One Direction OneShot Sammlung

best friends

die in der Louis und Harry eigentlich nur beste freunde sind

Als Louis endlich die Tür hinter sich schließt, atmet er erleichtert auf. Endlich Wochenende. Es ist Freitag Abend und in einer Stunde kommt Harry schon. Harry und Louis sind schon eine ganze Weile beste Freunde. Louis kann sich gar nicht mehr dran erinnern, dass es jemals anders war. Sie haben sich in der Schule kennengelernt und seitdem sind sie unzertrennlich. Sie haben beide an der selben Uni studiert uns sind auch beide nach Manchester gezogen. Während Louis in einer Kanzlei ziemlich weit oben arbeitet, ist Harry Lehrer geworden. Die beiden wohnen zwar nicht zusammen, aber irgendwie hängen sie trotzdem immer auf einander. Heute ist Freitag, was bedeutet, dass sie sich heute bei Louis treffen würden, um Fußball zu gucken.

Deswegen springt Louis auch noch schnell unter die Dusche und stellt schon mal das Bier kalt, bevor Harry gleich kommt. Es ist eine Art Ritual geworden zwischen den beiden. Freitags Fußball gucken, Samstag gemeinsam Frühstücken und Sonntag gehen sie meist ins Kino. Wenn Louis nicht soviel Stress in der Kanzlei haben würde, dann würden sie sich wahrscheinlich auch unser der Woche noch viel öfter sehen. Harry wohnt fast gegenüber, weswegen es ein leichtes ist für die beiden, sich auch zwischendurch mal zu sehen.

Als Louis gerade den Fernseher anmacht, klingelt es an der Tür. Er überlegt Harry einfach einen Schlüssel zu geben, es wäre so viel einfacher, wenn er einfach reinkommen kann. Trotzdem macht er die Tür natürlich gerne für seinen besten Freund auf, der ihn freudig ansieht. „Dich bekommt also auch mal wieder zu Gesicht ja." ist das erste, was der Lockenkopf sagt. Sie sind so lang geworden seine Locken, dass sie schon ein ganzes Stück über seine Schultern ragen. Louis mag es irgendwie, es steht ihm. „Du weißt, dass ich momentan ziemlich viel zutun habe in meinem Job. Ich wurde gerade befördert, ich muss mich jetzt beweisen." erklärt sich Louis, worauf Harry nur spaßig die Augen verdreht und danach eintritt. „Du solltest einfach nur die Firma wechseln, dass sind alles Arschlöcher da." Harry lässt sich aufs Sofa fallen, nachdem er sich die Schuhe und Sache ausgezogen hat, während Louis das Bier holt.

„Das ist nicht so einfach Haz und das weißt du." Louis setzt sich zu ihm und wieder verdreht Harry die Augen, nur diesmal etwas genervt. „Jaja ich weiß. In anderen Firmen wärst du noch nicht so weit oben, bla bla bla." äfft Harry seinen besten Freund nach, dem das eher weniger gefällt. „Hey, so klinge ich gar nicht." sagt dieser und knufft ihm dafür in die Seite. „Aua, lass das Lou." jammert der Jüngere. Louis tut das immer, wenn Harry frech wird, es ist nämlich sehr amüsant, wie er sich danach beschwert. „Oh du armer kleiner Junge, hab ich dir weh getan." Louis kneift nun in seinem Wangen und Harry versucht sich zu wehren. Er ist zwar größer, aber Louis trainiert um einiges mehr, weswegen er auch deutlich stärker ist. „Ja, lass mich." jammert er weiter.

Louis kann nur über seinen besten Freund lachen, er ist manchmal ein richtiges Baby. „Ist kitzeln besser?" fragt Louis und Harry kann so schnell gar nicht antworten, da kitzelt ihn der ältere schon. Sofort krümmt er sich und Louis setzte sich auf seinen besten Freund, damit der nicht abhauen kann. Fußball ist vergessen, sie haben nicht mal mitbekommen, wie Anpfiff war. Aber das scheint gerade unwichtig, denn sie lieben es sich gegenseitig zu necken. „Bitte Lou, ich kann nicht mehr. Ich gerbe mich, du hast gewonnen." fleht der Lockenkopf und Louis lässt ab von ihm. „Ich gewinne  immer." der Wuschelkopf schwebt über seinem Gesicht und hat dieses siegessichere Grinsen auf seinen Lippen, die nebenbei bemerkt, wirklich einladend aussehen. „Das ist unfair, du bist viel stärker." schmollt Harry und Louis Grinsen wird größer.

Harrys Blick wandert zu den Lippen des Älteren und er muss zugeben, er würde sie gerne Mal näher erkunden. Louis merkt, dass Harry nicht mehr wirklich bei der Sache ist und offenbar andere Gedanken hegt. Auch Louis' Blick gleitet zu den Lippen seines besten Freundes. Es ist ihm noch nie aufgefallen, wie schön rosa sie sind. Dann wandern ihre Augen beide wieder nach oben.