra.
"Danke." Grummelte Jolene wiederwillig als Sweet Pea sie allein ließ und zu seinen Freunden an die Bar gestellte. Sie stand auf, tippe die Nummer ein und rief einen Uber. Ganze zwanzig Minuten dauert es in der Kleinstadt. In Seattle hätte sie nur am Straßenrand winken und einsteigen müssen. Frustriert hing sie den Hörer zurück in die Halterung und ließ den Blick durch die Bar schweifen. Am frühen Mittag war noch nicht viel los. Größtenteils irgendwelche dreißig bis fünfzig jährigen Alkoholiker die Billiard spielten oder sich Whiskey trinkend an der Theke unterhielten. Zwei der Männer waren sich ihres Alters und aussehen nicht bewusst und zogen sie mit ihren Blicken aus. Angewidert sah sie zur bar. Außer Sweet Peas und mir waren da noch zwei Jungs in ihrem alter, die Jolene bereits in der Schule an seiner Seite gesehen hatte. Nach ein paar Minuten des langweilens entschloss sie es wäre das beste sich zu ihnen zu Gesellen.
