1. Samtpfoten und Schokokuchen.

Magsimula sa umpisa
                                    

Aber was ihn am meisten faszinierte, waren die großen, funkelnden Augen. Er konnte nicht wirklich sagen, ob es an dem Licht lag, aber sie sahen wie etwas aus, von dem Sasuke glaubte, dass so ein gut behüteter Schatz der Meere aussehen würde. Tiefblau, geheimnisvoll und ungestüm wie die See selbst.

„Hey, ich bin Naruto. Wirst du mich reinlassen?", zwitscherte der niedlicher Gast.
Diese Stimme. Wie geschmolzenes Karamell. Süß, weich wie Samt, wie eine Umarmung an einem kalten Wintertag.

„Oh, ja, natürlich", stotterte Sasuke total steif. Sehr professionell, Uchiha, verfluchte er sich in Gedanken.

Er gestikulierte in den Flur, trat zur Seite und ließ Naruto hinein. Als die Blondine an ihm vorbei huschte, stieg ihm ein erfrischender Duft in die Nase. Es ließ Sasuke fast auf die Knie fallen.

Naruto stand nun fragend im Flur, wartete deutlich auf eine Art Anweisung. Die Füße dicht beieinander und die Lippen zu einen Strich gepresst. Nachdem Sasuke es endlich geschafft hatte, die Augen von dem schönen Gesicht abzuwenden, brauchte er etwa noch zehn Sekunden, um seine Stimme wieder zu finden.

„Kann ich,—soll ich dir deine Jacke abnehmen? Und brauchst du vielleicht ein Handtuch oder sowas, für deine Haare?", sagte er und streckte seine Hände zu Naruto aus, der den nassen Stoff von seinen Schultern schob.

„Ja. Ein Handtuch wäre toll. Der Regen kam wirklich unerwartet. Und dabei wollte ich gut für dich aussehen", kicherte der kleinere Mann, mit einem Hauch Selbstmitleid.

Sasuke nahm ihm die Jacke ab und hing sie an den Kleiderhaken, bevor er ihn in sein Haus führte. Er schnappte sich schnell ein frisches Handtuch aus dem Badezimmer und übergab es ihm. „Also, ich finde, du siehst wunderschön aus", sagte er und räusperte sich, nachdem der Ton etwas beengend rüber kam. Es brachte Naruto zum Lächeln.
Und bei Gott, er war noch atemberaubender, wenn er lächelte.

Sasuke warf  das feuchte Handtuch in die Wäsche, als Naruto mit dem trocknen fertig war und wanderte in dessen Blickfeld zurück.
Er hatte das Gefühl, total gruselig zu wirken.

„Wie wäre es, wenn wir erst das geschäftliche klären? Bringen wir es schnell hinter uns, damit wir mit dem guten Teil beginnen können", summte Naruto und zwinkerte ihm zu. Die niedliche Geste tat etwas mit Sasuke.

Ach ja, die Bezahlung. „Ja. Sicher. Ich habe es hier", sagte er schnell, griff nach dem Kuvert und überreichte es Naruto. Während die Blondine die Scheine zählte, fuhr Sasuke sich mit der Handfläche in seinen feuchten Nacken. Er wüsste nicht, wann er das letzte mal so nervös war. Er wartete, bis der junge Mann fertig sein würde und als er so weit war, sah er mit erhobenen Augenbrauen auf den Arzt.

„Das ist viel zu viel. Ich dachte, es wären nur zwei Stunden?"

„Oh, äh, nein, ich habe es in der Email erwähnt. Ich habe die ganze Nacht gebucht, aber wenn du anderweitig beschäftigt bist, dann-"

„Nein, nein, nein. Es ist in Ordnung. Ich nehme mit gerne Zeit", sprach Naruto nun mit leiser Stimme und brachte Sasuke damit wieder weiche Knie ein. Was in drei Teufels Namen war eigentlich mit ihm los?

Naruto kam näher, bis Sasuke ihn riechen konnte und sogar in der Lage war, einzelne, winzige Sommersprossen auf den rosigen Wangen zählen konnte, die man aus der Ferne gar nicht sehen konnte.

„Ich habe Abendessen gemacht", platzte es plötzlich aus ihm heraus und die Blondine grinste.
„Du hast essen gemacht? Für uns?"

0-900 HAPPYTIME - SasuNaruTahanan ng mga kuwento. Tumuklas ngayon