Wut

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Wenn ich wütend bin, bin ich auf die Leute sauer, die mich mit einem Menschen vergleichen, der ich nicht bin und sein will

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Wenn ich wütend bin, bin ich auf die Leute sauer, die mich mit einem Menschen vergleichen, der ich nicht bin und sein will.

Ich möchte schreien, wütend sein.

Ich möchte auf Sachen einschlagen, möchte Dinge kaputt machen.

Ich möchte Menschen fühlen lassen, was ich fühle.

Ich möchte nicht leise sein, ich war zu lange leise.

Möchte die Person nicht mehr schweigend anschreien.

Jedoch ist zittern das einzige, was ich tue.

Ein Beben, meines von Wut geladenen Körpers.

Wenn ich aber wirklich meinen Mund öffnen würde und meine wütenden, bösen Worte meinen Mund verlassen lassen, würde ich eine Rede halten, die ich in mein Leben lang bereuen würde.

Worte können nur vergeben und nicht vergessen werden.

Die Wut ist frustrierend.

Dieses Gefühl ist so frustrierend.

Man möchte es loswerden, rauslassen, der ganzen Welt zeigen, wie aufgebracht man ist.

Doch irgendwann verwandelt sich das alles zu Traurigkeit.

Rot wird zu blau.

Man wird plötzlich traurig, so unendlich traurig.

Das Adrenalin verblasst und man sieht all die durch Wut gemachten Fehler.

Alles verblasst.

Alles verschwimmt.

Nur die Tränen kommen.

Die kalten, glitzernden Tränen sagen das, was mein Herz nicht kann.

~B

~B

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