The Sleep of the Dragon Emperor

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Kapitel 1.

Auf und ab laufend wartete ich an dem Fenster meines Zimmers, schaute immer wieder ungeduldig nach oben auf denn Hubschrauber Landeplatz, auf dem ich auf denn besagten Kishatu wartete, der heute seinen großen Auftrag erledigen sollte - Ryuga.
Er war Feuer und Flamme dafür, nicht ohne Grund war mein Vater von seinem Kampfgeist und Ehrgeiz beeindruckt.

Tief in meinem Inneren, war es mir gar nicht wohl, dass er dieses Vorhaben nun wirklich in die Tat umsetzten wollte, beziehungsweise - es sollte.
Als Tochter von Doji - dem Leiter und Vorsitzenden der Dark Nebula -, blieb mir nichts anderes übrig als hin und wieder an bestimmten Geschäften und Unterfangen der Organisation, Anteilnahme zu zollen.
Wenn auch sehr wiederwillig.
Normalerweise würde ich mich lieber verpissen und Doji sagen, dass er mich mal gern haben kann.
Aber auf der einen Seite war er auch mein Vater, dem ich - rückblickend auf meine Vergangenheit, viel verdanke.
Ich stehe sozusagen in seiner Schuld, welche ich begleichen will.
Er hatte es auch nicht immer einfach mit einer pupertierenden, rebellischen Tochter wie mir.

Immer mal wieder tippte ich mit meinen Fingern ungeduldig auf ihre Arme, die sie veschränkt hatte.
Geduld war nicht immer meine Stärke, vorallem nicht, wenn es um so eine Angelegenheit wie Diebstahl und einer imensen - fremden Macht ging.
Der verbotene Bey Lightning L-Drago ist ihr Ziel, welcher in dem Dorfberg Namens - Koma Village - aufbewahrt wird.
Ich war skeptisch was dieses Vorhaben anging, was ich auch so meinem Vater wahrheitsgemäß mitteilte.
Diesen kümmerte es jedoch in keinster Weiße.
Mich selbst aber.
Dieser Beyblade wurde nicht ohne Grund vor langer Zeit weg geschlossen.
Ich selbst besitze auch einen Beyblade.
Sein Name ist 'Black Dragon'.
Diesen Bey hatte ich von ihrer Mutter, welche vor einigen Jahren viel zu früh verstarb.
Mein Beyblade bedeutet mir viel, jedoch blade ich immer seltener, da ich kaum jemanden zum kämpfen hatte.
Ryuga bekommt seinen Beyblade ja jetzt erst und ganz obendrein wusste ich nicht, woran ich bei ihm bin.
Und die anderen Balder der Dark Nebula sind für mich viel zu schwach, es wäre Zeitverschwendung.
Ich arbeitet nur auf Befehl mit ihnen zusammen.
Und Freunde oder der Gleichen hab ich nicht wirklich, warum also groß oder viel kämpfen?
Dennoch trug ich meinen Beyblade - Black Dragon - immer bei mir.
Er war fast wie mein Glücksbringer.

Ich seuftze schwer auf und ging geradewegs aus meinem Zimmer.
Lässig lief ich aufs Dach, um auf die Ankunft der Kishatus zu warten.
Mir ewig die Beine in meinem kleinen-kahlen Zimmer in denn Bauch zu stehend, ging mir nähmlich auf die Nerven.
Kurz bevor ich die Tür zum Dach erreichte, ertönte jedoch eine Lautsprecher Durchsatz von der Computern Stimme Mercie.
,,Fräulein Rina Toshika bitte ins Büro des Chefs kommen".
Ich blieb entnervt auf dem Absatz stehen, verollte die Augen.
,,Sein Scheiß ernst. Was will er denn jetzt noch?", stöhne ich auf.
Aber es half ja alles nichts.
Ich drehte um, und ging zum Büro meines Vaters.
Als ich an jenem ankam, trat ich sofort ein, ohne anzuklopfen.
Abwartend stellte ich mich vor denn Schreibtisch meines Vaters, stemmte die Hände in die Hüfte.
Doji verengte sofort unzufrieden die Augen, als er sah, mit welcher Haltung ich schon herin kam, und vorallem ohne anzuklopfen.
,,Ich dachte wir hätten das besprochen, dass du lernst Manieren und Anstand zu zeigen, in dem du lernst anzuklopfen. Selbst kleine Kinder können das", sagte Doji mit Ironie in seiner Stimme.
Ich schnalzte amüsiert mit der Zunge.
,,Wenn ich Kinder sehe, werde ich es ihnen ausrichten. Also was willst du noch? Ich sollte bereits auf dem Dach sein und Ryuga empfangen. Was dauert da solange?", fragte ich ungeduldig.
Doji nickte nur, und stand langsam aus seinem Stuhl auf.
Er stellte sich ans Fenster und meinte: ,,Bedauerlicherweise hat es etwas länger gedauert als gedacht".
,,Heißt was genau?", fragte ich.
Doji schielte mich von der Seite an.
,,Es gab unerwartete Komplikationen".
Meine Augen weiteten sich dezent.
,,Und das heißt was? Kannst du nicht mal Klartext reden?", platze aus mir patzig heraus.
Doji sah mich scharf an.
,,Achte auf deinen Tonfall junge Dame", wieß er mich an.
Ich bemerkte seinen scharfen Tonfall und nickte kurz angebunden stumm.
,,Ryuga und das Personal sind auf unerwartete Gegenwehr im Berg gestoßen. Ein Mann, Vorsitzender des Dorfes mit dem Namen - Ryo Hagane und sein sein Sohn Gingka, stellten sich Ryuga und unseren Mitarbeitern in denn Weg".
Ich hörte aufmerksam zu, runzelte die Stirn.
Ich wusste nicht warum, aber aus irgendeinem Grund fing mein Puls an zu rasen.
Unbehagen machte sich in mir breit.
,,Und weiter? Haben sie es geschafft L-Drago an sich zu nehmen oder nicht?", wollte ich wissen.
Doji nickte.
,,Das haben sie. Allerdings..", fing er an.
Ich sah augenblicklich wieder zu meinem Vater, riss erneut die Augen auf.
,,Allerdings was?".
Kurz herrschte Stille, ich hing gebahnt an denn Lippen meines Vaters, kniff meine Fingernägel in meine Handflächen.
,,Ryuga ist bewusstlos. L-Dragos Macht war noch zu viel für ihn. Wir müssen die Koma Kapsel vorbereiten, um ihn zu behandeln. Ich will, dass du dort hilfst".
Meine Augen weiteten sich ungläubig und leicht geschockt.
,,Wie bitte was? Ist er.. wird er wieder?", wollte ich eindringlich wissen.
Doji nickte schmunzelnt.
,,Natürlich, es brauch' seine Zeit".
,,Nur Zeit? Ich glaube nicht, dass die Zeit alleine diese Wunden heilt. Was braucht er?", konterte ich scharf.
,,Natürlich nicht. Dazu benötigen wir Die Kraft des Beys Storm Pegasus. Wenn L-Drago diese Macht absorbiert, wird Ryuga wieder im Hand umdrehen auf denn Beinen sein. Also mach dir keine Sorgen um ihn", grinste er breit.
Ich bemekte denn ironischen Unterton meines Vaters und räusperte mich leicht verlegen, fing mich jedoch sofort wieder.
Ich und mir Sorgen um Ryuga machen?
Ich kamen noch nicht mal gut mit ihm klar.
Aber irgendwas war da dran.

The black Hearts of the DragonsWhere stories live. Discover now